Profil
Die Shinde Lodge wurde auf mehreren Ebenen gebaut. Die Ebenen sind untereinander über Rampen und Treppen verbunden. In den oberen Etagen speziell dem Speisesaal dort und der Lounge hat man eine Art Baumhaus-Feeling dank des schönen Blicks über die Lagune vor der Lodge.
Gegenüber der alten Einrichtung, die komplett ersetzt wurde, ist die neue heller und wärmer. Die Lodge ist mehr zur Lagune ausgerichtet als zuvor, und versteckt sich nicht mehr unter den Bäumen.
Eine große offene Terrasse, die sich zentral zur Feuerstelle ausweitet, ist bei gutem Wetter der Mittelpunkt der Lodge. Es gibt aber auf beiden Gebäudeseiten eine Lounge, in der Mitte die Bar, und in der Etage über der Bar den überdachten Speisesaal.
Ein kleines Stück östlich des Hauptgebäudes gibt es einen Swimming Pool mit Liegestühlen und Sonnenschirmen.
Alle Zelte, die sich am Rande Shinde Lagoon befinden, sind in den Farben beige, braun und blau gehalten und haben ein eigenes Badezimmer, fließend Kalt- und Warmwasser, ein WC, Sitzgelegenheiten, einen Tisch und eine kleine Veranda. 6 Zelte sind mit Doppelbetten ausgestattet und bieten einen Blick auf die Graslandschaften. Ein weiteres Zelt ist ein Doppelzelt mit eigenem Bad und Platz für 4 Personen.
Drei Zelte, die Enklave, sozusagen ein Camp im Camp, sind unabhängig von der Shinde Lodge mit eigenem Feuerplatz, Lounge, Bootssteg und Küche und bieten somit mehr Privatsphäre, außerdem ebenfalls einen Blick auf die Lagune. Die sechs Betten der Enklave werden in den 16 Betten von Shinde Lodge nicht mitgerechnet. Shinde Enclave kann man nur exklusiv als Ganzes buchen.
In der Shinde Lodge können Sie folgende Aktivitäten vornehmen: Schwimmen im Swimmingpool, geführte Buschwanderungen, Mokoro- und Motorbootausflüge auf dem Moanachira, Pirschfahrten im Geländefahrzeug morgens und nachmittags, Vogelbeobachtung - wenn es gewünscht wird, kann eine gesamte Fahrt darauf abgestimmt werden und Angeln – die Ausrüstung wird Ihnen vor Ort zur Verfügung gestellt. Weil die Lodge in einer privaten Konzession liegt, sind auch Night Drives, Walking Safaris und kurzes Off-Roading möglich.
Besonderer Vorzug: Maximal 4 Gäste pro Safari-Fahrzeug.
Die Shinde Lodge bietet aufgrund ihrer Lage in einer verhältnismäßig wasserarmen Zone sehr gute Chancen auf Raubtiere, also ausdrücklich neben Löwen und Leoparden auch Geparden und Wildhunde. Die Raubtiere haben genug trockene Flächen, die für die Jagd auf Antilopen notwendig sind. Es gibt aber gleichwohl Zugang zu sumpfigen Zonen mit stillen Seerosengewässern und Lagunen mit aquatisch orientierter Fauna.
Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, Aardwolf, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare
Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Störche, Reiher, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche
Tiererlebnisse sind in der Shinde Lodge ganzjährig hervorragend.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt. Die meisten Pisten im Busch sind frei passierbar. Keine Wasserläufe hindern das Vorankommen.
Ab Mitte November ist "Regenzeit", die mit dem Begriff Green Season besser beschrieben ist. In dieser Zeit konzentrieren sich zwar die Niederschläge, aber es sind insgesamt nur geringe Mengen. Die Landschaft ist üppig grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm. Jetzt steigen auch die Wasserstände und erreichen Ende Juni / Anfang Juli ihr Maximum. Hier und da müssen die Geländefahrzeuge nun durch tiefes Wasser fahren.