Profil
Afripolar 2022 Top 2 Lodges am Sossusvlei
Die Little Kulala Lodge bietet ihren Gästen Naturfahrten und -wanderungen im privaten Kulala Wilderness Reservat und Entdeckungstouren zum Sossusvlei, zum Dead Vlei, oder zum Sesriem Canyon. Zudem gibt es die Möglichkeit für eine Ballonfahrt, bei der man die einzigartige Landschaft aus der Luft entdecken kann. Ballonfahrten sind eine kostenpflichtige Aktivität, die unbedingt vorabgebucht werden sollte. Auf Grund der Wetterabhängigkeit werden Ballonfahrten nicht garantiert. Gegebenenfalls wird das Geld zurückerstattet,
Die Ausfahrten werden bewusst Nature Drives genannt und nicht Game Drives, weil es primär um die Landschaft geht. Tiere sieht man zwar immer wieder, aber oft sehr weit entfernt ohne Chance näher zu kommen.
Sundowner-Exkursionen
Quadbike und Mountainbike Touren
Night Scorpion Walks: Mit UV-Taschenlampen macht man sich mit einem Guide auf die Suche nach Skorpionen, die im Schein der UV-Lampen bläulich-weißlich aufleuchten.
Bei fast allen Aktivitäten hat Little Kulala den Vorteil, dass die Lodge einen direkten Zugang zum Sossusvlei hat. Man muss nicht erst durch das Haupttor einfahren, sondern man ist schon im Park, und muss nur noch auf einer Schotterpiste die Hauptstraße erreichen.
Es lohnt sich unbedingt, eine Nacht auf der Dachterrasse eines Chalets zu verbringen, um den Sternenhimmel anzustaunen. Da es keine Mücken gibt, stört auch kein Moskitonetz. Besser wird es nicht.
Es gibt 4 geschlossene Fahrzeuge für maximal 6 Personen und 2 weitere halboffene Fahrzeuge für maximal 8 Personen.
Das Sossusvlei liegt in der Wüste Namib. Es gibt hier erstaunlich viele Tiere, jedoch nicht soviele wie z.B. in Etosha. Da es aber kaum Vegetation gibt, kann man die Tiere, oft schon von weitem sehen. Zu ihnen gehören: Giraffen, Zebras, Springböcke, Gemsböcke, Schakale, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Löffelhunde, Riesentrappen, selten auch Aardwolf und Aardvark
Vögel: Strauße, Namib Dune Lark, Riesentrappen, Ruppel's Bustard, Black Korhaan, Swallow-tailed Bee-Eater, verschiedene Greifvögel, Spechte, Monteiro's Hornbill, Pied Crow, Schwalben, Sand Grouse, Geier, Webervögel in großen Kolonien.
Reptilien: Verschieden Schlangenarten, darunter Ottern und baumkletternde Arten, die sich von Webervöglen ernähren, Eidechsen, Geckos, darunter der Web Footed Gecko, Chamäleons, Anchietas-Wüsteneidechse
Skorpione und Walzenspinnen, Tok Tokkie Käfer, spezialisierte, kleinere Spinnen
Am Sossusvlei gibt es folgende Tiere nicht: Elefanten, Löwen, Büffel, Nashörner, Leoparden, Wasserböcke, Eland, Impala. Diese Tierarten bevölkern eher den Nordwesten und Etosha.
Ohne Zweifel ist das Sossusvlei eine Ganzjahresdestination. Es ist immer trocken und klar. Es fällt so wenig Regen, dass nur ganz wenige Gäste so etwas persönlich erleben. Im besten Fall sieht man irgendwo in der Ferne einen kurzen Schauer niedergehen.
Aber das bisschen Regen, das fällt, macht einen Unterschied für die Vegetation. In den Monaten März bis Mai sieht die Wüste etwas grüner aus und macht einen frischeren Eindruck.
Juni und Juli bringen sehr kalte Nächte. Ab August wird es tagsüber immer heißer. Gelegentlich stören heiße, staubgeladene Winde das Erlebnis, aber es handelt sich dabei meist um vorübergehende Phänomene, die nicht den ganzen Tag andauern.
Entscheidender als die Jahreszeit ist am Sossusvlei die Tageszeit. Man bricht oft schon lange vor Sonnenaufgang zu den Aktivitäten auf und man kehrt deutlich vor Mittag in die Unterkunft zurück. Erstens ist es kühler, zweitens sind die Lichtspiele in den Dünen mit niedrig stehender Sonne sehr ansprechend und drittens sind noch nicht ganz so viele Gäste unterwegs. Am späten Nachmittag mag es dann weitere Aktivitäten geben, je nachdem was die Temperaturen erlauben.