NG 27A Pom-Pom-Konzession
Name: | NG 27A Pom-Pom-Konzession |
Größe: | 246 km² |
Highlights: | In dieser Konzession gibt es viel Abwechslung auf kleinem Raum, und zwar in der Kernzone des Deltas. Der Xudum River durchschneidet das Gebiet und liefert Wasser für die Schwemmebenen und sumpfigen Zonen. Etwa ein Viertel der Fläche bleibt permanent trocken. Dort leben sehr viele Pflanzenfresser und Raubtiere. Leoparden findet man entlang der Inselsäume. |
Pro: | Abwechslungsreiche Konzession mit ganzjährigen Wasser- und Landaktivitäten |
Con: | Bei Hochwasser verringert sich die Fläche, die man während eines Game Drives erreichen kann, deutlich. |
Beste Zeit: | Das Gebiet steht für ganzjährig gute Game Drives, wo bei sich in den niederschlagsarmen Monaten auf den Inseln konzentrieren und leicht zu finden sind. In der Nähe vom Kanana Camp gibt es eine größere Vogelkolonie, die man am besten zwischen März und Mai besucht. |
Camps: | Pom Pom Camp, Kanana Camp, andBeyond Nxabega Okavango Tented Camp |
Betreiber: | andBeyond, Kwando Safaris, Ker&Downey Botswana |
Anreise: | Jedes Camp hat seinen eigenen Airstrip sozusagen hinter dem Haus. Es gibt noch zwei weitere Airstrips, die wegen zu häufiger Überflutungen aufgegeben und der Natur überlassen wurden. Der Flug von Maun dauert ca. 30 Minuten, die Fahrten zu den jeweiligen Camps 5 – 10 Minuten. Das Gebiet ist zu sumpfig, als dass Selbstfahrer hierher durchdringen könnten. |
Landschaft: | Der Xudum River teilt die Konzession in zwei sehr wasserreiche Hälften. In der Westhälfte liegen die größten Inseln. Sumpfige Zonen, Lagunen und Schwemmebenen gibt es überall. An den Inselrändern wachsen Galeriewälder mit Harthölzern. Vor allem an der Nordostgrenze, wo der Xudum River aus dem Moremi Game Reserve eintritt, gibt es ausgedehnte Papyrussäume. |
Erschließung: | Die Game Drive Pisten konzentrieren sich auf die ca, 70 km², die nicht regelmäßig überflutet werden. Bei niedrigen Wasserständen bahnen sich die Fahrzeuge aber auch neue Wege über die Schwemmebenen. |
Tiere Überblick: | Interessant sind die beiden aufgegebenen Airstrips, die sich die Natur zurückholt. Da sie vollkommen offen sind und nur wenige größere Pflanzen hier wachsen, kommen die Wildhunde hier gelegentlich zum Jagen her, weil das Gelände sehr übersichtlich ist, und die Tiere ihre Geschwindigkeit voll ausspielen können. |
Tiere Aufzählung | Raubtiere: Löwen, Leoparden, gelegentlich Wildhundem Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Busch Baby Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer |
Vögel Überblick: | Vom Kanana Camp kann man über den Xudum River zwei große Vogelkolonien erreichen. Dort sieht man Nimmersattstörche, Löffler und Klaffschnabelstörche, aber auch Pelikane und Reiher. |
Vögel Aufzählung: | Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Marabu, Graureiher, Goliathreiher, Schreiseeadler, Purpurreiher, Kaffernadler, Rötelfalke, Afrikanischer Schlangenadler, Graufischer, Brown-hooded Kingfisher, Crested Barbet |
Pflanzen: | Auf den vielen Inseln wachsen Fächerpalmen. Auf den sumpfigen Schwemmebenen wachsen auf Wasser spezialisierte Gräser, Binsen und Seggen. Entlang des Xudum River gibt es breite Schilf und Papyrusgürtel. An den Inselsäumen wachsen Galeriewälter mit Feigenbäumen und Leadwood Trees. |