Tarangire Nationalpark
Name: | Tarangire National Park |
Größe: | ca. 2.850 km² |
Highlights: | Der Tarangire Nationalpark liegt im Norden Tansanias, südlich der Ngorongoro-Berge und etwas südwestlich von Arusha und am Lake Manyara. Er wird durchflossen vom Tarangire-Fluß, der permanent Wasser führt und ist daher ein Anziehungspunkt für zahreiche Tiere und ihre Jäger. Durch seine Lage in nur 2 Stunden Fahrt von Arusha wird er auch von Einheimischen viel besucht. Kennzeichnend für den Park ist neben der hohen Tierdichte, hoher Elefantenpopulation und Tierwanderungen, der landschaftlichen Schönheit der Savanne der hohe Bestand an imposanten Baobab-Bäumen. |
Pro: | Hohe Tierdichte Nur 118 km von Arusha entfernt Eindrucksvolle Baobab-Bäume |
Con: | Nichts bekannt |
Beste Zeit: | Der Tarangire Nationalpark hat ein semiarides Klima mit einer Trockenzeit von Juni bis Oktober und Regenzeit von November bis Mai. Diese ist im Januar/Februar unterbrochen von einer trockeneren Phase, wenn die Huftiere ihre Jungtiere gebären. Generell ist Juni bis Oktober die beste Reisezeit, da die Tiere sich in diesen Monaten zuverlässig um die Wasserstellen versammeln. Auch Januar/Februar sind gute Monate, um die Geburt der Jungtiere mitzuerleben. In der Regenzeit ist die Vegetation dichter und grüner und die Tiere schwerer auszumachen, Pisten können schlammig und unpassierbar sein. Jedoch sind Zugvögel zu sehen. Nicht zuletzt sind auch die Kosten für Unterkünfte in der Nebensaison günstiger. |
Camps: | Kuro Camp, Sanctuary Swala Camp, Chem Chem Lodge, Little Chem Chem, Elewana Tarangire Treetops, Tarangire Safari Lodge, Oliver's Camp, Little Oliver's Camp, Maramboi Tented Lodge, Lake Burunge Tented Camp |
Betreiber: | Sanctuary Retreats, Nomad Tanzania, Asilia Africa, Elewana Collection, Tanganyika Wilderness, Chem Chem Safaris |
Anreise: | Mit dem Flugzeug: Über den Flughafen Arusha. Mit dem Kleinflugzeug kann man den Kuro Airstrip, der relativ zentral im Park liegt, erreichen. Mit dem Auto: Mit dem Auto ist der Tarangire Nationalpark von Arusha in 2 Stunden (118 km) zu erreichen. |
Landschaft: | Die Landschaft des Tarangire National Park ist geprägt von Grassavanne, dichtem Buschland und Baumansammlungen. Charakteristisch sind die majestätischen Baobab-Bäume (auch Affenbrotbäume genannt) für die Gegend. Die Höhenlage bewegt sich zwischen 1.000 m bis 1.500 m über NN. Es gibt einige Sumpflandschaften, die in der regenarmen Zeit jedoch ausgetrocknet sind. |
Erschließung: | Der Tarangire Nationalpark ist touristisch erschlossen. Er ist von Arusha aus leicht zu erreichen und es gibt ein gut ausgebautes Netz an Wegen und Pisten, allerdings nicht zu vergleichen mit der Serengeti oder dem Ngorongoro-Gebiet. Dafür ist er auch etwas weniger frequentiert. Insgesamt ist der Norden besser erschlossen als der Süden. Es gibt einige Unterkünfte, von luxuriösen Lodges bis zu einfachen Zeltcamps. Die Hauptaktivität sind Safari-Pirschfahrten. Auch Nachtfahrten sind generell erlaubt, werden aber nicht von allen Unterkünften angeboten. Auch geführte Wanderungen und Ballonfahrten sind möglich. |
Tiere Überblick: | Der Tarangire Nationalpark beherbergt eine Vielzahl von Tieren. Auch hier findet wie in der Serengeti eine jahreszeitliche Migration - jedoch in viel kleinerem Rahmen - statt. Die Herden von Huftieren werden von den Raubkatzen begleitet. Der Park ist bekannt durch seine hohe Elefantenpopulation. |
Tiere Aufzählung | Löwe, Leopard, Gepard, Elefant, Büffel, Giraffen, Zebras, Gnus, Impalas, Grantgazellen, Gerenuks, Oryxantilopen, Flusspferd, Krokodil, Grüne Meerkatze, Pavian |
Vögel Überblick: | Sehr viele Vogelarten kommen im Nationalpark vor, es wurden insgesamt über 550 gezählt. Nicht nur die typischen Vögel der Savanne kommen vor, sondern auch Wasservögel am immer wasserführenden Tarangire River. |
Vögel Aufzählung: | Auswahl: Schreiseeadler, Strauß, Marabu-Storch, Lilienreiher, Perlhuhn, Südlicher Bodenroller, Toko, Straußwachtel, Gaukler (Lilac Breasted Roller), Hornvogel |
Pflanzen: | Die Vegetation im Tarangire National Park ist geprägt von Baumsavannen, also weite Graslandschaften, die von Baumansammlungen durchsetzt ist. Bekannt ist er für die eindrucksvollen Affenbrotbäume (Baobab), weiterhin Akazien und Dornenbüsche. Entlang des Flussufers finden sich dichte Baumbestände und Schilf, ebenso in den saisonalen Feuchtgebieten. |