NG 23A Konzession
Name: | NG 23A Konzession |
Größe: | 124 km² |
Highlights: | Diese Konzession sucht noch nach ihrer Bestimmung. Verschiedene Camps haben hier im Laufe der Zeit eröffnet und wieder geschlossen. Stand Juni 2023 gibt es noch keine Camps, aber bis zum Jahresende 2023 sollen drei Luxus-Camps neu eröffnet werden. Inzwischen nutzen die Camps aus den Nachbarkonzessionen das Gebiet für Transferfahrten und teilweise auch für Game Drives. Die Konzession wird von einer Community am nördlichen Okavango-Delta-Rand gemanagt. |
Pro: | Es ist zu erwarten, dass sich die Konzession zu einem sehr exklusiven Gebiet entwickeln wird. |
Con: | Für Game Drives noch nicht richtig erschlossen Nur kleinere trockene Zonen Sehr kleine Konzession Fahrzeuge aus Nachbarkonzession dringen in die Konzession ein. |
Beste Zeit: | Weil die trockenen Zonen sehr klein sind, ist es von Vorteil, diese Konzession zu bereisen, wenn die Wasserstände niedrig sind. Das ist Ab August bis Ende April der Fall. In den Monaten Mai bis Juli steht das Wasser sehr hoch. Auf Game Drives muss man Tiefwasserkanäle überqueren, was zwar ein kleiner, abenteuerlicher Spaß ist, aber die Suche nach Raubtieren erschwert. Umgekehrt ist die Konzession aber bei Hochwasser besonders idyllisch. Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta. |
Camps: | Sitatunga Private Island Camp, Sitatunga Private Island Suite, North Island Okavango Camp |
Betreiber: | Great Plains Conservation, Natural Selection |
Anreise: | Die Konzession ist für Selbstfahrer nicht erreichbar. Sie hat auch noch keinen eigenen Airstrip. Stattdessen fliegen die Gäste des North Island Okavango Camp zum Kadizora Airstrip und die Gäste von Sitatunga Private Island Camp zum Omdop Airstrip, wo sie in einen Helikopter umsteigen. |
Landschaft: | Der originäre Okavango bildet die westliche Grenze. Entsprechend ist die der größere Westteil der Konzession sehr nass und sumpfig. Auf der Ostseite hingegen gibt es größere Inseln mit ausgedehnten, trockenen Zonen, die zugleich die Verbindung zwischen NG 12 und NG 23 herstellen. Das Gebiet hier wird von offenen Savannen geprägt, umrandet von Inseln hoher Bäume. |
Erschließung: | Die Konzession ist bisher nicht besonders gut erschlossen. Lediglich in der äußersten Ost-Ecke gibt es ein paar Pisten, die aber eher von Fahrzeugen aus der nördlichen NG 12 Mapula Konzession und aus der südliche NG 23 Duba Plains Konzession genutzt werden. |
Tiere Überblick: | Im Westen finden Sitatungas, Nilpferde, Krokodile oder Fischotter beste Lebensbedingungen. Im Osten hingegen dominiert das sogenannte „Plains Game“, also die großen, pflanzenfressenden Säugetiere und ihre Feinde, die Löwen, Leoparden und Wildhunde. |
Tiere Aufzählung | Raubtiere: Löwen, Geparden, Leoparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf und sogar Geparden; Gelegentlich African Wildcat, Cape Otter Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Pukus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga |
Vögel Überblick: | Es gibt praktisch alle Vogelarten des Deltas in der Region, aber was man genau sieht, hängt vom individuellen Standort ab. Nennenswert sind Strauße und Riesentrappen sowie Sekretäre im Ostteil. Im Westen hingegen hat man es eher mit aquatisch lebenden Vogelarten zu tun. |
Vögel Aufzählung: | Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Strauße, Riesentrappen |
Pflanzen: | Der äußerste Westen ist Tiefwassergebite mit Schilf und Papyrus. Indem man weiter nach Osten kommt, gibt es immer wieder Galeriewälder oder Palmeninseln. Erst später im Osten hat man es vor allem mit trockenem Grasland zu tun. |