NG 21 Shinde-Konzession

Name:NG 21 Shinde-Konzession
Größe:237 km²
Highlights:Die Shinde-Konzession erlaubt neben Pirschfahrten und Motorbootfahrten auch geführte Wanderungen, Mokoro-Ausflüge und Nachtfahrten. Die Konzession ermöglicht den darin gelegenen Camps ständigen Wasserzugang und damit ganzjährige Wasseraktivitäten. Aber es gibt auch große Trockengebiete für Pirschfahrten. Diese Mischung von Umgebungen bietet den Lebensraum für eine beständig große Vielfalt an Wildtieren, einschließlich der schwer fassbaren Sitatunga-Antilope und einer gesunden Population von Leoparden.
Pro:Besonders in der Shinde Lodge ganzjährig Wasser- und Landaktivitäten
Eine der wenigen Konzessionen im Delta, wo Walking Safaris durchgeführt werden, nämlich im Footsteps Camp.
Zugang zu den wenigen Seen im Olavango-Delta
Ausschließlich kurze Wege von den Airstrips zu den Camps.
Con:Kleine Konzession und noch kleinere Gebiete für Game Drives.

Beste Zeit:

Für die Wassercamps ist die beste Zeit von Mai bis August. Die Camps von Ker & Downey Botswana haben in dem Sinne keine beste Zeit, weil sie ganzjährig das volle Spektrum an Aktivitäten bieten. Lediglich im Juni und Juli kann es sein, dass Game Drives eingeschränkt sind, wenn das Wasser in den Furten zu hoch für eine Überquerung steht.
Einzelheiten zu den Jahreszeiten finden Sie in unserem Safarimonatskalender für das Okavango-Delta.
Camps:Shinde Lodge, Shinde Enclave, Footsteps Camp, Xugana Island Lodge, Camp Okavango
Betreiber:Ker & Downey Botswana, Desert & Delta Safaris
Anreise:Über den Shinde Airstrip erreicht man die Camps in der trockenen Osthälfte der Konzession, Shinde, Shinde Enclave und Footsteps Camp. Sowohl das Xugana Island Camp als auch das Camp Okavango haben hjeweils ihren eigenen Airstrip. Alle 3 Airstrips liegen sozusagen jeweils hinter dem Haus, weswegen die Transfers vom Airstrip zum Camp immer sehr kurz sind. Für Selbstfahrer ist die Konzession nicht erreichbar.
Landschaft:Der Moanachira River, eins der bedeutenden Fließgewässer im Okavango-Delta, durchzieht die Konzession von West nach Ost und schafft sehr sumpfige und permanent geflutete Gebiete im westlichen und zentralen Teil der Konzession. Hier gibt es einige größere Seen, vor Allem die Xugana -Lagune und die Shinde-Lagune. Nur bei der Shinde Lodge und der Nordostgrenze gibt es Gebiete, die so trocken sind, dass man dort gute Game Drives durch offene Savannen und kleine Galeriewälder machen kann. In den sumpfigen Gebieten sind im Papyrus und auf den offenen Lagunen nur Wasseraktivitäten möglich.
Erschließung:Game Drive Pisten gibt es nur im Nordosten und um die Shinde Lodge herum. Dort führen einige wenige Pisten sogar in einen kleinen Teil des Moremi Game Reserve. Der gesamte Rest der Konzession ist nur mit Motorbooten erreichbar.  Das gilt besonders für die beiden Wassercamps Camp Okavango und Xugana Island Lodge.
Tiere  Überblick:In den wasserreichen Zonen sieht man viele Nilpferde, besonders in den Seen. And den Ufern der Sümpfe entdeckt man oft Elefanten.  In den Sümpfen selbst kann man Sitatunga-Antilopen und Otter sehen. Raubtiere sieht man selten. 
In der Osthälfte ist das Spektrum der Tiere wesentlich größer. Neben Löwen und Leoparden finden auch Wildhunde in den trockenen Übergangszonen ein Auskommen. Hier sieht man auch – wie so oft im nördlichen Delta- Tsessebes, Rappen und Pferdeantilopen. 
Tiere AufzählungRaubtiere nur im Nordosten: Löwen, Leoparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, Aardwolf, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare
Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Busch Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel Überblick:An den Ufern der größeren Lagunen gibt es Vogelkolonien von Störchen, Löfflern und Reihern, die besonders im April und im Mai sehr belebt sind. Aber während im Westen die Wasservögel dominieren, sind es im Nordosten eher Vögel, die es lieber etwas trocken haben. Darum sieht man hier viel mehr Raubvögle und auch Geier, denn wie schon gesagt sind hier die großen Raubtiere aktiv. 
Vögel Aufzählung:Sumpfgebiete: Fischadler, Eisvögel, Pel's Fishing Owl,. Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Löffler, Enten, Pelikane, Störche, Reiher, Gänse, Taucher 
Trockene Zonen: Kampfadler, Schlangenadler, Barn Owl, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, verschiedene Geierarten
Pflanzen:Im nährstoffarmen Sumpf auf der Ostseite wächst sehr viel Papyrus, und hohes Schilfrohr. An den Lagunenrändern breiten sich Seerosen im flachen Wasser aus. Etliche Vogelarten, wie z.B. Rohweihen nutzen das Schilf als Brutgebiet, denn Raubtiere können hierher kaum durchdringen. 
Im Nordosten: Savannen mit kurzem und langem Gras, Galeriewälder, begrenzte Vorkommen von Mopane. 

Interaktive Karte von NG 21 Shinde-Konzession

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