Südliche Namib

Das südliche Namib-Gebiet ist ein faszinierendes und einzigartiges Reiseziel in Namibia, das für seine atemberaubenden Landschaften und Tierwelt bekannt ist. Die Region umfasst die älteste Wüste der Welt und ist von Sanddünen, Trockenflüssen und kargen Ebenen geprägt. Besucher können die spektakulären Dünen von Sossusvlei erkunden, die Tierwelt beobachten und die kulturelle Geschichte der verlassenen Diamantenstadt Kolmanskop entdecken. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um das südliche Namib-Gebiet zu erleben, von geführten Safaris über Wanderungen durch die Dünen bis hin zu Heißluftballonfahrten über der Wüste.

Region:

Südliche Namib

Nächste Flughäfen:

Hosea Kutako International Airport (WDH) - WDH ist der größte Flughafen in Namibia und befindet sich etwa 45 km östlich der Hauptstadt Windhoek. Es gibt mehrere Fluggesellschaften, die regelmäßig von hier aus in die nahe gelegenen Städte Lüderitz und Walvis Bay fliegen.

Walvis Bay International Airport (WVB) - Dieser Flughafen befindet sich in der Nähe der Küstenstadt Walvis Bay und bietet regelmäßige Verbindungen zu verschiedenen Zielen in Namibia sowie nach Südafrika.

Lüderitz Airport (LUD) - Dieser Flughafen befindet sich in der Nähe der Stadt Lüderitz und bietet Flüge zu verschiedenen Zielen in Namibia, darunter auch nach Windhoek.

Anreise

Wenn man per Flugzeug anreist, gibt es mehrere Flughäfen in der Nähe des südlichen Namib-Gebiets. Von diesen Flughäfen aus kann man entweder einen Mietwagen nehmen oder sich einer geführten Tour anschließen, um das Gebiet zu erkunden.

Alternativ kann man das Gebiet auch mit dem Auto oder dem Bus erreichen. Von Windhoek aus gibt es mehrere Straßenverbindungen, die in die Region führen. Es ist jedoch zu beachten, dass einige Straßen in der Wüste unbefestigt sind und ein Allradfahrzeug empfohlen wird.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
  1. Deadvlei: Dies ist ein weiteres Salzbecken in der Nähe von Sossusvlei. Deadvlei zeichnet sich durch seine weißen Tonboden und die schwarz verbrannten Bäume aus, die einen kontrastreichen Hintergrund zu den roten Dünen bilden.
  2. Sternenbeobachtung: Das südliche Namib-Gebiet bietet eine hervorragende Möglichkeit, den Nachthimmel zu beobachten, da es fernab von Lichtverschmutzung und in einer trockenen Klimazone liegt.

  3. Heißluftballonfahrten: Es gibt Anbieter von Heißluftballonfahrten, die eine einmalige Möglichkeit bieten, die Wüste aus der Vogelperspektive zu erleben.

Wichtigste Tiere:

Wüstenelefant, Oryx-Antilope (Gemsbock), Kudu. Springbock, Schwarznasenimpala, Strauß, Gepard, Leopard, Löwe. Braunhyäne, Spitzmaulnashorn, Breitmaulnashorn, Afrikanischer Wildhund (Painted Dog), Erdwolf, Schakal, Karakal (Wüstenluchs) Schleichkatze (Surikate), Gelbfieberauster, Pelikane, Marabu-Storch, Straußwachtel, Großer Trappen-Vogel, Eulen und Echsenarten

Landschaft und Vegetation:

Die Landschaft im südlichen Namib-Gebiet ist durch rote Sanddünen und ausgetrockneten Salzpfannen geprägt. Die Dünen, die oft bis zu 300 Meter hoch sind, erstrecken sich entlang der Küste und bilden eine spektakuläre Kulisse. Die unebene Landschaft wird auch von Felsformationen, Canyons und Ebenen unterbrochen. Das Gebiet ist bekannt für seine trockenen Flussläufe, die in der Regenzeit gelegentlich Wasser führen und dann den Ton und das Aussehen der Landschaft verändern können. Während der Regenzeit ist die Landschaft oft grüner und die Trockenflüsse können als Wanderwege genutzt werden.

Die Vegetation in der Region ist aufgrund der extremen Bedingungen der Wüste begrenzt, aber dennoch gibt es eine Vielfalt von Pflanzenarten, die sich an die Bedingungen angepasst haben. Hierzu zählen unter anderem Kakteen, Sukkulenten und die berühmten Welwitschia-Pflanzen, die nur in Namibia und Angola vorkommen und bis zu 2000 Jahre alt werden können.

Beste Besuchszeit:

Im Allgemeinen ist die beste Reisezeit von April bis Oktober, wenn die Temperaturen etwas milder sind und die Chance auf Niederschlag höher ist. Die Monate April und Mai sind ideal für die Beobachtung von Tieren, da das Wasser in den Flüssen fließt und dies die Tiere anzieht. Auch die Landschaft ist in dieser Zeit grüner und die Vegetation hat mehr Wasser zur Verfügung.

Von November bis März sind die Temperaturen sehr hoch und es ist sehr trocken, es gibt jedoch auch Vorteile, wie z.B. dass die Sanddünen in dieser Jahreszeit besonders orange leuchten und dass die Nachtluft kühler wird. Auch das beobachten von Sternen kann in dieser Zeit ein einzigartiges Erlebnis sein.

Klima

Das Klima im südlichen Namib ist durchweg trocken und heiß, typisch für eine Wüstenregion. Die Temperaturen können im Sommer (November bis Februar) tagsüber auf über 40 °C steigen und in der Nacht stark abkühlen. Im Winter (Mai bis August) liegen die Tagestemperaturen bei 20-25 °C, während die Nächte sehr kalt sein können und unter den Gefrierpunkt fallen können.

Das Gebiet erhält auch sehr wenig Niederschlag. Der größte Teil des Regens fällt in den Sommermonaten (November bis März), obwohl auch dann die Regenfälle sehr unregelmäßig und begrenzt sein können.

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