Akagera National Park
Name: | Akagera National Park |
Größe: | 1.122 km² |
Highlights: | Der Akagera National Park besticht durch seine vielfältige Landschaft, bestehend aus Sümpfen, Seen, Savannen und Wäldern. Besucher können die "Big Five" erleben: Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden und Nashörner. Der Park beherbergt auch eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten und anderen Wildtieren wie Giraffen, Zebras und Flusspferden. Der Akagera-See und der Ihema-See bieten malerische Kulissen und Möglichkeiten für Bootsfahrten. |
Pro: | Weniger überlaufen Vielfältige Tierwelt |
Con: | Saisonale Beschränkungen |
Beste Reisezeit: | Die beste Zeit, um den Akagera National Park zu besuchen, ist während der Trockenzeiten, die von Juni bis September und von Dezember bis Februar reichen. In diesen Monaten sind die Straßen besser befahrbar und die Tiere versammeln sich häufiger an den Wasserstellen, was die Beobachtung erleichtert. Das Wetter ist zudem angenehmer, da die Temperaturen moderat sind und die Luftfeuchtigkeit niedrig ist. Während der Regenzeiten, insbesondere von März bis Mai und Oktober bis November, kann es schwierig sein, bestimmte Gebiete des Parks zu erreichen, und die Sicht auf Tiere kann eingeschränkt sein. |
Camps: | Magashi Camp, Akagera Game Lodge, Ruzizi Tented Lodge, Karenge Bush Camp |
Betreiber: | Wilderness Safaris, Akagera Management Company (AMC) |
Anreise: | Flugzeug: Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der Kigali International Airport (KGL). Dieser Flughafen wird von mehreren internationalen Fluggesellschaften angeflogen und bietet Verbindungen zu vielen großen Städten weltweit. Auto: Die Fahrt von Kigali zum Akagera National Park dauert etwa 2,5 bis 3 Stunden. Es wird empfohlen, ein Allradfahrzeug zu mieten, da die Straßen im Park und die Zufahrtswege teils unbefestigt sind. |
Landschaft: | Der Park umfasst weitläufige Savannen, malerische Seen, üppige Sümpfe und sanfte Hügel. Im Westen erstrecken sich offene Ebenen mit Akazienwäldern, während im Osten die Ufer des Akagera-Flusses und eine Reihe von Seen wie der Ihema-See liegen. Diese Wasserflächen sind von dichten Papyrussümpfen umgeben, die eine reiche Vogelwelt und zahlreiche Flusspferde und Krokodile beherbergen. |
Erschließung: | Der Park verfügt über ein gut ausgebautes Netz von Schotterstraßen und Wegen, die regelmäßig instand gehalten werden. Diese ermöglichen den Zugang zu verschiedenen Teilen des Parks, einschließlich der abgelegenen Gebiete. Der Park hat zwei Haupteingänge: den Süd- und den Nordeingang. Beide sind mit Checkpoints ausgestattet, wo Besucher Informationen und Karten erhalten können. |
Tiere Überblick: | Der Akagera National Park in Ruanda beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten. Zu den großen Säugetieren zählen Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Büffel, Giraffen, Zebras, Flusspferde und Krokodile. Antilopenarten wie Impalas, Topis, Eland und Wasserböcke sind ebenfalls zahlreich vertreten. Der Park ist zudem Heimat für kleinere Säugetiere wie Warzenschweine, Paviane, Meerkatzen und verschiedene Mungos. |
Tiere Aufzählung | Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner (Schwarz- und Breitmaulnashorn), Büffel, Giraffen, Zebras, Flusspferde, Krokodile, Impalas, Topis, Eland, Wasserböcke, Buschböcke, Defassa-Wasserböcke, Oribis, Riedböcke, Klippspringer, Warzenschweine, Paviane, Grüne Meerkatzen, Husarenaffen, Weißkehlmeerkatzen, Zibetkatzen, Mangusten, Honigdachse, Erdferkel, Afrikanische Wildhunde (wiederangesiedelt), Schakale, Nilkrokodil, Python, Mamba, diverse Eidechsen, Geckos, Schildkröten, diverse Froscharten |
Vögel Überblick: | Der Akagera National Park ist ein Paradies für Vogelbeobachter und beherbergt über 500 Vogelarten. Zu den bemerkenswertesten Greifvögeln zählen der Schreiseeadler, Fischadler, Kampfadler, Bateleur, Afrikanische Habichtsadler und die Braunkehlweihe. |
Vögel Aufzählung: | Schreiseeadler, Fischadler, Kampfadler, Bateleur, Afrikanische Habichtsadle, Braunkehlweihe, Schuhschnabel, Graureiher, Silberreiher, Nimmersatt, Hammerkopf, Marabu, Afrikanischer Schlangenhalsvogel, Weißflügel-Seeschwalbe sowie gelegentlich Rosa- und Zwergflamingos, Kronenkranich, Sattelstorch und Wollhalsstorch, Eisvögel und Bienenfresser wie Graufischer, Malachit-Eisvogel, Haubenfischer, Zwergspint und Weißstirnspint, Bischofsvögel, Maskenweber, Textorweber, Sperbergeier, Senegalamarant, Scharlachspint und Graubülbül, Tauben und Flughühner wie Namaquatäubchen, Smaragdtaube, Singhabicht-Taube und Buschtaube, Graupapagei, Meyers Papagei, Gelbschnabeltoko, Bechstein-Glanzstar, Gelbbrust-Bartvogel und der Weißrückenspecht, Fleckenuhu, Afrikanische Zwergohreule, Moorente und die Kapnachtschwalbe |
Pflanzen
| In den Savannen dominieren Schirmakazien und rotes Themeda-Triandra-Gras, während die Wälder entlang der Flüsse und Seen von Mahagoni und Feigenbäumen geprägt sind. Die Sümpfe und Feuchtgebiete beherbergen dichte Papyrusbestände und Schilfrohr, die wichtigen Lebensraum für zahlreiche Vogelarten bieten. In den Uferzonen der Seen wachsen üppige Wasserdickicht und Wasserlilien. |