Tuli-Block

Der Tuli-Block ist ein schmaler Landstreifen an der östlichen Grenze Botswanas, der zwischen Simbabwe im Norden und Osten und Südafrika im Süden eingekeilt ist. Er besteht hauptsächlich aus Wildfarmen in Privatbesitz, die Safaritourismus anbieten. Der östliche Teil bis einschließlich Redshield wurde zum Wildreservat erklärt, das als Northern Tuli Game Reserve bekannt ist.

Tuli ist ein Landschaftsparadies mit verschiedenen seine geografischen Besonderheiten - Solomon's Wall am Motloutse River in der südwestlichen Ecke des Tuli Blocks sowie für seine Lage in der Nähe der Tswapong und Lepokole Hills, wo die Vorfahren des San-Volkes Spuren ihrer Felsmalereien hinterlassen haben. An der sogenannten Confluence, dem Zusammenfluss des Shashe River und des Limpopo River, hat man einen fantastischen Blick über drei Länder und zwei Flusstäler. Tuli ist von Südafrika und allen größeren Städten Botswanas aus über die Straße leicht zu erreichen.

Ort:

Tuli-Block oder auch Northern Tuli Game Reserve

Nächste Flughäfen:

Limpopo Valley Airfield (LPA)

Wichtigste Tiere:

4 der Big Five: Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten.

Weitere Raubtiere: Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark

Pflanzenfresser: Impalas, Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Säbelantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Rote Moorantilope, die sehr seltene Sitatunga-Antilope

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen

Welche Tiere man wo sieht, hängt entscheidend vom konkreten Standort ab. In den wasserreichen Zonen sieht man keine Wildhunde und Geparden, in den Graslandschaften hingegen gibt es keine Sitatungas.

Gesamtfläche:

776 km²

Vegetation:

Die Vegetation ist spektakulär, die Szenerie vielfältig. Riesige Nyalabäume und die gelbrindigen Fieberbäume wachsen entlang der Flussufer. Spindeldürre Sesambäume schlagen ihre Wurzeln in den Felsen. Die charakteristischen Affenbrotbäume sind zwischen den Felskuppen allgegenwärtig.

Beste Besuchszeit:

Eine Reise zum Tuli-Block ist ganzjährig möglich. Von Februar bis April kommt es vereinzelt zu Niederschlägen bei sonst heißen Temperaturen, wobei es Nachts nicht wirklich abkühlt. Von Mai bis September ist es trocken, tagsüber warm bis heiß und im Juli sowie August nachts kühl bis kalt.

Klima

Am wärmsten ist es im Januar mit einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 26° Celsius. Der Juli ist der kälteste Monat mit um die 17° Celsius.

Konzessionen

Ein Großteil des Landes war früher Farmland und ist auch heute noch in privatem Besitz, nun allerdings als für den Tourismus als privates Wildschutzgebiet mit Namen „Northern Tuli Game Reserve“ entwickelt. Dieses Gebiet innerhalb des Tuli Blocks  umfasst mehrere private Reservate beziehungsweise Konzessionen. Das größte davon ist das Mashatu Game Reserve (450 km²). Weitere Wildschutzgebiete sind das Nitani Private Game Reserve und das kleinere Tuli Game Reserve (75 km²)

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