Profil

Name
Davison's Camp; Benannt nach dem Gründer des Nationalparks
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
20 Gäste in 8 Gästezelten und zusätzlich ein Familienzelt für 4 Personen, allerdings nur für 2 Erwachsene und 2 Kinder
Highlights
Das Davison's Camp im Hwange National Park hat ein eigenes Wasserloch, das man bereits vom Camp aus beobachten kann. Man kann hier Büffel- und Elefantenherden beobachten. Auch andere Tiere wie Leoparden nähern sich manchmal dem Camp. Die Gegend eignet sich auch zur Vogelbeobachtung, z. B. von Greifvogelarten wie dem Schwarzmilan.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude des Davison's Camps beherbergt einen Speisesaal und eine Lounge. Vor dem Gebäude ist ein Feuerplatz. An das Camp schließt sich ein Wasserloch an. Etwas seitlich versetzt gibt es einen kleinen Pool, der der Abkühlung dient. In den Wintermonaten werden kleine Heizsysteme aufgestellt.
Gäste­unterkünfte

Die acht komfortablen Gästezelte bieten den Gästen freien Blick auf das nahegelegene Wasserloch. Jedes Zelt hat einen Deckenventilator und ein Bad en-suite mit Bambusdusche und Waschbecken. Fließendes Wasser ist kalt und warm vorhanden. Die Gästezelte geben mit großen Fenstern den Blick in die umgebende Landschaft frei. Die zweckmäßige Einrichtung ist schlicht gehalten. Es wird bei Bedarf Wäscheservice angeboten. Man hat auf dem Gelände des Camps keinen Handyempfang.

Es gibt außerdem ein Familienzelt mit Platz für zwei Erwachsene und 2 Kinder. Die beiden Schlafzimmer haben jeweils ihr eigenes Bad.

Essen & Trinken
Die Verpflegung im Davison's Camp ist all-inclusive. Es werden Frühstück, Brunch, Afternoon Tea und ein Dinner mit drei Gängen angeboten. Die Gäste speisen gemeinsam im Speisesaal des Hauptgebäudes mit Blick auf das Wasserloch oder im Freien.
Safaris & Aktivitäten

Morgens und spätnachmittags bis abends werden Pirschfahrten angeboten, in denen man die tierreichen Ecken des Konzessionsgebietes ansteuert. Zudem kann man an geführten Wanderungen mit professionellem Guiding teilnehmen. Um die Wildtiere Afrikas zu beobachten, braucht man nicht einmal das Bett zu verlassen: Am campeigenen Wasserloch sammeln sich etliche Wildtiere, die man vom Gästechalet aus beobachten kann.

Sofern Fahrzeuge verfügbar sind können Dorfbesuche arrangiert werden.

Für die Game Drives werden 4 Fahrzeuge eingesetzt, die jeweils Platz für maximal 9 Gäste bieten, aber selten voll besetzt werden. In den kalten Wintermonaten werden Wärmflaschen und Fleece-Decken zu den Game Drives mitgenommen.

Tiere

Große Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen (selten), Wildhunde, Streifenschakal, Schabrackenschakal, Löffelhunde

Kleine Raubtiere: Honigdachs, Aardwolf, Karakal, Serval, Afrikanische Wildkatzen, Ginsterkaten (Large spotted und Small-spotted), Zibetkatzen, verschiedene Mangustenarten,

Pflanzenfresser: Sehr viele Elefanten in großen Herden - es sollen weit über 40000 sein. Büffel, Giraffen, Kudu, Common Duiker, Buschböcke, Elenantilopen, Oryxantilopen, Kuhantilope, vereinzelt Nilpferde, Impala, Oribi, Riedböcke, Nashörner (sehr selten) , Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Tsessebe, Warzenschweine, Buschschweine, Steinböckchen, Sharpe's Grysbock, Wasserböcke, Gnus, und Zebras. Außerdem 3 Primatenarten: Paviane, Grüne Meerkatzen und Galagos

Weitere kleine Säugetierarten: Igel, verschiedene Mäuse und Ratten, Schuppentiere, Scrub Hares, Spring Hare, Erdferkel, Stachelschweine

Reptilien und Amphibien: Krokodile, Leopardenschilldkröten, Sumpfschildkröten, 25 Schlangenarten, darunter Puffotter, Black Mamba, Boomslan, Mozambique Spitting Cobra, Felsenpython und Reticulated Centipede-Eater, Chamäleons, Agamen, Skinke, Eidechsen, Geckos, Nilwarane, verschiedene Frosch- und Krötenarten

Über 400 verschiedene Vogelarten: Strauße, Riesentrappen, Pelikane, Flamingos, verschiedene Hornraben, Eisvögel, Schwalben, Segler, Reiher, Adler, Falken, Sperber, Geier, Enten, Kuckucke, Coucals, Papgeien, Kraniche, Störche, Gänse, Habichte, Ibis, Drongo, Milane, Jacanas, Eulen, Käuze, Nachtschwalben, Kibitze, Triele, Tauben Webervögel, Oxpecker, Spechte, Shrikes, White Hooded Vulture, Crimson Breasted Shrike, Tropical Boubou, Sunbird, Stelzen, Trogone, Turacos

