Profil
Das Jao Camp liegt in einer wildreichen Konzession. Neben dem Artenreichtum bietet das Camp einen luxuriösen Aufenthalt mitten im Okavangodelta.
Das Jao Camp bietet aufgrund seiner Lage in einer wasserreichen Zone nicht die ausgedehnten Beobachtungsmöglichkeiten wie in den Camps an den Rändern des Deltas. Darum ist es unwahrscheinlich, Geparden oder Wildhunde zu sehen. Auch Löwen und Leoparden können in den Hochwassermonaten schwierig werden - all diese Einschränkungen jedoch auf hohem Niveau.
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare
Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche
Das Jao Camp befindet sich auf einer Insel in der NG 25 Jao-Konzession und ist durch einen kleinen Kanal von den Schwemmebenen getrennt. Wasser ist das prägende Landschaftselement.
Tiererlebnisse sind im Jao Camp besonders gut außerhalb der Monate Mai bis Juli, weil dann die Wasserstände das Maximum noch nicht erreicht haben. Allerdings entfaltet das Camp seinen ganzen Zauber gerade zu Zeiten des Hochwassers
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.