Arusha National Park
Name: | Arusha National Park |
Größe: | ca. 137 km² |
Highlights: | Der Arusha-Nationalpark ist bekannt für seine vielfältige Natur. Der Mount Meru, der zweitgrößte Berg Tansanias, dominiert das Landschaftsbild und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer. Auch der von Wäldern umgebene Ngurdoto-Krater und der Momella-See ziehen mit ihrer Vogelwelt, darunter Flamingos, viele Besucher an. In den Tiwi-Wäldern sind verschiedene Affen- und Vogelarten beheimatet. Der Park bietet zudem Lebensraum für Tiere wie Giraffen, Zebras, Elefanten, Büffel und Antilopen, und es gibt auch Berichte über Leoparden und Schimpansen im Park. |
Pro: | Ausgezeichnete Tierbeobachtungen Abgeschiedenheit, daher wenig Touristen Beeindruckende Landschaft |
Con: | Nichts bekannt |
Beste Zeit: | Die Trockenzeit von Juni bis Oktober wird für die meisten Aktivitäten empfohlen, insbesondere für Wanderungen und Safaris. Wer jedoch die üppige Vegetation und eine geringere Besucherzahl bevorzugt, sollte die Regenzeit in Betracht ziehen, insbesondere von November bis Februar, wenn die Regenfälle milder sind. |
Betreiber: | Tanzania National Parks Authority (TANAPA) |
Anreise: | Die Anreise zum Arusha-Nationalpark erfolgt am besten über den Flughafen Kilimandscharo (JRO), der etwa 50 Kilometer entfernt liegt. Vom Flughafen aus kann man ein Taxi oder einen Transfer zu einem Hotel in Arusha buchen und von dort aus den Park erreichen. Eine weitere Möglichkeit ist, den Park von Arusha aus mit dem Auto zu besuchen, da die Stadt nur etwa 25 Kilometer entfernt ist. |
Landschaft: | Im Westen des Parks erhebt sich der majestätische Mount Meru, dessen steile Hänge und Gipfel eine dramatische Kulisse bieten. Rund um den Berg erstrecken sich dichte Regenwälder, die den Park mit üppigem Grün bedecken und ein Zuhause für zahlreiche Tierarten wie Affen und Vögel bieten. Im Osten finden sich weite Savannenlandschaften, die von Grasflächen und Akazienbäumen geprägt sind. Der Ngurdoto-Krater, ein überwuchertes Vulkangebiet, sorgt für weitere geologische Vielfalt. Der Momella-See im Norden ist von Sumpflandschaften umgeben und zieht mit seiner reichen Vogelwelt viele Besucher an. |
Erschließung: | Es gibt befestigte Straßen, die den Park zugänglich machen, insbesondere für Fahrzeuge mit Allradantrieb, die für Safaris notwendig sind. Die Straßen führen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie dem Ngurdoto-Krater, dem Momella-See und den Wanderwegen rund um den Mount Meru. Innerhalb des Parks gibt es gut markierte Wanderwege, die es den Besuchern ermöglichen, die Natur hautnah zu erleben. |
Tiere Überblick: | Zu den häufigen Säugetieren gehören Giraffen, Zebras, Büffel, Colobus-Affen, Paviane und kleinere Arten wie Dikdiks und Buschböcke. Auch Raubtiere wie Leoparden und Hyänen sind im Park heimisch, wenn auch schwer zu sichten. |
Tiere Aufzählung | Auswahl: Giraffen, Zebras, Büffel, schwarz-weiße Colobus-Affen, Meerkatzen, Paviane, Buschböcke, Warzenschweine, Dikdiks, Leoparden, Hyänen, Krokodile, Chamäleons, Flusspferde, Wasserböcke |
Vögel Überblick: | Die Vogelwelt ist vielfältig, mit Flamingos, Fischadlern, Nashornvögeln und Reihern, die besonders an den Momella-Seen und im dichten Wald beobachtet werden können. |
Vögel Aufzählung: | Auswahl: Flamingos, Fischadler, Kormorane, Reiher, Nashornvögel, Trogone, Zugvögel |
Pflanzen: | Der Arusha-Nationalpark bietet eine vielfältige Vegetation, die von dichten Bergwäldern mit Feigenbäumen, Olivenbäumen und Farnen bis hin zu offenen Savannen mit Schirmakazien und Affenbrotbäumen reicht. In den Graslandschaften dominieren Elefantengras und Büffelgras, während an den Ufern der Momella-Seen Papyrus und Wasserlilien wachsen. In den höheren Lagen des Mount Meru prägen Heidekrautgewächse und Riesenlobelien die alpine Vegetation. |
==> Lodges und Camps im Arusha National Park