Lage
Das Davison’s Camp befindet sich in flachem Gelände im Südosten des Hwange-Nationalparks in einer von Wilderness Safaris exklusiv genutzten Konzession. Das Camp ist von Mopanewäldern und gemischtem Buschland umgeben. Es hat ein eigenes Wasserloch, das man im Süden sehen kann. Die Region wird Ngama Plains genannt und ist zwischen Juni und November Versammlungsort großer Tierherden
Klima & beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für den Hwange National Park ist in der Trockenzeit, die von Mai bis Oktober dauert. Während dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und die Tiere sind in der Regel leichter zu beobachten, da sie sich an den verbliebenen Wasserstellen konzentrieren. In der Regenzeit, die von November bis April dauert, kann es sehr heiß und feucht werden und Pisten in dem Teil des Parks, der nicht zur Kalahari gehört (Nordwesten) können unpassierbar werden, was das Tierbeobachtungen erschwert. Jedoch bietet die Regenzeit auch eine unglaubliche Vielfalt an Wildblumen und (Zug-)Vögeln.

Die Region des Parks ist eine klimatische Übergangszone. Richtung West-Südwest wird es trockener und wüstenhafter, Richtung Ost Nordost wird es feuchter und vegetativ üppiger.

In den Monaten Juni und Juli treten immer wieder Nachttemperaturen unter dem Gefrierpunkt auf. Vogeltränken und kleine Pfützen sind dann vereist. Game Drives fühlen sich extrem kalt an, bis die Sonne eine gewisse Höhe erreicht hat.

Anreise
Das Davison's Camp erreicht man am bequemsten mit einem Transfer im Geländewagen vom Hwange Main Camp Airstrip oder vom Linkwasha Airstrip. Man kann von Victoria Falls aus nach Linkwasha Airstrip fliegen. Der anschließende Transfer zum Camp beträgt hier nur ca. 30 Minuten. Alternativ fährt man als Selbstfahrer ab Bulayawo ca. 4 Stunden oder ab Victoria Falls ca. 4 Stunden 30 Minuten zum Davison's Camp.
Kinder
Im Davison's Camp sind Kinder ab 6 Jahren willkommen, die jedoch rund um die Uhr von ihren Eltern beaufsichtigt werden müssen.
Gesundheit
Das Davison’s Camp liegt in offiziellem Malariagebiet. Deswegen sollte man vor Reiseantritt dringend eine Malariaprohylaxe durchführen lassen.
Sicherheit
Das Camp ist rundherum offen. Kein Zaun schützt die Gäste vor umherstreifenden Tieren. Vorischt ist geboten.
Nachhaltigkeit

Umweltschutz und Naturschutz: Wilderness Safaris setzt sich aktiv für den Schutz und die Erhaltung der natürlichen Umwelt ein. Die Organisation arbeitet eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, um die natürlichen Ressourcen zu schützen und die Biodiversität in den Gebieten, in denen sie tätig sind, zu erhalten. Sie unterstützen den Erhalt von bedrohten Tierarten und deren Lebensräumen durch verschiedene Initiativen, wie beispielsweise Anti-Wilderei-Maßnahmen und die Förderung von Artenschutzprojekten. Wilderness Safaris betreibt auch eigene Naturschutzgebiete und engagiert sich für die Wiederansiedlung von gefährdeten Arten.

Gemeinschaftsentwicklung und soziale Verantwortung: Wilderness Safaris legt großen Wert auf die Förderung der lokalen Gemeinschaften und die nachhaltige Entwicklung in den von ihnen besuchten Gebieten. Die Organisation schafft Arbeitsplätze für die Einheimischen und bietet Schulungsprogramme an, um ihnen die notwendigen Fähigkeiten für den Tourismussektor zu vermitteln. Darüber hinaus unterstützen sie soziale Projekte wie den Bau von Schulen und Gesundheitseinrichtungen. Wilderness Safaris betreibt auch das "Children in the Wilderness"-Programm, das Kindern aus benachteiligten Gemeinschaften die Möglichkeit bietet, die Natur zu erleben und ein Bewusstsein für Umweltschutz zu entwickeln.

Betreiber
Wilderness Safaris
Die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Wilderness Safaris zeichnen sich durch ihre ganzheitliche Herangehensweise aus, bei der der Umweltschutz, der Schutz der Tierwelt und die Gemeinschaftsentwicklung miteinander verbunden sind. Durch ihr Engagement tragen sie dazu bei, dass der Tourismus in Afrika langfristig nachhaltig und ökologisch verträglich ist, während gleichzeitig positive Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung erzielt werden.
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