Sanctuary Kichakani Serengeti Camp

Sanctuary Kichakani Serengeti Camp

Anspruchsvoll, 5 Sterne

20 Gäste in 10 Zelten

Das Sanctuary Kichakani Serengeti Camp übernimmt die Rolle des Serengeti Migration Camps und bietet eine erstklassige Ausstattung, die seinen Vorgänger übertrifft. Es verspricht herausragende Tiererlebnisse, kombiniert mit dem erstklassigen Service, für den Sanctuary Retreats bekannt ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Wanderung der Tierherden, weshalb das Camp an wechselnden Standorten zu finden ist.

Das Herzstück des Camps bildet das Messzelt mit angeschlossener Lounge, wo Gäste abends vor der Feuerstelle entspannen können. Das Hauptzelt verfügt über Öffnungen an zwei Seiten, um den Blick auf die atemberaubende Serengeti freizugeben. Darüber hinaus bietet das Camp einen Wäscheservice sowie Internetzugang für die Gäste.

Auf erhöhten Holzplattformen befinden sich zehn neue klassische Safari-Zelte. Jedes Zelt verfügt über ein privates Deck und ein Badezimmer en suite mit einer authentischen Bucket-Shower. Die Inneneinrichtung kombiniert den Stil der Entdecker des 19. Jahrhunderts mit dem Chic des Mid-Century-Designs. Die Zelte sind elegant ausgestattet mit tragbaren Möbeln, einem Schreibtisch, einem Safe sowie einer Tee- und Kaffee-Station. Ein Moskitonetz sorgt für angenehme Nächte, und es gibt Steckdosen sowie einen Haartrockner. Für Gäste stehen zudem Gymnastik- und Yoga-Kits zur Verfügung.

Im Camp wird neben internationaler Küche auch traditionelle tansanische und sansibarische Gerichte serviert. Alle Mahlzeiten werden frisch vor Ort zubereitet, und die Gäste können sich auf drei Mahlzeiten täglich sowie auf Sundowner freuen.

Im Sanctuary Kichakani Serengeti Camp liegt der Fokus auf der Migration der Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen, die oft von den ortsansässigen Raubkatzen gejagt werden. Dank seiner wechselnden Standorte ist das Camp immer nah am Geschehen. Es bietet ganztägige Game Drives in offenen Safari-Fahrzeugen an, begleitet von erfahrenen Guides. Auch Birdwatching ist eine Möglichkeit, die Gäste genießen können.

Die Serengeti beherbergt ca. 500 Vogelarten, darunter Eisvögel, Raubadler, Spechte, Zwergflamingos, Strauße und auch endemische Arten wie beispielsweise der Rotschwanzweber. Unter den Raubtieren gibt es Goldschakale, verschiedene Schakalarten sowie Schabracken-, Tüpfel- und Streifenhyänen. Einige wenige Spitzmaulnashörner sind ebenfalls in der Region zu finden. Geparden und Giraffen sind ebenfalls häufig anzutreffen. Zusätzlich sind auch Löwen, Leoparden, Karakale, Servale, Zorillas, Honigdachse, Elefanten, Büffel, Warzenschweine und verschiedene Antilopenarten wie Kudu, Buschbock, Impala, Grant-Gazelle und Thomson-Gazelle regelmäßig zu beobachten. Gnus und Zebras sind daher eine Selbstverständlichkeit. Aufgrund der ständigen Nähe zur großen Tierwanderung steht diese im Sanctuary Kichakani Camp klar im Vordergrund.

Das Camp verfolgt die Große Migration an drei festen Standorten in der Serengeti. Von Dezember bis März befindet es sich in der südlichen Serengeti, von Juni bis Mitte Juli in der zentralen Serengeti und von Ende Juli bis Mitte November in der nördlichen Serengeti.

In der Trockenzeit von Juni bis Oktober ist das Wetter im Allgemeinen trocken mit angenehmen Temperaturen. Morgens und abends kann es recht kühl sein, während die Temperaturen tagsüber warm sind. Ende Oktober kann es zu kurzen Regenfällen kommen.

Die Regenzeit von November bis Mai wird in zwei Teiljahreszeiten unterteilt: die "kurzen Regenzeiten" von November bis Dezember und die "langen Regenzeiten" von März bis Mai. Die Regenzeit eignet sich hervorragend zur Vogelbeobachtung und ist die Zeit, in der die Gnus in der südlichen Serengeti kalben.

Die beste Zeit für einen Besuch der Serengeti ist oft während der Großen Migration. Das Ökosystem der Serengeti ist in zwei Hauptregionen unterteilt: die nördliche und die südliche Serengeti. Von Juni bis August zieht die Große Migration in der Regel in die nördliche Serengeti, insbesondere um den Mara-Fluss. Dies ist die beste Zeit, um Flussüberquerungen zu erleben, wenn Gnus und Zebras durch krokodilverseuchte Gewässer ziehen. Auch Raubtiere wie Löwen und Krokodile sind zu dieser Zeit besonders aktiv. Von Dezember bis März ist die Kalbungszeit der Gnus. Die Ebenen der südlichen Serengeti bieten reichlich Weideland für die großen Herden, und Sie haben die Chance, neben anderen Wildtieren auch die neugeborenen Kälber zu sehen. Dies ist auch die Zeit, in der die Raubtiere besonders aktiv sind, da sie sich die verletzlichen Jungtiere zunutze machen.

Je nach Standort des Camps in der Serengeti erfolgt die Anreise auf unterschiedliche Weise. Wenn sich das Camp in der südlichen Serengeti befindet, erfolgt die Ankunft über den Serengeti South Airstrip, von dem aus der Transfer zum Camp nur 10-15 Minuten dauert. Wenn sich das Camp in der zentralen Serengeti befindet, wird es über Seronera angeflogen, und der Transfer dauert dann etwa 35 Minuten. In der nördlichen Serengeti ist das Camp über den Lamai Airstrip erreichbar, von dem aus es gut eineinhalb Stunden bis zum Camp sind. Alternativ ist das Sanctuary Kichakani Camp auch per Straßentransfer erreichbar.

Kinder ab 6 Jahren sind willkommen.

Es wird empfohlen, eine Malariaprophylaxe einzunehmen, da das Gebiet um das Camp als Malariagebiet ausgewiesen ist. Standardimpfungen sollten überprüft und gegebenenfalls aufgefrischt werden. Informationen zu Impfungen und Prophylaxe erhalten Sie beim Tropeninstitut, beim Auswärtigen Amt oder bei Ihrem behandelnden Arzt. Zusätzlich wird empfohlen, sich vor Sonne und Mücken zu schützen und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Durch seine Mobilität minimiert das Camp seinen ökologischen Fußabdruck: Nur wenige Einrichtungen sind dauerhaft, während die meisten Teile des Camps transportabel sind.