Jim Corbett National Park
Der Corbett-Nationalpark liegt am Fuße des Himalayas im indischen Bundesstaat Uttarakhand 300 km östlich von New Delhi. Benannt wurde der Park nach dem britischen Naturschützer Jim Corbett. Mit dem am Park angrenzenden Sonanadi-Schutzgebiet bildet der Park das Corbett-Tigerreservat. Es ist das älteste Natur- & Wildschutzgebiet in ganz Asien. Man hat als Besucher die Möglichkeit den Park auf einem Elefanten oder über das Straßennetz zu durchqueren. Im Park lassen sich neben den etwa 700 Elefanten auch etwa 600 Vogelarten, Königskobras, Brillenschlangen, verschiedene Otterarten Tigerpythons, Bengalenwarane, Goldschakale, Streifenhyänen, Leoparden und Tiger beobachten. Der Ramganga ist der wichtigste Fluss des Parks und ist umgeben von Kiesbänken. Neben ihm gibt es noch den Kosi und den Sonanadi. In der Nähe der Ufer findet man Flusswälder. Der Park liegt zwischen 385m und 1300m über dem Meeresspiegel. Etwa 75% des Parks sind mit Salwäldern bedeckt, wodurch ein recht üppiges Pflanzenwachstum zustande kommt.
Ort: | Bezirk Umaria (Madhya Pradesh) |
Nächster Flughafen: | 50 km entfernt liegt der Phoolbagh in Pantnagar, der nächstgelegene internationale Flughafen befindet sich 300km entfernt in Delhi. |
Nächster Bahnhof: | Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Ramnagar. |
Wichtigste Tiere: | Asiatischen Elefanten, Bengaltigers, Leoparden, Goldschakale, Axishirsche, Sambarhirsche, Rote Muntjaks, Kammwildschweine, Rhesusaffen, Terai-Hulmans, Schweinshirsche, Nilgauantilopen, Eurasische Fischotter, Indische Fischotter, Zwergotter, Ganges-Gaviale, Sumpfkrokodile, Königskobras, Brillenschlangen, Tigerpythons, Bengalenwarane und 600 Vogelarten. |
Gesamtfläche: | 521 km² |
Gründungsjahr: | 1936 |
Vegetation: | Die Landschaft ist von Hügeln und Tälern geprägt. In der Mitte des Parks verläuft eine Hügelkette. Die Salwälder dominieren die Landschaft, in den Höhenlagen findet man auch einige Kiefernbestände, im Tiefland Flusswälder und zum Teil auch Bambusbestände. Die Wälder bieten für Pflanzenfresser gute Lebensbedingungen. Durchzogen ist der Park von den Flüssen Kosi, Sonanadi und dem wichtigsten, dem Ramganga und seinen Kiesbänken. |
Beste Besuchszeit: | Der Jim Corbett National Park in Indien ist das ganze Jahr über geöffnet, aber die beste Zeit für einen Besuch hängt von Ihren Präferenzen und Interessen ab. Hier sind die wichtigsten Zeiten, die Sie in Betracht ziehen sollten: Winter (Oktober bis Februar): Dies ist die beliebteste Reisezeit für den Jim Corbett National Park. Die Temperaturen sind angenehm kühl, und die Sichtbarkeit von Tieren ist hoch, da das Gras niedriger ist und die Tiere zu Wasserstellen kommen, um zu trinken. Dies ist eine ausgezeichnete Zeit für die Tierbeobachtung, insbesondere für Tiger. Frühling (März bis April): In diesen Monaten beginnt das Wetter wärmer zu werden. Die Tieraktivität ist immer noch gut, und Sie können die Tierwelt gut beobachten. Die Vegetation beginnt jedoch dichter zu werden, was die Sichtbarkeit beeinträchtigen kann. Sommer (Mai bis Juni): Der Sommer in Jim Corbett kann sehr heiß werden, aber dies ist eine gute Zeit, um Raubvögel und andere Tiere zu beobachten, die sich in dieser Jahreszeit häufiger zeigen. Die Vegetation ist in dieser Zeit weniger dicht, was die Sichtbarkeit verbessert. Monsunzeit (Juli bis September): Während des Monsuns ist der Park grün und üppig, aber auch am schwierigsten zu besuchen. Starke Regenfälle können Straßen und Wege überschwemmen und die Sichtbarkeit von Tieren stark einschränken. Die meisten Safari-Zonen im Park sind in dieser Zeit geschlossen oder eingeschränkt. |
Klima: | In den Monaten Januar und Februar liegen die Höchsttemperaturen bei ca. 25°C, im März steigen sie dann auf 30°C und erreichen im April 38°C. In diesen Monaten sind die Temperaturen im Schnitt noch recht angenehm und der Niederschlag bleibt niedrig. Ab Mai steigen die Temperaturen auf über 40°C und im Juli beginnt zusätzlich die Monsunzeit, welche bis September anhält. Ab Oktober hören die Stürme und Regenfälle auf und die Temperaturen liegen wieder bei höchstens 33°C. |
Jim-Corbett-Safarizonen: | Dhikala-Zone: Eingangstor: Dhangadi Gate, 32 Km von Ramnagar entfernt. Dhikala umfasst eine Vielzahl von Lebensräumen, die weithin als die wichtigsten Lebensräume für Tiger und Elefanten gelten. Die Zone öffnet am 15. November. Bijrani-Zone: Eingangstor: Amdanda Gate, 2 Km von Ramnagar entfernt. Ein großes Gebiet mit einem großartigen Straßennetz, das tief in die Wälder führt. Jhirna-Zone: Eingangstor: Dhela Gate, 15 Km von Ramnagar entfernt. Grasland, früher einfach dörfliche Felder, unterbrochen von dicht bewaldeten Wäldern und Bächen. Ein schönes Beispiel für eine gelungene Waldsanierung. Dhela-Zone: Eingangstor: Dhela Gate, 15 Km von Ramnagar entfernt.Der Misch- und Plantagenwald lockt zahlreiche Sambarhirsche an, die vom Tiger scharf bewacht werden! Durga Devi-Zone: Eingangstor: Durga Devi Gate, 28 Km von Ramnagar entfernt. Sitabani Forest-Zone: Eingangstor: Near Teda Village, 4 Km von Ramnagar entfernt. Die Tierwelt, einfache Siedlungen und der Sitabani-Tempel bieten ein einzigartiges Land- und Dschungelerlebnis. |