Ruaha National Park

 

Name:Ruaha National Park
Größe:ca. 20.226 km²
Highlights:Der Ruaha National Park liegt in Zentraltansania, 128 km westlich von Iringa. Er ist berühmt für seine hohe Anzahl an Raubtieren, Elefanten und abwechslungsreichen Landschaften und bietet Walking Safaris und Ballonfahrten an. Man findet dort fast 1650 verschiedene Pflanzenarten und der Park ist nach dem großen Ruaha Fluss benannt, der über 160 km durch den Park fließt. Bekannt wurde der Park durch eine 3-teilige TV-Dokumentation von Owen Prümm über die Löwen Rudel im Kapunji Valley.
Pro:Ausgezeichnete Tierbeobachtungen 
Abgeschiedenheit, daher wenig Touristen
Beeindruckende Landschaft
Con:Nichts bekannt

Beste Zeit:

Der Park kann das ganze Jahr über besucht werden. Von Mitte Mai bis Dezember (Trockenzeit) kann man die Raubtiere und großen Säugetiere besonders gut beobachten. Wenn man eher an der Landschaft und den blühenden Wildblumen interessiert ist, sollte man den National Park zu Beginn des Jahres in der Regenzeit (Januar bis April) besuchen. 
Camps:Jabali Ridge Camp, Kichaka Expeditions Camp, Kigelia Camp, Kwihala Camp, Mdonya Old River Camp, Mwagusi Safari Camp, Ruaha River Lodge, Ikuka Safari Camp, Jongomero Camp
Betreiber:Tanzania National Parks Authority (TANAPA)
Anreise:Es ist eine Anreise mit Linien- oder Charterflügen ab Dar es Salaam, Selous, Serengeti, Arusha, Iringa oder Mbeya möglich. Von Dar es Salaam gibt es das ganze Jahr über Straßenverbindungen über Mikumi und Iringa (ca. 10 Stunden mit dem Auto) oder von Arusha via Dodoma.
Landschaft:Im Park gibt es flache, baumlose Savannen sowie Miombo Wälder, trockene Buschlandschaften und Sümpfe bis hin zu Auenlandschaften. Der Ruaha Fluss fließt über 160 km durch den Park. 
Er liegt in der Übergangszone, in der die östliche und südliche Flora und Fauna überlappen. Das Great Rift Valley verläuft ebenfalls durch den Park, mit Steilhängen, die zwischen 50 und 100 m hoch aufragen. Während der Trockenzeit verschwindet der majestätische Ruaha Fluss allmählich und besteht nur noch aus ein paar kostbaren Wasserlöchern. Raubtiere lauern dort geduldig und hoffen, dass durstige Herden von Impalas, Gazellen und anderen Antilopen dort zum Trinken hinkommen.
Erschließung:Die Erschließung des Ruaha-Nationalparks umfasst ein Netzwerk von gut gepflegten Straßen und Pfaden, die es Besuchern ermöglichen, auf Safari zu gehen und die Tierwelt in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Zusätzlich zu Pirschfahrten bietet der Ruaha-Nationalpark auch Möglichkeiten für Wanderungen, Vogelbeobachtungen und Bootsfahrten entlang des Ruaha-Flusses, der das Herzstück des Parks bildet. Die Erschließung des Parks wird von erfahrenen Guides unterstützt, die den Besuchern helfen, das Beste aus ihrer Safari-Erfahrung herauszuholen und gleichzeitig die Naturschätze des Ruaha-Nationalparks zu schützen.  Das Kapunji Valley, bekannt aus der TV-Dokumentation, ist für Safarigäste nicht zugänglich, wohl aber die sehr ähnlichen Landschaften entlang der Flüsse Ruaha und Mwagusi.
Tiere  Überblick:Der Ruaha National Park ist bekannt für seine besonders große Elefantenpopulation. Er bietet für mehr als 10.000 Elefanten einen Lebensraum. Auch eine Vielzahl an Antilopenarten ist dort beheimatet. 
Tiere AufzählungAuswahl: Flusspferde, Krokodile, Wasserböcke, Impalas, Antilopen, Löwen, Geparden, Wildhunde, Elefanten sowie Streifen- und Tüpfelhyänen, Giraffen
Vögel Überblick:Es leben ca. 475 verschiedene Vogelarten im Nationalpark, darunter Nashornvögel, Eisvögel, Nektarvögel und der Weißstorch.
Vögel Aufzählung:Auswahl: Nashornvögel, Eisvögel, Nektarvögel, Weißstorch, Schreiseeadler, Fischadler, Gänsegeier, Sekretär, Schreikranich, Purpurhuhn, Schuhschnabel, Afrikanischer Schlangenhalsvogel, Blaustirnspint, Rotkehl-Honiganzeiger, Perlhuhn, Graufischer, Grauwangen-Glanzstar, Sperberwürger, Rotstirn-Bartvogel, Namaqua-Taube, Schmuckkuckuck und Weißbrust-Nachtigall.
Pflanzen:Es gibt im Park fast 1650 verschiedene Pflanzenarten. Dazu gehören Baobab-Bäume, die mit ihren massiven Stämmen und knorrigen Ästen die Szenerie prägen, sowie verschiedene Arten von Akazien, die Schutz und Nahrung für Tiere wie Giraffen und Elefanten bieten. Die Miombo-Wälder, gekennzeichnet durch dichte Laubwälder mit Baumarten wie Brachystegia und Julbernardia, sind ebenfalls charakteristisch für den Park. Entlang der Flussufer und in Feuchtgebieten sind Palmen wie Doumpalmen und Dattelpalmen zu finden.

Safari-Lodges und Camps im Ruaha National Park

Safari-Lodges und Camps im Ruaha National Park

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