Serengeti

Name:

Serengeti National Park

Größe:

14.763 km²

Highlights:

Der Serengeti-Nationalpark ist Teil der 30.000 km² großen Serengeti-Savanne und einer der größten und bekanntesten Nationalparks weltweit. Die Serengeti steht mit ihrer Landschaftt und dem außerordentlichen Tierreichtum sowie den Great Migrations, der größten Tierwanderung der Welt,  für die Schönheit Afrikas und ist Schauplatz unzähliger Bücher, Filme und Dokumentationen - die bekannteste vielleicht "Serengeti darf nicht sterben" von Bernhard Grzimek aus dem Jahr 1959. Der Name Serengeti ist abgeleitet aus der Sprache der Massai und bedeutet "endlose Ebene". Weite, baumlose Savannen im zentralen Gebiet und im Süden, im Norden lichte Wälder. Im Südosten erheben sich die Nngorongoro-Krater, die 1959 als eigenes Schutzgebiet ausgewiesen wurden. Der Serengeti Nationalpark wurde 1951 gegründet und ist 1981 zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt worden, nicht zuletzt um die Wilderei einzudämmen.

Pro:

Herausragende Schönheit der Landschaft
Außerordentlicher Tierreichtum
Naturschutz

Con:

Touristischer Hot Spot

Beste Zeit:

Die Trockenzeit von Juni bis Oktober gilt als die beste Zeit für Tierbeobachtungen in der Serengeti, da die Tiere sich zu den Wasserstellen versammeln und die Vegetation weniger dicht ist. Jedoch ist auch Januar/Februar eine gute Zeit für Safaris, wenn viele Huftiere kalben und in dieser Zeit weniger Touristen unterwegs sind. Auch die Regenzeit von März bis Mai hat ihren Reiz, wenn die Landschaft grün und die Vegetation üppig ist.

Camps:

Sanctuary Kichakani Camp, Serengeti Safari Camp, Lamai Serengeti, Sayari Camp, Ubuntu Migration Camp, Kimondo Migration Camp, Olakira Camp, Dunia Camp, Namiri Plains Camp, Singita Sasakwa Lodge, Singita Faru Faru Lodge, Singita Sabora Tented Camp, andBeyond Klein's Camp, One Nature Nyaruswiga Safari Camp, Ndutu Safari Lodge, Lemala Kuria Hills Lodge, Legendary Mila Tented Camp, Legendary Mwiba Lodge, andBeyond Grumeti Serengeti Tented Camp, Kubu Kubu Tented Camp, Lemala Ewanjan Seronera Valley Camp, Serengeti Kati Kati Tented Camp, Nyikani Migration Camp, Wilderness Usawa Serengeti Camp

Betreiber:

Sanctuary Retreats, Nomad Tansania, Asilia Africa, Singita, Wilderness Safaris, Lemala, Legendary Expeditions, Tanganyika Wilderness

Anreise:

Mit dem Flugzeug: Mehrere Chartergesellschaften bieten Flüge von Arusha, Dar es Salaam oder Nairobi zu den Airstrips in der Serengeti an. 
Mit dem Auto: Generell ist die Serengeti auch mit dem Fahrzeug gut erreichbar. In der Regenzeit müssen Sie mit verschlammten und unpassierbaren Straßen rechnen. Die Hauptzufahrtsstraße führt von Arusha durch die Ngorongoro Conservation Area.

Landschaft:

Der Großteil der Serengeti besteht aus Savannenlandschaft, diese Ebenen mit keinen oder spärlichen Bäumen bestimmen das Landschaftsbild vor allem in den Ebenen im Süden und im Westen Richtung Viktoriasee. Sie sind durchsetzt mit den sogenannten Kopjes, Felsformationen vulkanischen Urprungs. Die zentrale Serengeti ist Savanne mit hügeliger Formation, die ab und zu durch Akazienhaine oder Ansammlungen von Palmen, Feigen- und Leberwurstbäumen unterbrochen wird. Hier sind liegen die Höhenunterschiede von 920 bis 1.100 m. Der einzige permanente Wasserlauf in der Serengeti ist der Mara River, der auch Schauplatz der Flußüberquerungen während der Great Migrations ist. Ansonsten gibt es in der gesamten Serengeti nur saisonale Wasserläufe. Hier im nördlichen Teil der Serengeti ist der Baumbestand höher und auch die Höhenlage der Landschaft steigt auf 1.800 m an. Die höchten Erhebungen finden sich in den Lobo Hills im Nordosten bis 2.100 m.

Erschließung:

Der Serengeti National Park ist touristisch sehr gut erschlossen. Es gibt zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten von Luxus-Camps bis zu einfachen Zeltplätzen. Entsprechend ist das Wegenetz sehr gut ausgebaut. Pirschfahrten werden unter der Leitung erfahrener Guides in offenen Geländefahrzeugen durchgeführt. Es gibt mehrere Besucherzentren im Park, in denen man sich über Flora und Fauna des Parks informieren kann (Seronera, Moru, Retima Hippo Pool, Fort Ikoma). Neben Safarifahrten sind auch Wanderungen möglich. Ein besonderes Erlebnis sind Ballonfahrten über der Serengeti.

