Bwindi Impenetrable Forest
Name: | Bwindi Impenetrable Forest National Park |
Größe: | ca. 331 km² |
Highlights: | Der Bwindi Impenetrable Forest National Park liegt im Südwesten Ugandas und gehört seit 1994 zum UNESCO-Welterbe. Hier lebt die Hälfte der weltweiten Gorillapopulation in einem geschützten Lebensraum. Seinen Namen hat der Nationalpark durch den die Berg- und Regenwälder mit dichtem Unterbewuchs. Im Bwindi Nationalpark leben 14 Gorilla-Familien, die an Menschen gewöhnt sind und die Besucher akzeptieren. Mit entsprechenden Permits kann man diese sanften Lebewesen im Rahmen eines Gorilla-Trackings aus nächster Nähe für eine Stunde erleben. |
Pro: | Sehr exklusiv Begegnung mit Berggorillas Naturschutz |
Con: | Hohe Kosten für Gorilla-Permits |
Beste Zeit: | Die beste Zeit für ein Gorillatracking ist in den trockenen Monaten Juni bis September oder auch Januar/Februar. Die Nebensaison dauert in Bwindi von März bis Mai sowie Oktober/November. In diesen Zeiten sind die Preise für die Unterkünfte und die Permit-Gebühren niedriger. In der Regenzeit ist die Vegetation satter und grüner. |
Camps: | Sanctuary Gorilla Forest Camp, Volcanoes Bwindi Lodge, Clouds Mountain Gorilla Lodge, Four Gorillas Lodge, Haven Lodge, Mahogany Springs Safari Lodge, Chameleon Hill Forest Lodge |
Betreiber: | Sanctuary Retreats, Volcanoes Safaris, Wild Places Africa |
Anreise: | Mit dem Flugzeug: Von Entebbe oder Kampala gehen Inlandsflüge nach Kihihi oder Kisoro. Mit dem Auto: Mit dem Auto ist Bwindi ebenfalls zu erreichen, am besten bucht man ein Fahrzeug mit Fahrer. Im Park selbst sind Allradfahrzeuge angebracht |
Landschaft: | Der Bwindi Impenetrable Forest NP ist Teil des ostafrikanischen Grabenbruchs und in seiner heutigen Erscheinungsform das Ergebnis vulkanischer Aktivität, d.h. Vulkanstein und Asche bilden den Boden auf steilen Berghängen, tiefen Schluchten mit üppiger Regenwald-Vegetation, Bambus-Wäldern, Grasland und Mooren. Mehrere Flüsse und Bäche durchziehen den Park und fließen durch die dichten Wälder. |
Erschließung: | Der Bwindi Impenetrable Forest National Park ist touristisch gut erschlossen, während gleichzeitig der Schutz des empfindlichen Ökosystems und der Berggorillas gewährleistet wird. Es gibt eine gute Infrastruktur mit Wanderwegen und Besucherzentren, die Besucher werden von Rangern geführt, die die Sicherheit und den Umweltschutz gewährleisten und Informationen über die Natur und die Tiere zu geben. Die Unterkünfte reichen von einfach bis luxuriös. Der Bwindi Nationalpark hat Programmes zur Einbindung der lokalen Bevölkerung. |
Tiere Überblick: | Der Park beherbergt eine Viezahl an Tieren. Außer den Berggorillas leben ihier weitere Primaten und andere Säugetiere sowie Reptilien, Schlangen und über 200 Schmetterlingsarten. Der Bestand an Waldelefanten ist gefährdet. wie. Andere Säugetiere sind Büffel, Buschschweine, Leoparden und verschiedene Arten von Antilopen. Es gibt auch eine gefährdete Anzahl von Waldelefanten sowie Pinselohrschweine, Riesenwaldschweine, Streifenschakale, Zibetkatzen und verschiedene Ginsterkatzenarten, weiterhin 14 Schlangenarten, 43 Reptilienarten und über 200 Schmetterlingsspezies. |
Tiere Aufzählung | Berggorillas, Schimpansen, Goldmeerkatzen, schwarz-weiße Stummelaffen, L'Hoest-Affen, De-Brazza-Affen, Rotschwanzaffen, Blaumeerkatzen, Potto, Demidoff-Galago, Brillengalago, Paviane, Büffel, Buschschweine, Leoparden und verschiedene Arten von Antilopen, Waldelefanten, Pinselohrschweine, Riesenwaldschweine, Streifenschakale, Zibetkatzen und verschiedene Ginsterkatzenarten. |
Vögel Überblick: | Der Bwindi Impenetrable Forest NP ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Mehr als 350 Vogelarten wurden in diesem Gebiet gesichtet. |
Vögel Aufzählung: | Auswahl: Enten, Gänse, Perlhühner, 23 Arten des Albertine Rift, verschiedene Kuckuck-Arten, Störche, Jacanas, Kormorane, Pelikane, Falken, Geier, Adler, Bussarde, Eulen, Kingfisher, Bienenfresser, Spechte, Papageien u.v.m. |
Pflanzen: | Die Vegetation im Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark ist äußerst vielfältig. Der Großteil des Parks besteht aus dichtem "undurchdringlichem" Regenwald. Diese Wädlfer beherbergeb eine Vielzahl von Pflanzenarten, darunter hohe Bäume, Farne, Orchideen, Lianen und Epiphyten. Es finden sich außerdem ausgedehnte Bambuswälder. Zwischen den Waldgebieten finden sich auch offene Graslandschaften, die ein wichtiger Lebensraum für verschiedene Gras- und Krautarten sowie für einige Tierarten wie Büffel und Elefanten sind. In einigen Gebieten des Parks gibt es auch Moore, die eine einzigartige ökologische Nische darstellen und Lebensraum für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten bieten. |