Profil
Auf derselben kleinen Insel wie Mombo liegt das Little Mombo Camp, doch es bietet eine ganz eigene Atmosphäre und Infrastruktur, da es weit genug entfernt ist. Dennoch besteht eine Verbindung zum Mombo Camp über Laufstege. Mit nur drei Zelten bietet das Little Mombo Camp eine äußerst private und exklusive Erfahrung, die für kleine Gruppen geeignet ist. Falls erforderlich, können zusätzliche Chalets im benachbarten größeren Camp gebucht werden. Die Gäste des Little Mombo Camps haben jedoch ihre eigenen speziell eingerichteten Bereiche wie Lounge, Sala und Speisesaal, und auch die Küche wird separat geführt.
Abgesehen davon ähnelt die Lage des Little Mombo Camps der des Mombo Camps. Man genießt den Blick auf weite, offene Ebenen und spürt die unmittelbare Nähe zur Natur, was das Gefühl und die Atmosphäre prägt.
Im Little Mombo Camp werden morgens und abends Pirschfahrten angeboten. In der Nähe des Camps gibt es einen sicheren Beobachtungsunterstand, wo man Tiere aus nächster Nähe beobachten kann. Hubschraubertouren, Yogakurse und Wellnessbehandlungen können gegen Aufpreis gebucht werden. Das Fitness-Center steht allen Gästen ohne Zusatzkosten offen.
Zu den Beobachtungsunterständen: Skimmer Hide (saisonal und ca. 30 Autominuten vom Camp entfernt, erhöhtes Gebäude mit Blick auf das Überschwemmungsgebiet und Platz für maximal 6 Personen), Kubu Kaya Hide (saisonal und ca. 20 Autominuten vom Camp entfernt, erhöhtes Gebäude mit Blick auf einen Kanal (der Kanal ist bei niedrigem Wasserstand trocken) und Platz für maximal 6 Personen).
Die Geöändefahrzeuge werden mit maximal 4 Gästen besetzt.
Das Little Mombo Camp im Moremi Game Reserve bietet aufgrund seiner Lage die Möglichkeit, die Big Five zu sehen: Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten und nach dem Abschluss eines erfolgreichen Wiederansiedlungsprogrammes auch Nashörner.
Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Geparden, Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Busch Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hamerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Das Camp befindet sich auf Chief’s Island im Westen des Moremi Game Reserve. Im Nordosten erstrecken sich die Graslandschaften, südwestlich und westlich die Sümpfe des oberen Okavango-Deltas. Ein Seitenarm des Jao River fließt im Südwesten in ca. 1 km Entfernung am Camp vorbei.
Die Lage des Camps ist privilegiert und die Basis für ausgezeichnete Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Ursprünglich als Simbira bekannt, wurde das Gebiet um Mombo erst spät entdeckt, da es das ganze Jahr über von den ausgedehnten Sümpfen des Okavango-Deltas umgeben ist und nur von Osten her relativ trockenen Fußes erreichbar ist. Dieser natürliche Schutz hat über Jahrhunderte hinweg dazu beigetragen, dass die Tierwelt hier florieren konnte.
Die Lage des Camps bietet eine Vielfalt an Landschaften. Neben den Sümpfen und Flutebenen gibt es das Nordwestende der Chief's Island, das um etwa einen Meter höher liegt und sich durch ausgedehnte offene Graslandschaften auszeichnet. Im Südwesten zieht sich gemächlich ein Seitenarm des Jao River vorbei. Diese abwechslungsreiche Umgebung ermöglicht es Ihnen, die natürliche Vielfalt der Region zu erleben und atemberaubende Tierbegegnungen zu erleben.
Mit seiner erstklassigen Lage im Herzen des Deltas bietet das Little Mombo Camp die perfekte Ausgangsbasis, um die faszinierende Tierwelt und die beeindruckende Natur des Okavango-Deltas in all ihrer Pracht zu erkunden.
Tiererlebnisse sind im Little Mombo Camp ganzjährig hervorragend. In den Monaten Juni und Juli sind die Reichweiten der Safaris etwas reduziert, weil wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta die Geländefahrzeuge möglicherweise nicht mehr jeden Wasserlauf überqueren können.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Der Betreiber des Camps, Wilderness Safaris, fühlt sich glaubhaft der Nachhaltigkeit verpflichtet. Sein 4C-Konzept steht auf den Säulen Community, Culture, Commerce und Conservation. Jede dieser Säulen umfasst schlüssige Maßnahmenpakete, um den Betrieb des Camps langfristig zu gewährleisten, ohne die Natur oder die Dorfgemeinschaften zu belasten.
Strom wird im Camp mit Hilfe von Solarpanelen erzeugt.
Wilderness Safaris betreibt in Botswana, Namibia, Simbabwe, Sambia, Kenia und Ruanda eine Reihe sehr anspruchsvoller und luxuriöser Lodges. Die Organisation ist dem Naturschutzgedanken zutiefst verbunden.