Kibale National Park
Name: | Kibale National Park |
Größe: | ca. 795 km² |
Highlights: | Der Kibale National Park liegt im Westen Ugandas in der Nähe von Fort Portal auf einem Gebiet von 766 km². Er besteht aus dichtem Regenwald, Savannen, Feuchtgebieten und Sümpfen. Er ist bekannt für die hohe Population an Primaten, vor allem Schimpansen, die hier in freier Wildbahn leben. Der Park beherbergt rund ein Drittel der gesamten Schimpansen in Uganda. HIghlights sind Schimpansentrekkings, bei denen Besucher mit an Menschen gewöhnten Schimpansenfamilien bis zu mehreren Stunden verbringen können. Insgesamt gibt es im Park ca. 70 Arten von Säugetieren, darunter Waldelefanten, Büffel und verschiedene Antilopenarten. Vogelliebhaber kommen bei 375 verschiedenen Vogelarten ebenfalls auf ihre Kosten. |
Pro: | Sehr exklusiv Höchste Schimpansenpopulation in Uganda Schutzprogramm für Schimpansen Gut gelegen zwischen Murchison Falls National Park und Queen Elizabeth National Park |
Con: | Nichts bekannt |
Beste Zeit: | Die beste Zeit für ein Schimpansentracking ist in den trockenen Monaten Juni bis September oder Dezember bis Februar. Die Nebensaison dauert in Kibale von März bis Mai sowie Oktober/November. In diesen Zeiten sind die Preise für die Unterkünfte und die Permit-Gebühren niedriger. In der Regenzeit ist die Vegetation satter und grüner, aber die Wege können schlammig und schwerer passierbar sein. |
Camps: | Volcanoes Kibale Lodge, Primate Lodge, Crater Safari Lodge, Turaco Treetops, Papaya Lake Lodge, Kibale Forest Camp |
Betreiber: | Volcanoes Safaris, Nature Lodges |
Anreise: | Mit dem Flugzeug: Von Entebbe mit einerm Inlandsflug nach Port Fortal Mit dem Auto: MIt dem Auto fährt man von Entebbe ca. 5-6 Stunden nach Port Fortal. Port Fortal ist ein guter Ausgangspunkt für alle Aktivitäten im Park. Ein geländegängiges Fahrzeug ist ratsam, da nicht alle Straßen asphaltiert sind. |
Landschaft: | Der Kibale Nationalpark liegt in einem hügeligen Gebiet, das von sanften Erhebungen bis zu steileren Bergen reicht. Tropische Regenwälder dominieren das Landschaftsbild, durchsetzt von Savannen und offenen Grasflächen. Mehrere Flüsse und Bäche durchziehen die Wälder, die von Schilf und Wasserpflanzen gesäumt sind. Ebenso gibt es malerische Kraterseen. |
Erschließung: | Der Kibale National Park ist touristisch gut erschlossen, während gleichzeitig der Schutz des Ökosystems und der Schimpansen gewährleistet wird. Es gibt eine gute Infrastruktur mit Wanderwegen, die Besucher werden von Rangern geführt, die die Sicherheit und den Umweltschutz gewährleisten und Informationen über die Natur und die Tiere geben. Die Unterkünfte reichen von einfach bis luxuriös. |
Tiere Überblick: | Der Park beherbergt 14 Arten von Primaten, darunter ein Drittel des Gesamtbestandes an Schimpansen in Uganda. 70 Arten von Säugetieren kommen vor, darunter Waldelefanten, Büffel und mehrere Arten von Antilopen. |
Tiere Aufzählung | Schimpansen, Guerezas, Diademmeerkatzen, Bushbabys, Vollbartmeerkatzen, Schwarzbackige Weißnasen, Rote, Schwarze und Weisse Colobus-Affen, Paviane, Waldschweine, Büffel, Warzenschweine, Waldelefanten |
Vögel Überblick: | Der Kibale Forest National Park ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Mehr als 375 Vogelarten wurden in diesem Gebiet gesichtet. |
Vögel Aufzählung: | Auswahl: Enten, Gänse, Perlhühner, Frankolins, Kraniche, Störche, Kormorane, Pelikane, Adler, Geier, Falken, Eulen, Kingfisher, Bienenfresser, Spechte, Lerchen u.v.m. |
Pflanzen: | Die Vegetation im Kibale National Park besteht überwiegend aus tropischem Regenwald. Diese Wälder bestehen typischerweise aus Baumarten, die sehr hoch werden und dichte Kronen haben. Mahagoni, Afrikanische Feigenbäume sind Beispiele dafür. An den Bäumen finden sich Baumfarne und Epiphyten, Orchideen und verschiedene Moosarten. Es gibt auch reine Bambuswälder. In den Feuchtgebieten und Sümpfen sind Wasserpflanzen und Schilf vorherrschend. Graslandschaften beherrschen die Savannen. |