Kwando

Die Kwando Region liegt im nördlichen Bereich Botswanas. Der Kwando (auch Cuando geschrieben ) ist ein Fluss, der aus Angola kommend entlang zuerste den namibischen Caprivi-Streifen überquert, dann eine Zeitlang die Grenze zwischen Namibia und Botswana markiert, bevor er bei Kasane in den Sambesi mündet.  Zuvor hat er aber seinen Namen erst in Linyanti und dann Chobe River geändert. Der Kwandi - egal wie er gerade heißen mag, führt permanent Wasser und ist daher besonders während der Trockenperiode große Anziehungspunkte für die Wildtiere.

Ort:

Kwando Region

Nächste Flughäfen:

Kasane Airport , Maun Airport

Wichtigste Tiere:

Big Four: Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten.

Weitere Raubtiere: Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark

Pflanzenfresser: Impalas, Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Säbelantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Rote Moorantilope, die sehr seltene Sitatunga-Antilope

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen

Welche Tiere man wo sieht, hängt entscheidend vom konkreten Standort ab. In den wasserreichen Zonen sieht man keine Wildhunde und Geparden, in den Graslandschaften hingegen gibt es keine Sitatungas.

Vegetation:

Die Vegetation besteht vornehmlich aus Baum- und Buschsavannen. Östlich von Ngoma erstreckt sich die typische Ufervegetation entlang des Chobe-Flusses. Neben dem streckenweise üppigen Galeriewald und Grassavannen gibt es auch eher trockenes Mopane-Gebiet. Die Landschaft der Linyanti-Region ist geprägt von dichten Papyrus- und Riedgrassümpfen um klare Wasserläufe. 

Beste Besuchszeit:

Die Trockenzeit von April bis Oktober eignet sich am besten für Safaris im Chobe National Park. Während dieser Periode gibt es reichlich Sonnenschein und so gut wie keine Regenschauer. Alternativ bieten sich auch März und November für einen Besuch im Chobe-Nationalpark an.
Die regenreiche Phase von Dezember bis Februar sollte man eher meiden. Neben möglicher starker Regenfälle, herrscht während der Regenzeit auch erhöhtes Malariarisiko. Die Hochsaison ist während der Trockenzeit, vor allem aber zwischen Juli und Oktober.

Klima

Subtropisches Halbwüstenklima: Es ist das ganze Jahr über warm bei Tageshöchstwerten zwischen 25°C und 35°C.

Konzessionen

An den Ufern der Flussabschnitte sind die Wildreservate gelegen, wobei nur ein kleiner Teil des Linyanti-Gebietes und die Savuti-Region verwaltungstechnisch zum Chobe National Park gehören. Das ist insofern von Bedeutung als in den eigenständigen Gebieten Nachtfahrten und Walking Safaris mit professionellen Guides erlaubt sind. In den Konzessionsgebieten Kwando, Linyanti und Selinda werden private Camps angeboten, die weniger überlaufen sind.

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