Tiere  Überblick:

Der Serengeti Nationalpark beheimatet 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Er ist Schauplatz der spekatulären Great Migration, in der die Huftiere (vor allem Gnus, Zebras und Büffel) im Laufe eines Jahres die gesamte Serengeti  bis in die angrenzende Masai Mara und zurück durchwandern und entsprechend von Raubtieren auf Nahrungssuche begleitet werden. Sie legen in dieser Zeit auf der Suche nach Wasser und Gras entsprechend der Regenperioden große Entferungen zurück. Zwischen Dezember und März konzentrieren sich die Herden im Süden in den Ebenen, wo sie in dieser Zeit ihre Jungtiere zur Welt bringen. In den folgenden Monaten folgt die Wanderung Richtung Norden, bis sie in der Trockenzeit von Juni bis August den westlichen Teil der  Serengeti und die angrenzende Masai Mara erreichen. Während der trockenen Monate durchqueren die Herden oft die Fluss Mara, wo Sie Gefahren durch Raubtiere, Krokodile und starker Strömung ausgesetzt sind. Im September/Oktober ziehen sie wieder zurück in den Süden, um den Zyklus dort von neuem zu beginnen.

Tiere Aufzählung

Weißbartgnu (Bestand: 1,5 Mio.), Thomsongazelle, Grantgazelle, Steppenzebra, Afrikanischer Büffel, Elenantilope, Kleiner Kudu, Pferdeantilope, Bleichböckchen, Kuhantilope, Steinböckchen, leierantilope, Büschelohr-Oryx, Warzenschwein, Buschbock, Sitatunga, Kronenducker, Impala, Kirk-Dikdik, Riedbock, Wasserbock, Klippspringer, Giraffe, Bergriedböcke, Anubispavian, Afrikanischer Elefant, Erdferkel, Steppenschuppentier, Kaphase, Stachelschwein, Schliefer, Löffelhund, Kapotter, Fleckenhalsotter, Honigdachs, Zorilla, Manguste, Erdwolf, Kleinfleck-Ginsterkatze, Großfleck-Ginsterkatze, Afrikanische Zibetkatze, Serval, Falbkatze, Buschschwein
Löwe, Leopard, Gepard, Tüpfelhyäne, Streifenhyäne, Afrikanischer Goldwolf, Schabrackenschakal, Spitzmaulnashorn, Flusspferd, Südliche Grünmeerkatze, Südlicher Husarenaffe, Mantelaffe,
Reptilien: Nilkrokodil, Nilwaran, Pantherschildkröte, Nördliche Felsenpython, Afrikanische Speikobra, Puffotter, Echsen

Vögel Überblick:

Auch für Vogelbeobachter ist die Serengeti ein Paradies. Es kommen 500 Vogelarten vor, darunter eindrucksvolle Raubvögel und Ansammlungen von 20.000 Wasservögeln. 

Vögel Aufzählung:

Auswahl: Afrikanischer Strauß, Dickschnabelreiher, Marabu, Zwerglamingo, Schreiseeadler, Raubadler, Rötelfalke, Steppenweihe, Sekretär, Graubrustfrankolin, Helmperlhuhn, Südafrika-Kronenkranich, Riesentrappe, Stelzenläufer, Säbelschnäbler, Doppelschnepfe, Schwarzflügel-Brachschwalbe, Schwarzflügelkiebitz, Wermutregenpfeifer, Weißflügelseeschwalbe, Lachseeschwalbe, Pfirsichköpfchen, Milchuhu, Südlicher Hornrabe, Gelbschnabel-Bartvogell, Rotkehlmeise, Grauschopf-Brillenwürger, Weißschwanzlerche, Karamojafeinsänger, Rotschwanzweber

Pflanzen:

Die Serengeti ein riesiges und intaktes Ökosystem, das sich innerhalb der Jahreszeiten zwischen starker Trockenzeit und grüner, üppiger Vegetation bewegt. Die Savanne, die den größten Teil des Gebietes beherrscht, hat zum Süden hin weite offene Ebenen mit kurzen Gräsern. Während der Dürreperioden werden diese zur Wüste. Zum Norden hin wird die Vegetation von längeren Gräsern bestimmt. Entlang der feuchten Flussufer finden sich Galeriewälder und Riedgräser. Auch der zentrale Teil der Savannenlandschaft ist von Baumansammlungen durchsetzt. Am häufigsten vorkommende Bäume sind Akazien, Leberwurstbäume, Feigenbäume und Doumpalmen.

Interaktive Karte der Serengeti

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