Profil

Name
Pelo Camp; Pelo bedeutet Herz
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
5 Zelte für 10 Gäste
Highlights
Das einfach gehaltene Pelo Camp ist im Safari-Stil erbaut worden. Es liegt auf einer herzförmigen Insel mitten im Okavangodelta, die ihm seinen Namen verliehen hat (Pelo beduetet Herz). Hier geht es um stimmungsvolle Wasserlandschaft. Raubtiere sind ein Bonus.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude verfügt über einen Speisesaal und eine Lounge. Es gibt eine Boma und ein verlassener Termitenhügel dient als Aussichtsplattform. Ein kleiner Pool bietet einen Blick über die idyllische Landschaft. Das Zelt steht und Jackalberry Trees und Palmen.
Gäste­unterkünfte
Die bis zu zehn Gäste des Pelo Camps werden in fünf Zelten mit Doppelbetten und Bädern mit WC, Bucket-Shower, Waschbecken und fließendem Wasser (kalt und warm) untergebracht. Die Bäder sind vom Schlafraum durch eine Textilwand getrennt. Die Zelte verfügen jeweils über eine private Veranda mit Überdachung.
Essen & Trinken
Speisen und Getränke sind all-inclusive. Die Mahlzeiten werden gemeinsam im Speisesaal des Camps eingenommen. Auf den Exkursionen wird morgens eine Kaffeepause eingelgt. Am Nachmittag gibt es Sundowner.
Safaris & Aktivitäten
Im Pelo Camp sind Mokoro-Ausflüge auf den Lagunen und Flussarmen im ganzen Jahr möglich. Es werden außerdem Buschwanderungen und Bootsausflüge sowie Vogelbeobachtungen angeboten. Zum Angeln auf Catch & Release-Basis kann man sich vor Ort eine Angelausrüstung leihen. Im Camp werden keine Game Drives angeboten. Bitte beachten Sie dazu weiter unten dei Links zu geeigneten Alternativen.
Tiere

Das Pelo Camp bietet aufgrund seiner Lage in einer wasserreichen Zone nicht die ausgedehnten Beobachtungsmöglichkeiten wie in den Camps an den Rändern des Deltas. Weil auch keine Game Drives, sondern nur wasserbasierte Aktivitäten durchgeführt werden, ist es unwahrscheinlich, die großen Katzen zu Gesicht zu bekommen. Dafür aber hat man ausgezeichnete Chancen, die sehr seltenen aquatisch lebenden Sitatunga-Antilopen zu sehen. Sitatungas sind die einzigen Antilopen weltweit, die tauchen können.

Weitere Raubtiere: Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare

Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche

Lage
Das Pelo Camp im Herzen des Okavangodeltas ist ein typisches Wassercamp. Es befindet sich westlich des Moremi Game Reserve auf einer herzförmigen Insel in der NG 25 Jao-Konzession. Das schlichte Camp ist von Jackalberry Trees und Palmen umgeben.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Pelo Camp besonders gut außerhalb der Monate Mai bis Juli, weil dann die Wasserstände das Maximum noch nicht erreicht haben. Allerdings entfaltet das Camp seinen ganzen Zauber gerade zu Zeiten des Hochwassers

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Die Anreise zum Pelo Camp erfolgt mit dem Flugzeug zum Jao-Airstrip ab Maun in 45 Minuten und ab Kasane in 2 Stunden. Das Camp liegt 10 km vom Airstrip entfernt. Die letzten Kilometer werden mit dem Mokoro oder dem Motorboot zurückgelegt.
Kinder
Das Camp ist wegen seiner eingeschränkten Aktivitäten für Kinder nicht geeignet. Insbesondere an Mokorotouren dürfen Kinder unter 15 Jahren nicht teilnehmen. Keine Kindebetreuung.
Gesundheit
Das Pelo Camp liegt im Okavangodelta, das ausgewiesenes Malariagebiet ist. Deswegen wird für den Aufenthalt im Camp eine Malariaprophylaxe dringend empfohlen. In Botswana gibt es aber keine Impfpflicht.
Sicherheit
Das Camp ist nicht eingezäunt. Wilde Tiere können durch durch das Camp streifen.
Barrierefreiheit
Wegen der Insellage und der Anreise im Mokoro oder Motorboot ist das Camp für Gäste mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Nachhaltigkeit
Das Pelo Camp achtet auf eine besonders umweltschonende Lagerung von Betriebsstoffen und Diesel, forciert Mülltrennung und nutzt Solarthermie für Heißwasser. Der Betreiber, Wilderness Safaris, unterstützt ein große Zahl von Projekten gegen Wilderei und für Naturschutz. Das Camp hat keinerlei permanente Strukturen und kann jederzeit rückstandslos entfernt werden.
Betreiber
Wilderness Safaris
Review

Landkarte

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