NG 43 Sankuyo-Tshwaragano-Konzession

Name:NG 43 Sankuyo-Tshwaragano-Konzession. Teilweise wird diese Konzession auch unter dem Namen Kwatale Conservancy geführt.
Größe:3.460 km²
Highlights:Am westlichen Rand der Konzession gibt es zwei Camps, die sich dem Fototourismus gewidmet haben, aber eigentlich handelt es sich um eine Jagdkonzession mit riesigen Ausmaßen.  Da die Konzession über keinerlei Fließgewässer verfügt, ist sie für den Fototourismus nur mäßig interessant. 
Pro:Nur 2 Camps in einem riesigen Gebiet.
Con:Wenig offene Landschaft
Einseitige Lebensräume und schmales Artenspektrum
Beste Zeit:Dieses Gebiet ist vor allem zwischen Juni und Mitte November interessant. In den regenreichen Monaten gibt es wenig zu sehen. Das Mankwe Tented Retreat hat seinen Namen mit Bedacht gewählt, denn das Wort „Retreat“ steht für Entspannung und Erholung. Damit möchte das Camp auch außerhalb der für Tierbeobachtungen besten Zeit anziehen.
Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta.
Camps:Mankwe Tented Retreat, Tuskers Bush Camp
Betreiber:Sun Destinations
Anreise:Es gibt keine Landebahnen in der Konzession. Man reist selbst im Allradfahrzeug an der bucht einen Transfer.  In einzelnen Fällen kann es sinnvoll sein, zum Khwai Airstrip zu fliegen, um von dort den Transfer zu arrangieren.
Landschaft:Im Westen dominieren Mopanewälder, die von Wasserlöchern durchsetzt sin. Die meisten dieser Wasserlöscher verschwinden in den trockenen Monaten.  Im zentralen und östlichen Teil wird die Vegetation spärlicher und niedriger. Wälder werden von buschigen Zonen oder sogar Grasland abgelöst.  Aber das geschieht erst in den Bereichen, die Fototouristen gar nicht zu Gesicht bekommen. 
Erschließung:Am westlichen Rand gibt eine gute Anzahl von Game Drive-Pisten, die dort die offeneren Zonen und größeren Wasserlöcher miteinander verbinden. 
Tiere  Überblick:Es sind mehr Tiere in der Konzession zu Hause als man denkt, aber sie sind schwerer zu finden als in anderen Gebieten, denn in der Regenzeit ist der Busch meist Blickdicht und in den trockenen Monaten sieht man die Tiere noch am ehesten an den Wasserlöschern. Es gibt sehr viele Elefanten, auch Löwen, Leoparden und Hyänen.  Kudus, Impalas oder Giraffen kann man häufig sehen. In der Regenzeit schlüpfen die Zikaden zu 10-Tausenden und machen einen unglaublichen Lärm. Etwa zur gleichen Zeit schlüpfen die Mopanewürmer, die Raupen der sehr großen Nachtfalterart Gonimbrasia belina. Die Mopanewürmer sind essbar und sehr proteinreich. Sie spielen in der Ernährung der Menschen in Botswana ein Rolle. Sie sind aber auch Futter für viele Tiere, vor Allem Vögel, die in den Mopanewäldern leben, denn die Moapnewürmer bevölkern große Mopanebäume.
Tiere AufzählungLöwe, Leopard, Hyäne, Schakal, Elefant, Giraffe, Kudu, Impala, Wasserbock, Oryx, Rappenantilopne, Pferdeantilopen, Büffel, Warzenschweine
Vögel Überblick:Die Vegetation eignet sich für einige Spezialisten wie Arnot’s Chat. Viele Greifvögle kommen bestens zurecht, weil sie aus der Luft den Überblick behalten können. An den Wasserlöchern begegnet man Frankolinen, verschiedenen Taubenarten, Helmperlhühnern oder Lovebirds.
Vögel Aufzählung:Verschiedene Geierarten, viele Greifvögel: Adler, Bussarde, Falken, Milane, Perlhühner, Frankoline, verschiedene Singvögel wie Glanzstare, Spötter oder Scnäpper. 
Pflanzen:Mopane, Kalahari Apple Leaf, vereinzelte Baobabs, hier und da Grasland. An den größeren Wasserlöchern auch mal ein Feigenbaum.

Interaktive Karte von NG 43 Sankuyo-Tshwaragano-Konzession

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