NG 34 Sankuyu Community Concession
Name: | NG 34 Sankuyu Community Concession |
Größe: | 855 km² |
Highlights: | Die Konzession ist deswegen nicht sehr bedeutend, weil sie sehr trocken ist und nur an der Westgrenze auf signifikante Wasserläufe stößt nämlich den Mboroga-Gomoti River. Nur sehr eingeschränkt kann man hier erleben, welche Dynamiken das Okavango-Delta sumachen. Tatsächlich hat der größte Teil der Konzession mit dem Okavango-Delta eigentlich nichts mehr zu tun und liegt deutlich außerhalb. |
Pro: | Geeignet für Selbstfahrer Preiswertes Gebiet |
Con: | Kaum Wasser Nur ein sehr schmaler Streifen delta-typischer Landschaft. |
Beste Zeit: | Man sollte in der Zeit ab August bis Mitte November kommen, weil sich dann die Tiere dort konzentrieren, wo es noch Restwasser gibt. Dann sind die Chancen, Raubtiere zu sehen am größten. Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta. |
Camps: | Mma Dinare, Rra Dinare, Mogogelo Camp, Kaziikini Camp Site: Sie wird gerne als Ausweichmöglichkeit genutzt, wenn alle Campsites in Moremi ausgebucht sind. |
Betreiber: | Kwando Safaris, Sankuyu Community |
Anreise: | Die beiden Camps Rra Dinare und Mma Dinare erreicht man über den Santawani Airstrip. Das Mogogelo Camp hingegen richtet sich ausschließlich an Selbstfahrer. Auch wenn die Pisten zum Camprecht solide sind, ist Allrad empfehlenswert. |
Landschaft: | Die Landschaft ist geprägt von Sandveld und Mopane-Wäldern. Nur am Westrand sieht man auf kleinem Raum die delta-typischen Mischgebiete mit Schilfgürtel, langsam fließenden Gewässern, kleinen Lagunen und Galeriewäldern. In der Nähe vom Mogogelo Camp gibt es außerdem zwei größere Gewässer, zu groß, um noch als Wasserlöcher durchzugehen, aber ohne natürlichen Zufluss, wie ihn viel der Lagunen im Delta haben. Hier liegt ein Schwerpunkt für Safaris. |
Erschließung: | Entlang des Mboroga Gomoti River und allgemein auf der Westseite der Konzession gibt es ein gutes Netzwerk an Pisten, deren Schwerpunkt auf den trockenen Zonen liegt. Um das Mogogelo Camp herum gibt es weitere Pisten, denn dort geht es auch zum Moremi South Gate. |
Tiere Überblick: | Zwar bietet die Konzession sehr viele Tiere, aber in einer weitgehend schwierigen Umgebung. Die Mopanewälder sind oft blickdicht, so dass man Tiere meist spät entdeckt und dann nur kurz sieht bevor sie im Dickicht verschwinden. Es gibt viele Elefanten und ein gute Anzahl an Antilopen am Mboroga Gomoti River. Dort leben auch die meisten Leoparden und Löwen. |
Tiere Aufzählung | Raubtiere: Löwen, Leoparden, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, darunter Zebramangusten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer Reptilien: Felsenpython, Boomslang, Leopardenschildkröte, Sumpfschildkröte |
Vögel Überblick: | Wasservögel finden hier nicht die richtigen Lebensräume. Es dominieren Arten, die mit trpckenen Zonen gut zurecht kommen, wie z.B. bestimmte Bodenbrüter und Laufvögel. Strauße und Trappen kann man sehen und sehr viele Greifvögel, die aus der Luft sehr gut den Überblick behalten können. |
Vögel Aufzählung: | ca. 200 Vogelarten in dieser Region. Es fehlen vor Allem die wasserabhängigen Arten. Kampfadler, Schlangenadler, Barn Owl, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Honey Guides, Kronenkraniche, Riesentrappen, Korhaan, Yellow Billed Kite, verschiedene Geierarten. |
Pflanzen: | Es gibt viele Flächen mit Mopanegestrüpp und Mopan-Bäumen, außerdem Akazien und Kalahari Apple Leaf. Hier und da wachsen Baobabs. Entlang der wenigen Gewässerufer auch Schilf und kleine Galereiwälder. |