Kilimanjaro
Name: | Kilimanjaro |
Größe: | ca. 1.688 km² |
Highlights: | Der Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas mit 5.895 Metern, ist eines der bekanntesten Naturwunder der Welt. Zu den Highlights gehören der Uhuru Peak, der spektakuläre Ausblick von den schmelzenden Gletschern und das abwechslungsreiche Shira-Plateau. Der Berg bietet fünf verschiedene Klimazonen, von tropischem Regenwald bis zu arktischen Bedingungen. Er ist ein ruhender Vulkan und Teil des Kilimanjaro-Nationalparks, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Rund um den Berg können Besucher die Kultur und Lebensweise der Chagga erleben, die in der Region heimisch sind. |
Pro: | UNESCO-Weltnaturerbe Gute Tierbeobachtungsmöglichkeiten Beeindruckende Landschaft |
Con: | Hohe Besucherzahlen |
Beste Zeit: | Die beste Zeit ist während der Trockenzeiten, von Januar bis März und von Juni bis Oktober. In diesen Monaten herrscht stabiles, sonniges Wetter, was den Aufstieg angenehmer macht und die Sicht auf die Umgebung verbessert. Während der Regenzeiten von März bis Mai und von November bis Dezember kann es zu starkem Regen und schwierigen Bedingungen kommen, was das Wandern erschwert. |
Camps: | Kambia ya Tembo, Shu'Mata Camp |
Betreiber: | Tanzania National Parks Authority (TANAPA) |
Anreise: | Die beste Möglichkeit, zum Kilimanjaro zu reisen, ist mit dem Flughafen Kilimanjaro International Airport (JRO), der etwa 45 Minuten Fahrt von der Stadt Arusha und der Kilimandscharo-Region entfernt liegt. Der Flughafen empfängt internationale Flüge aus verschiedenen Ländern sowie Inlandsflüge aus Städten wie Dar es Salaam und Zanzibar. |
Landschaft: | Der Berg erstreckt sich über fünf verschiedene Klimazonen, beginnend mit tropischem Regenwald an den unteren Hängen, der von dichten Bäumen und üppiger Vegetation geprägt ist. Höher gelegen wechseln sich Heide- und Moorlandschaften mit alpiner Wüste ab, bis die karge, fast lebensfeindliche Gipfelregion erreicht wird, die von Gletschern und Schnee bedeckt ist. |
Erschließung: | Der Kilimandscharo Nationalpark ist gut zugänglich und bietet mehrere gut markierte Routen zum Gipfel, wie die Machame-, Marangu- und Lemosho-Route, die je nach Schwierigkeitsgrad und Dauer variieren. Der Kilimanjaro International Airport (JRO) bietet internationale und Inlandsflüge, und von dort aus können Reisende nach Arusha oder Moshi reisen, von wo aus die Bergtouren starten. Die Infrastruktur in den Städten und entlang der Routen ist gut, mit Unterkünften, Verpflegungsmöglichkeiten und medizinischer Versorgung. |
Tiere Überblick: | In den tieferen Savannengebieten begegnet man großen Säugetieren wie Elefanten, Büffeln und Leoparden, während in den tropischen Regenwäldern Affenarten wie schwarz-weiße Stummelaffen und Meerkatzen zu finden sind. Kleinere Tiere wie Buschschweine, Klippschliefer und verschiedene Nagetiere sind ebenfalls verbreitet. |
Tiere Aufzählung | Auswahl: Elefanten, Büffel, Giraffen, Leoparden, schwarz-weiße Stummelaffen, Meerkatzen, Paviane, Buschschweine, Klippschliefer, Schakale, Servale, afrikanische Wildkatzen, Echsen, Chamäleons, Schlangen, Schmetterlinge, Käfer und Ameisen. |
Vögel Überblick: | Die Vogelwelt des Kilimandscharo ist mit über 180 dokumentierten Arten ebenso beeindruckend wie vielfältig. Tropische Arten wie Trogone und Hornvögel sind in den Regenwäldern zu finden, während Nektarvögel in den blühenden Heidegebieten häufig gesichtet werden. Greifvögel wie Habichte und Adler kreisen hoch über dem Berg, während kleinere Arten wie Webervögel und Schwalben in den verschiedenen Vegetationszonen nisten. |
Vögel Aufzählung: | Auswahl: Trogone, Hornvögel, Nektarvögel, Habichte, Adler, Webervögel, Schwalben, Spechte, Turakos, Wiedehopfe, Falken, Eulen, Bienenfresser und verschiedene Arten von Reihern und Störchen. |
Pflanzen: | In den tropischen Regenwäldern an den unteren Hängen wachsen große Bäume wie Mahagoni, Kaffee und Mangobäume, sowie zahlreiche Farne und tropische Pflanzen. Höher hinauf, in der Heidezone, sind Pflanzen wie Senecio-Arten und Lobelien verbreitet, die sich an die kühlen, windigen Bedingungen angepasst haben. In der Moorlandschaft finden sich Pflanzen wie Erica-Sträucher und Riesen-Rhododendren. Oberhalb von 4.000 Metern, in der alpinen Zone, herrschen karge Bedingungen, und es wachsen nur noch wenige Pflanzen wie Flechten und Gräser. Am Gipfel, über 5.000 Metern, gibt es kaum noch Vegetation, da die Bedingungen zu extrem für das Pflanzenwachstum sind. |
==> Lodges und Camps am Kilimanjaro