Profil
Reetgedecktes Hauptgebäude mit Restaurant, Bar und großer Veranda. Von der Veranda führt ein breiter Holzsteg zu einem mit Sand bedeckten Feuerplatz, wo wiederum Campingstühle angeordent sind. Etwas versetzt nördliche vom Hauptgebäude steht eine halbrunde Lounge, die weitgehend offen ist und Blick zum Wasserloch bietet. Auf der Südseite vom Hauptgebäude schließt sich auf gleicher Höhe das Pooldeck an. Der Pool ist klein, hat eine unregemäßige Form und taugt nur zur Abkühlung. Liegen, Tische und Stühle stehen bereit. Auch von hier kann man zu, Wasserloch hinübersehen.
Die Stunden zwischen den Pirschfahrten und den Mahlzeiten können die Gäste nach Belieben verbringen, sei es bei der Vogelbeobachtung von ihren privaten Aussichtsdecks aus oder bei der Abkühlung am Pool (ebenfalls mit Aussicht!) Am klassischen Lagerfeuer treffen sich die Gäste abends nach dem Essen, um sich zu unterhalten und die Sterne zu genießen.
Die Unterbringung in Mogogelo erfolgt in 10 klassischen Meru-Zelten, die auf Holzdecks stehen und jeweils über ein eigenes Bad und eine eigene Terrasse verfügen. Alle Zimmer erstrecken sich entlang des Gemeinschaftsbereichs und jedes hat einen Blick auf das Wasserloch und die Wildtiere des Okavango-Deltas, die das Gebiet vor dem Camp besuchen.
Jedes Zeltzimmer des Camps verfügt entweder über ein Kingsize-Bett oder zwei Einzelbetten mit charakteristischen Holzrahmen und Kopfteilen, komplett mit frischer, weißer Bettwäsche und Moskitodächern. Die einfach eingerichteten Zimmer sind mit einem praktischen Kleiderschrank, einem Schreibtisch, Nachttischen und Standventilatoren ausgestattet.
Im hinteren Teil der Zelte gibt es jeweils ein eigenes Badezimmer, das durch eine Segeltuchtür mit Reißverschluss vom Schlafzimmer aus zugänglich ist. Jedes verfügt über eine Dusche, eine Toilette mit Wasserspülung und ein Waschbecken in einem handgefertigten hölzernen Waschtisch mit Spiegel und einer Steckdose für elektrische Rasierapparate.
Das Abendessen im Mogogelo Camp besteht aus drei Gängen, die im strohgedeckten Speisesaal serviert werden, wo die Tische für jede Gruppe von Gästen individuell zusammengestellt werden. Das einheimische Küchenteam aus Botswana kocht bodenständig und serviert eine Auswahl an Erfrischungsgetränken. Bei passender Witterung wird im Freien gespeist.
Die Camp-Bar liegt versteckt unter dem Strohdach des Speisesaals, direkt neben dem Pool. Die Lounge befindet sich auf der anderen Seite einer Holzpromenade und hat ein eigenes Strohdach, das Schatten und bequeme Sitzgelegenheiten bietet. Der Pool und die Bar liegen in unmittelbarer Nähe, so dass alle Einrichtungen leicht zu erreichen sind.
Gäste können die wilde Landschaft des Okavango-Deltas auf den zweimal täglich stattfindenden Pirschfahrten, morgens zum Sonnenaufgang und am späten Nachmittag zum Sonnenuntergang, erkunden. Der Nachmittagsgame Drive wird für den Sundowner unterbrochen.
Der Betrieb in einer privaten Konzession bedeutet, dass die Gäste Nachtfahrten unternehmen können, und während der Trockenzeit sind Wandersafaris für diejenigen möglich, die die Gegend zu Fuß erkunden möchten.
Wenn man nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Wildbeobachter auf Safari geht, wird das Nachtleben des Okavango-Deltas erst richtig sichtbar. Nachtfahrten sind nur in privaten einer Konzessionen möglich. Leoparden und Löwen sind nachts aktiver, genauso wie Zibetkatzen, Stachelschweine, Honigdachse und Schakale.
Das Mogogelo Camp liegt in einer Zone, in der zwar sehr viele Tiere vorkommen, die aber wegen der waldigen Eigenschaften für Game Drives nicht optimal ist.
Das Okavango-Delta ist eine Hochburg für Büffel, die auf Wasser angewiesen und an diesen Lebensraum angepasst sind. Elefanten streifen frei in der Region umher, während Flusspferde, Herden von roten Lechwe, Wasserböcken, Zebras und Impalas häufig anzutreffen sind.
Die hohe Löwendichte im Okavango-Delta ist eine Folge der starken Büffelpopulation. Hyänen konkurrieren um die Beute, während Leoparden häufig von den Bäumen aus beobachtet werden können. Wildhunde sind eine besondere Sehenswürdigkeit des Deltas, da sie viel Platz zum Herumstreifen haben.
Bis zu 500 verschiedene Vogelarten kommen im Okavango-Delta vor und machen es zu einem Paradies für Vogelbeobachter. Die Kombination aus feuchten und trockenen Lebensräumen bedeutet, dass sich die Gäste auf Graslandvögel, Wasservögel, Raubvögel und Waldvögel freuen können.
Tiererlebnisse sind im Mogogelo Camp ab Juni gut und ab August bis Mitte November sehr gut. Zwar sind Game Drives praktisch nie durch das Hochwasser eingeschränkt, Aber solange die Vegetation noch dicht ist - ab Mitte November bis Ende Mai - ist es hier wegen der buschigen Umgebung schwieriger, Tiere zu sehen.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.