Mwagusi Safari Camp

Komfortabel, 3 Sterne

33 Gäste in 13 Zelten

Im Ruaha-Nationalpark, am sandigen Ufer des Mwagusi River, liegt das Mwagusi Safari Camp. Obwohl das Camp groß ist, wird es von Chris Fox sehr persönlich und professionell geführt. Die Qualität der Safari-Erlebnisse ist hoch, da die Ausbildung der Guides oberste Priorität hat.

Das Mwagusi Safari Camp ist von Ende Mai bis Anfang März geöffnet. Es bietet eine kleine Bibliothek mit gemütlicher Sitzecke, zwei großzügige Essbereiche und eine offene Lounge. Errichtet wurde das Camp aus natürlichen Materialien wie Holz, Schilf, Reet und Stein.

Das Mwagusi Safari Camp bietet 13 rustikal eingerichtete und geräumige „bandas“ (Safarizelte) für seine Gäste. Jedes Zelt ist mit einem privaten Badezimmer ausgestattet, das eine Toilette mit Spülung, eine Dusche mit unbegrenztem heißem Wasser, ein Waschbecken, Regale, einen großen Spiegel und ausreichende Nachtbeleuchtung umfasst. Handtücher und Seife sind vorhanden, und ein kostenloser Wäscheservice wird angeboten. Die Zelte verfügen außerdem über eine überdachte Veranda mit Sitzpolstern und Hängematten, die zum Entspannen und Beobachten der vorbeiziehenden Wildtiere einladen.

Im Mwagusi Safari Camp wird von Juni bis Dezember unter freiem Himmel gegessen. Der Hauptessbereich, der auf das Flussufer blickt, bietet zwei große Sitzbereiche. Die Mahlzeiten werden in Gemeinschaft mit anderen Gästen und den Managern eingenommen, private Essen können auf Anfrage arrangiert werden. Der Tag beginnt mit einem Frühstück aus Früchten, frisch gebackenem Brot, Zimtschnecken und Getränken. Mittags gibt es ein Buffet mit kalten Salaten, Fleisch oder Hühnchen und Dessert. Nach dem Afternoon Tea mit Kaffee, Tee und Kuchen folgt ein Abendbuffet im Freien mit Suppe, Fleisch- und Geflügelgerichten, Aufläufen und Nachtisch. Vollpension ist inkludiert, jedoch sind Getränke, abgesehen von Wasser im Zimmer und bei Ausflügen, nicht inbegriffen.

Es werden geführte Buschwanderungen, Vogelbeobachtungen in der näheren Umgebung des Camps sowie Pirschfahrten im Geländewagen durch den Ruaha National Park und das Kapunji Valley angeboten.

Im Ruaha Nationalpark, einem Vogelbeobachter-Paradies mit rund 526 verschiedenen Vogelarten, lassen sich während der Trockensaison von Juni bis November die Wildtiere besonders gut beobachten. Elefanten- und Büffelherden, Löwen, Geparden, Leoparden und verschiedene Antilopenarten werden regelmäßig gesichtet. Seltene Tierarten wie der Afrikanische Wildhund oder die Streifenhyäne kommen ebenfalls im Park vor.

Das Camp liegt im Ruaha National Park im Süden von Tansania, oberhalb des Mwagusi Sand River. Außerdem ist das Mwagusi Safari Camp, dasjenige das nach dem Kigelia Camp dem Kapunji Valley am nächsten liegt.

Die Region bietet das ganze Jahr über eine willkommene Abwechslung zur feuchten Hitze der Küstenregionen. Von März bis April ist die Regenzeit kurz und leicht, gefolgt von oft kurzen Regenschauern von November bis März. Die Trockensaison von Juni bis Oktober kann sehr heiß sein, aber sie bietet hervorragende Bedingungen für Safaris im ariden Klima des Ruaha-Beckens.

Per Fly and Transfer gelangen Sie vom Mwagusi Safari Camp, etwa 30 km entfernt, zum nächstgelegenen Airstrip in Msembe. Während der Hauptsaison gibt es tägliche Flüge von Norden (Arusha, Tarangire und Manyara) und Süden (Selous, Sansibar und Dar es Salaam) nach Msembe.

Kinder sind willkommen. Es wird jedoch dazu geraten, nur mit Kindern ab 10 Jahren das Mwagusi Safari Camp zu buchen.

In einem Malaria-Risikogebiet wie dem Mwagusi Safari Camp ist es ratsam, vor Reiseantritt einen Arzt aufzusuchen und entsprechende Prophylaxe zu besorgen. Die nächste Notfallklinik befindet sich in Msembe, und im Falle eines medizinischen Notfalls können Ärzte eingeflogen werden. Die Guides verfügen über eine einfache Erste-Hilfe-Ausbildung, und im Camp steht ein Erste-Hilfe-Kasten zur Verfügung.

Das Camp beteiligt sich am Ruaha Carnivore Project und ist Teil des Foxes’ Community and Wildlife Conservation Trust. Speisereste werden vor Ort kompostiert und als Düngemittel für Gemüse in der nahegelegenen Stadt Iringa wiederverwertet. Das Trinkwasser stammt aus den beiden Quellen des Camps und wird vor dem Genuss abgekocht und gefiltert. Das Camp besteht aus natürlichen Materialien wie Reetdächern, Naturholz, Treibholz, Steinen und Schilfrohr.