Kasane

Kasane ist eine Stadt in Botswana mit knapp über 9.000 Einwohnern. Sie liegt im Chobe District im Vierländereck von Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe am Chobe, der auch die nordöstliche Grenze des Chobe-Nationalparks bildet, sowie in der Nähe der Mündung des Chobe in den Sambesi.

Aufgrund der günstigen Verkehrsinfrastruktur und der unmittelbaren Nachbarschaft zum Chobe National Park mit seinen riesigen Elefantenherden ist Kasane Anlaufpunkt für Touristen. Der Flughafen Kasane ist über Linienflüge von Maun, Gaborone und Johannesburg erreichbar. Charterflüge verbinden die Lodges in anderen Landesteilen mit Kasane. Es gibt Straßenverbindungen Richtung Francistown sowie in den namibischen Caprivizipfel nach Katima Mulilo und nach Victoria Falls, Simbabwe. Außerdem führen Allradpisten uns Okvango-Delta. Über eine neue Brücke bei Kazungula über den Sambesi erreicht man Sambia, und von dort aus Livingstone auf der sambischen Seite der Victoriafälle.

Ort:

Kasane

Nächste Flughäfen:

Kasane Airport

Wichtigste Tiere:

Kasane bietet im Chobe National Park die Möglichkeit, 4 der Big Five zu sehen: Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten.

Weitere Raubtiere: Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark

Pflanzenfresser: Impalas, Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Säbelantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Rote Moorantilope, die sehr seltene Sitatunga-Antilope

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen

Welche Tiere man wo sieht, hängt entscheidend vom konkreten Standort ab. In den wasserreichen Zonen sieht man keine Wildhunde und Geparden, in den Graslandschaften hingegen gibt es keine Sitatungas.

Vegetation:

Die Vegetation der Region besteht vornehmlich aus Baum- und Buschsavannen. Östlich von Ngoma erstreckt sich die typische Ufervegetation entlang des Chobe-Flusses. Neben dem streckenweise üppigen Galeriewald und Grassavannen gibt es auch eher trockenes Mopane-Gebiet.

Beste Besuchszeit:

Die Trockenzeit von April bis Mitte November eignet sich am besten für Safaris im Chobe National Park. Während dieser Periode gibt es reichlich Sonnenschein und so gut wie keine Regenschauer. Vor allem im gegen Ende der Trockenzeit, also September und Oktober, sind die Tiere gezwungen, zum Trinken an den Chobe River zukommen. Tierbeobachtungen sind dann erstklassig.
Die regenreichere Phase von Dezember bis Februar ist ebenfalls nicht schlecht. Zwar fällt ab und zu Regen, aber die Niederschalgsmengen sind verhältnismäßig gerin, es klart schnell wieder auf und es bleibt warm.

Klima

Subtropisches Halbwüstenklima: Es ist das ganze Jahr über warm bei Tageshöchstwerten zwischen 25°C und 35°C

Buchung

Büro Frankfurt

Afripolar GmbH
In der Witz 9a
65719 Hofheim (bei Frankfurt)

kontakt@afripolar.com

+49 6192 9799574