Shu'Mata Camp

Shu'Mata Camp

Hervorragend, 4 Sterne

5 Zelte für maximal 15 Gäste

Das Shu’mata Camp steht in der Savanne auf einem Hügel am Fuß des Kilimanjaroin Tansania. Hier wurde es 2009 eröffnet. Die Gestaltung des Interieurs hat die Besitzerin Marlies Gabriel selbst übernommen. Die handgefertigte Einrichtung stammt aus Arusha von Frauen des Mama-Momella-Projekts. Natürliche Materialien dominieren das Camp. Dazu kommt die intensive die rote Farbe der Maasai-Gewänder. Im Shu’mata Camp können die Gäste an einer Maasai Naturwanderung teilnehmen und eine Maasai Boma besuchen. Das Camp hat eine größere und zugleich luxuriösere Schwester, die Hatari Lodge. TZ007SHUMA

Das offene Hauptzelt des Shu’mata Camps bildet den sozialen Mittelpunkt. Hier sind ein Speiseraum und eine Lounge untergebracht. Natürliche Materialien und die kräftigen Farben der Maasai wurden in dem Kolonialstil geschmackvoll miteinander kombiniert. Die Besitzerin Marlies Gabriel hat die Einrichtungsgegenstände selbst entworfen und von Frauen des MamaMomella Projekts per Hand anfertigen lassen. In der Regenzeit im April und Mai hat das Shu’mata Camp geschlossen.

Das Shu’mata Camp hat insgesamt fünf große Gästezelte für bis zu 15 Gäste. Die Zelte können als Einzel-, Doppel- oder Dreibettzimmer verwendet werden. Zu allen Unterkünften gehört je ein Schreibtisch, Truhen, Hängeregale und Bad en-suite mit WC, Außendusche, zwei Waschbecken und fließendem Wasser. Zudem gibt es im Außenbereich jeweils eine überdachte Veranda, auf der Safaristühle stehen. Maasai-Kunstgegenstände dienen als Deko.

Das Shu’mata Camp bucht man auf Basis von Vollpension. Es gibt Frühstück, Lunch, Afternoon Tea und Dinner. Die Getränke sind ebenfalls im Preis enthalten. Die Gäste genießen die Mahlzeiten im gemeinsamen Beisammensein an der großen Tafel im Hauptzelt oder an der Feuerstelle. Gelegentlich speist man auch an Picknickplätzen in der Nähe des Camps. Es gibt eine Kombination aus nationaler und internationaler Küche. Nach rechtzeitiger Ankündigung wird auf spezielle Ernährungswünsche gerne eingegangen.

Das Shu’mata Camp bietet Game Drives und Night Drives an. Zudem kann man einen Maasai Boma Besuch und eine Maasai Naturwanderung unternehmen. Wenn man mindestens zwei Tage bucht, kann man eine Halbtagestour in den Süden der Amboseli machen. Auch ein Ganztagesausflug ist möglich. Zudem kann man bei der Lion Tracking Tour die Arbeit der Lion Guardians an der kenianischen Grenze kennenlernen. Zusätzliche Aktivitäten werden gegen Aufpreis angeboten.

Eland Gazellen, Elefanten, Geparden (selten), Giraffen, Gnus, Grants- und Thomson-Gazellen, Löwen (selten), Oryxantilopen, Strauße und Zebras. Zudem ist in der Region Vogelbeobachtung möglich.

Das Shu’mata Camp liegt im nordöstlichen Tansaniam im Süd-Amboseli-Gebiet innerhalb einer privaten Konzession, das ursprünglich ein Stammesgebiet der Maasai war. Am Fuß des Kilimanjaro steht das Camp auf einem Hügel mit Rundumblick auf die Savanne. In der Nähe des Camps ist ein Gebiet, in dem sich ältere Elefanten aufhalten. Die große Schwester, die Hatari Lodge, erreicht man mit dem Auto in zwei Stunden.

Aufgrund der Nähe zum Äquator ist es in der Region stets heiß. Die Region Süd-Amboseli kann ganzjährig besucht werden. Das Shu’mata Camp hat in der großen Regenzeit in den Monaten April und Mai geschlossen.

Man kann jeden Tag mit Coastal Airways von Arusha zum West Kilimanjaro Airstrip fliegen. Es gibt eine Verbindung in die Serengeti und nach Sansibar. Die Familie Gabriel betreibt auch die Hatari Lodge, von der aus ein kostenloser Transfer zum Shu’mata Camp angeboten wird. Zudem kann man gegen separate Berechnung einen Transfer vom Kilimanjaro Airport, Arusha Airport, Namanga und Moshi nutzen. Arusha und der Kilimanjaro International Airport liegen ca. 3 Stunden Fahrzeit vom Shu’mata Camp entfernt.

Im Shu’mata Camp sind Kinder aller Altersklassen willkommen.

Das Shu’mata Camp liegt in einer Region mit geringem Malariarisiko. Dennoch ist eine Prophylaxe zu empfehlen. Zudem sollte man sich gegen Typhus impfen lassen, da verunreinigtes Trinkwasser im ganzen Land zu Durchfall-Erkrankungen führen kann. Zudem sollte man sich gegen Hepatitis A&B und Gelbfieber impfen lassen. Ins Reisegepäck gehören Zeckenschutz und Insektenschutzmittel. Insbesondere in der Zeit von Juli bis Oktober sollte man hierauf nicht verzichten. Da man sich nahe am Äquator befindet, ist ausreichender Sonnenschutz unabdingbar. Die Sonnenbrandgefahr ist hier sehr hoch. Maasai Wachen begleiten die Gäste in der Zeit von 19 bis 5 Uhr auf den Wegen zwischen der Unterkunft und dem Hauptzelt. Vor jedem Gästezelt gibt es eine Kuhglocke, mit der man im Notfall läuten kann. Es gibt einen Erste-Hilfe-Kasten im Shu’mata Camp. Ärzte benötigen ca. 45 Minuten bis 1 Stunde bis sie am Camp eintreffen.

Das Shu’mata Camp engagiert sich in unterschiedlichen Initiativen, z. B. in der MomellaFoundation. Marlies und Jörg Gabriel haben die Non-Profit-Organisation gegründet, die in der Momella-Region nachhaltige Projekte verfolgt. Besonderes Augenmerk wird auf die Bereiche Wild- und Naturschutz, Energie und Umwelt, Unterstützung von Frauen und Bildung und Existenzgründung gelegt. Zudem engagiert sich das Shu’mata Camp bei Pack for a Purpose, dem MaasaiMaji Project, Elephant Patrol und den Big Cat Guardians. Die Körperpflegeprodukte von Arbor Oils of Africa, die für die Gäste bereitgestellt werden, werden traditionell und nachhaltig aus wildwachsenden Pflanzen des afrikanischen Buschs hergestellt. Sie sind eine essenzielle Einnahmequelle für die Einheimischen. Bei der Erzeugung von Warmwasser setzt das Shu’mata Camp auf Solarenergie.

The African Embassy