Kimondo Migration Camp

Kimondo Migration Camp

Gehoben, 3 Sterne

16 Gäste in 8 Zelten

Das Kimondo Migration Camp hat als mobiles Safari-Camp zwei unterschiedliche Standorte im Serengeti Nationalpark. Der eine befindet sich im Süden innerhalb des Kusini-Gebiets, der andere im Norden nahe des Mara River im sogenannten Lamai Triangle. Das Camp wandert gewissermaßen mit den Gnu- und Antilopenherden. Der südliche Standort ist gering frequentiert und eine gute Möglichkeit, die Wildtiere nahezu ungestört und in Ruhe zu beobachten. Es bietet sich zudem die Gelegenheit, die Kuria-Gemeinden in der Nähe zu besuchen. Beim nördlichen Standort kann man der Überquerung des Mara River beiwohnen. Das einfache Safari-Camp bietet allen nötigen Komfort, hat eine angenehme familiäre Atmosphäre und ein erstklassiges Guiding. Das Camp ist unter unterschiedlichen Namen bekannt: Kimondo Mara Camp, Kimondo Kusini Camp und Kimondo Lamai Camp. Das Camp ist offen gestaltet, sodass die Wildtiere auch über die Anlage gehen können. Das Kimondo Migration Camp hat an seinem nördlichen Standort in den Monaten Juli bis November geöffnet. Der südliche Standort hat in der Zeit von Dezember bis Anfang April geöffnet. Das Camp ist von April bis Juni komplett geschlossen.

Der ebenerdige Hauptbereich des Kimondo Migration Camps hat zwei Hauptzelte, einem Speisezelt mit einem großen Esstisch und Selbstbedienungs-Bar und einem Lounge-Bereich mit Sesseln, Sofas und einer Bibliothek. Vor dem Lounge-Bereich befindet sich eine Feuerstelle mit Regiestühlen aus Holz und Segeltuch. Aus den an den Seiten offenen Zelten, die geschlossen werden können, hat man einen guten Ausblick auf die Serengeti mit ihrer Grassavanne. Die Einrichtung der Hauptzelte, die aus Holzkonstruktionen und Segeltuch errichtet wurden, besteht jeweils aus dunklen Holzmöbeln und dunkelrot und cremefarbenen Stoffen. Das Frühstück und das Mittagessen genießen die Gäste an privaten Tischen. Es gibt eine kleine Kaffee- und Teestation, eine Ladestation für Kameras und WLAN.

Das Kimondo Migration Camp hat acht Gästezelte, die ebenerdig aus Segeltuch auf Holzkonstruktionen errichtet worden sind. Sie stehen zu fünft und zu dritt aufgereiht in der Nähe des Hauptbereichs. Die Zelte verfügen jeweils über ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten mit einem kleinen Nachttisch und einer Solarlampe, einen Sekretär aus Holz, einen kleinen Loungebereich mit Regiestuhl und Puffs zum Sitzen und ein mit Segeltuch separiertes Bad en-suite mit schmiedeeisernem Waschtisch, WC mit Spülung und Eimerdusche. Es gibt rund um die Uhr fließendes Wasser. Warmes Wasser, das an der Feuerstelle erhitzt wird, erhält man auf Bestellung. Jede Unterkunft hat einen elektronischen Safe, in dem man Wertgegenstände unterbringen kann. Die Segeltuchwände können mit Reißverschlüssen geöffnet und geschlossen werden. Auch die großen Sichtfenster lassen sich mit Segeltuch oder Vorhängen verschließen. Zudem gibt es Moskitogitter am Eingang und zwischen dem Schlaf- und Loungebereich. Wenn man die Reißverschlüsse öffnet, verwandelt sich der Loungebereich in eine Veranda. Es gibt einen Wäscheservice, der Unterwäsche nicht inkludiert. Die Zelte werden durch Solarenergie und einen Generator mit Strom versorgt.

Das Kimondo Migration Camp bucht man auf Basis von Vollpension. Mit den Mahlzeiten Frühstück, Lunch und Dinner mit drei Gängen. Das Frühstück ist reichhaltig und wird in Form eines Buffets angeboten. Von Continental bis English Breakfast findet man nahezu alles, was das Herz begehrt. Mittags gibt es ebenfalls ein Buffet, das aber vorwiegend leichte Speisen wie Salat und Gemüse anbietet. Gespeist wird morgens und mittags an privaten Tischen, da die Gäste ihre Essenszeiten je nach individueller Tagesplanung frei wählen können. Das Mittagessen kann man auch als Picknick im Busch genießen. Das Dinner genießt man im Beisein der anderen Gäste im Speisezelt oder im Freien. Außerdem werden High Tea mit süßem Gebäck und Kaffee und Sundowner an der Feuerstelle oder während der Nachmittagsaktivität im Busch angeboten. Diese sind wie die Getränke im Preis enthalten. Ausnahmen bilden lediglich Spirituosen, Edelweine und Champagner. Das Frühstück und den Lunch genießt man an privaten Tischen. Spezielle Ernährungswünsche, wie z. B. vegetarische Kost wird bei rechtzeitiger Anmeldung gerne berücksichtigt. Der Sundowner und mittägliche Picknicks können im Busch genossen werden. Die Speisen werden täglich frisch zubereitet. Außerdem bäckt die Küche jeden Tag Brot, Kuchen und Muffins. An der Selbstbedienungsbar kann man sich jederzeit selbst mit Getränken versorgen.

