Mana Pools National Park

Der Mana-Pools-Nationalpark liegt im Norden von Simbabwe und gehört zu den bekanntesten und schönsten Nationalparks des Landes sowie seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der Park ist bekannt für seine spektakuläre Landschaft, die von den Ufern des Sambesi-Flusses bis hin zu den bewaldeten Hängen der Zambezi-Ebenen reicht.

Der Name "Mana Pools" stammt von den vier Flusspools, die sich entlang des Sambesi-Flusses im Park befinden. Diese Pools, die in der Regenzeit von Dezember bis März gefüllt sind, sind ein wichtiger Lebensraum für Flusspferde, Krokodile und eine Vielzahl von Wasservögeln. In der Trockenzeit, wenn der Wasserstand sinkt, sammeln sich große Herden von Elefanten, Büffeln und Impalas entlang des Flusses, um zu trinken und zu baden. Zudem ist Mana Pools eine RAMSAR-Site

Ort:

Mana-Pools-Nationalpark

Nächste Flughäfen:

Mana Pools Flughafen: etwa 7 Kilometer südlich des Parks
Flughafen Lusaka in Sambia: etwa 3-4 stündige Fahrt zum Mana Pools Nationalpark

Wichtigste Tiere:

Raubtiere: Vor Allem Leoparden, die in den Galeriewäldern und Buschlandschaften ideale Bedingungen finden. Außerdem Löwen, Afrikanische Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakale.

Pflanzenfresser: Der Park hat eine große Elefantenpopulation, die vom Fluss stark profitiert. Die Elefanten in Mana Pools, vor Allem die alten Bullen, die als Einzelgänger unterwegs sind und teilweise eigene Namen haben, sind berühmt dafür, dass sie im November, wenn es sonst kaum noch etwas zu fressen gibt, sich auf die Hinterbeine stellen und Akazienschoten aus den Bäumen pflücken. /p>

Die BBC-Tierdokumentationsserie "Dynasties" wurde für den Wildhundteil in Mana Pools gedreht. Mana Pools ist wahrscheinlich der einzige afrikanische Nationalpark, wo man mit vernünftigen Chancen die Interaktion zwischen zwei konkurrierenden Wildhundrudeln beobachten kann. Mit etwas Glück kann man den Wildhunden auf Walking Safaris sehr nahe kommen.

Außerdem leben im Sambesi sehr viele Nilpferde. Des Weiteren: Büffel, Kudu, Eland, Puku, Wasserbock, Buschbock, Impala, Nyala-Antilopen, Warzenschwein, Paviane, Grüne Meerkatzen

Kleinsäugetiere: Ginsterkatze, Zibetkatze, Stachelschwein, Schuppentier, Erdferkel, Honigdachs, Spring Hare, Scrub Hare, Erdhörnchen, verschiedene Fledermausarten. verschiedene Mangustenarten.

Vögel: Vorab es gibt in den Monaten August und September große Kolonien von Karminspinten an den Flussufern. Ansonsten: Pelikane, Marabus, Nimmersattstörche, Sattelstörche, verschiedene Reiherarten, Wasserralle, Graureiher, Zwergdommel, African Fish Eagle, Kuhreiher, Purpurreiher, African Finfoot, Pied Kingfisher, Malachite Kingfisher, Weißstorch, Schlangenadler, Bateleuradler, Kronenadler, Ayres-Habichtsadler, Wahlbergsadler, Schwarzbrust-Schlangenadler, Zwergadler, Schopfadler, Geier, weitere Bienenfresser-Arten - teilweise mit großen Kolonien am Flussufer, Nachtschwalben, viele Singvögel im Busch. African Skimmer, Triele, Flussseeschwalben, Coursers, Nektarvögel, Honey Guides, viele Eulenarten, darunter Pel's Fishing Owl.

Reptilien: Sehr viele, und teilweise enorm große Krokodile, die nicht nur von Fisch sondern auch von Säugetieren und Nilpferdkadavern leben. Felsenpython, Leopardenschildkröte, Nilwaran

Gesamtfläche:

etwa 2.190 Quadratkilometer

Gründungsjahr:

1963

Vegetation:

Die Vegetation im Mana-Pools-Nationalpark besteht hauptsächlich aus offenen Ebenen und Flusstälern mit Galeriewäldern entlang der Ufer des Sambesi-Flusses. Es gibt auch Akazien- und Mopanewälder sowie offene Graslandschaften. Insgesamt ist die Vegetation sehr abwechslungsreich und bietet eine Vielzahl von Lebensräumen für die Tierwelt des Parks.

Beste Besuchszeit:

Die beste Zeit, um den Park zu besuchen, ist in der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Zu dieser Zeit ist das Wetter angenehm und die Vegetation ist weniger dicht, was die Tierbeobachtung erleichtert. Auch die Tiere versammeln sich in dieser Zeit häufig am Fluss, um zu trinken, was die Chancen erhöht, sie zu sehen. In der Regenzeit von Dezember bis März können einige Straßen im Park unpassierbar werden und viele Tiere ziehen sich in den Wald zurück, was die Sichtbarkeit erschwert. Trotzdem kann der Park zu jeder Jahreszeit besucht werden, da jede Jahreszeit ihre eigenen Vorteile und Reize hat.

Klima

Das Klima im Park ist subtropisch und trocken. Die Regenzeit dauert von November bis März, während die Trockenzeit von April bis Oktober dauert. Die Temperaturen können während der Trockenzeit extrem heiß sein, während es in der Regenzeit etwas kühler ist. Der Sambesi-Fluss spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Klimas im Park und bietet auch Wasser für die Tierwelt während der Trockenzeit.

Buchung

Büro Frankfurt

Afripolar GmbH
In der Witz 9a
65719 Hofheim (bei Frankfurt)

kontakt@afripolar.com

+49 6192 9799574