Das Kimondo Migration Camp bietet seinen Gästen morgens und abends Pirschfahrten, Game Drives, geführte Buschwanderungen und Vogel- sowie Migrationsbeobachtungen an. Insbesondere die Beobachtung der Wanderung der Gnu- und Antilopenherden stehen bei einem Aufenthalt in diesem Camp im Mittelpunkt. Die Gäste können einen privaten Geländewagen bekommen. In der Region ist Off-Roading erlaubt. Es werden spezielle romantische Safaris für Paare angeboten. Im Kusini-Gebiet kann man die Kuria-Gemeinden in der Nähe besuchenun deren Kultur und Lebensweise näher kennenlernen. Zum Ndutu-Gebit hat das Kimondo Migration Camp auch einen guten Zugang. Im Lamai-Gebiet gehört die Beobachtung der Überquerung des Maraflusses zu den Highlights. An beiden Standorten steht das Camp inmitten der Grassavanne der Serengeti und vermittelt ein authentisches Safarigefühl.

Man kann in der Region die Big 5 Büffel, Elefanten, Leoparden, Löwen und Nashörner beobachten. Zudem gibt es hier Geparden, Goldschakale, Tüpfelhyänen und Zebras. Je nachdem, ob man sich am südlichen oder nördlichen Standort aufhält, ändert sich das Wildtieraufkommen. Außerdem kann man die Wanderung der Antilopen- und Gnuherden sowie die Überquerung des Maraflusses beobachten.

Das mobile Kimondo Migration Camp liegt bei seinen beiden Standorten in der Grassavanne des Serengeti Nationalparks in Tansania. Der Nationalpark zählt mit einer Größe von 14.763 qm zu den größten der Welt. Im Lamaidreieck im Norden steht das Camp in den Monaten Juli bis November. Der Mara River ist in der Nähe, sodass man die Gnu- und Antilopenherden bei der Überquerung des Flusses beobachten kann. Im südlichen Kusini-Gebiet steht das Camp von März bis Dezember. Die Kuria-Gemeinden sind in der Nähe dieses Standorts und man gelangt einfach in das Ndutu-Gebiet, in dem die großen Herden grasen. Das Camp wird stets unter Akazien errichtet und man genießt einen guten Ausblick in die Grassavanne.

Die beste Reisezeit für das Kimondo Migration Camp und die Beobachtung der Migration der Wildtierherden sind die Monate Dezember bis April. Die Temperaturen erreichen Werte von 20° C bis 27° C. In den Monaten November und Dezember liegt eine kleine Regenzeit. Die große Regenzeit fällt in die Zeit von Mitte März bis Ende Mai. In den Monaten März bis Juli ist das Kimondo Migration Camp geschlossen.

Die Anreise zum Kimondo Migration Camp erfolgt via Fly & Transfer. Vom Julius Nyerere International Airport in Dar es Salaam fliegt man zum Arusha Kilimanjaro International Airport. Es folgt ein Charterflug zum Lamai Airstrip, der ca. 2 Stunden 30 Minuten dauert. Vom Airstrip zum Camp gelangt man mit einer 45-minütigen Fahrt im Geländewagen.

Im Kimondo Migration Camp sind Kinder ab 5 Jahren willkommen. Kinder dürfen ab 6 Jahren im Camp übernachten. Es gibt vor Ort keine Kinderstühle oder Beistellbetten für Kinder. Es werden keine besonderen Aktivitäten für Kindern angeboten. Da sich jederzeit Wildtiere auf dem Gelände des Camps aufhalten können, müssen Kinder permanent von ihren Eltern beaufsichtigt werden.

Da das Camp in einem Malaria-Gebiet liegt, ist eine Malaria-Prophylaxe empfehlenswert, ebenso wie der Einsatz von Insektenschutzmitteln, besonders in den Abendstunden.

Der Betreiber des Kimondo Migration Camps, Asilia Africa, legt einen hohen Stellenwert auf Nachhaltigkeit. Solarenergie wird für die Stromversorgung genutzt. Warmes Wasser steht nur auf Wunsch zur Verfügung und wird über der Feuerstelle erhitzt. Da das Camp nicht permanent ist, erlaubt es seinen Standorten immer wieder, sich in der Zwischenzeit zu erholen. Das Camp engagiert sich in einem regionalen Wiederaufforstungsprogramm, um den Emissionsausstoß auszugleichen.

Asilia Africa