Kwetsani Camp, Okavango-Delta, Botswana

Profil

Name
Kwetsani Camp
Komfort
Komfortabel, 4 Sterne
Max. Gästezahl
5 Chalets für maximal 10 Gäste
Highlights
Das Camp bietet die Möglichkeit, Tiere aus unterschiedlichen Lebensräumen zu entdecken, da es sich in einer vielfältigen Sumpf-, Busch- und Savannenlandschaft befindet. Eines der kleinsten und privatesten Camps im Delta. Die vielgestaltige Sumpf- und Buschlandschaft beheimatet eine große Artenvielfalt.
Zentrale Einrichtungen
Das Kwetsani Camp ist unter großen Bäumen erbaut, die den Gästen Schatten spenden. Im Hauptgebäude finden sich der Speisesaal, die Bar und Lounge sowie die Bibliothek. Außerdem gibt es ein erhöhtes Beobachtungsdeck. Die Verbindungsstege sind auf Stelzen angelegt.
Gäste­unterkünfte
Das Camp verfügt über 5 Chalets, die auf Stelzen erbaut sind. In diesem Zusammenhang spricht der Betreiber Wilderness Safaris gelegentlich auch von den Kwetsani Treehouses, aber sie sind nciht in die Bäume gebaut, sondern deswegen auf Stelzen, damit sie bei Hochwasser trocken bleiben. Die Chalets oder Treehouses sind jeweils mit einem Doppelbett mit Moskitonetz, Sitzgelegenheiten und Tisch, Bad mit Dusche und WC sowie zwei Waschbecken ausgestattet. Alle Chalets haben fließend Wasser (kalt und warm) und eine eigene Veranda. Als Verbindung zum Hauptgebäude dienen Stege auf Stelzen.
Essen & Trinken
Speisen und Getränke sind all-inclusive. Die Mahlzeiten werden i. d. R. gemeinsam im Speisesaal eingenommen. Private Mahlzeiten sind auf der eigenen Veranda möglich.
Safaris & Aktivitäten
Es können das ganze Jahr über Ausflüge mit dem Mokoro und Motorboot gemacht werden. Außerdem werden geführte Buschwanderungen, Pirschfahrten mit dem Geländefahrzeug und Vogelbeobachtungen angeboten. Es besteht die Möglichkeit zu Sichtungen der seltenen Sitatunga-Antilopen. Game Drives werden von professionellen Guides geführt.
Tiere

Das Kwetsani Camp bietet aufgrund seiner Lage in einer sehr gemischten Zone mit Schwemmebenen, Inseln und Wasserläufen gute Beobachtungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Arten, jedoch eher nicht Geparden und Wildhunde, für die es hier zu nass ist. Löwen und Leoparden kommen häufig vor, gelegentlich misslingt aber bei hohen Wasserständen das Fährtenlesen - all diese Einschränkungen auf hohem Niveau.

Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare

Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche

Lage
Das Kwetsani Camp liegt westlich des Moremi Game Reserves mitten in den Jao Flats in der NG 25 Jao-Konzession. In der Nähe liegt die Hunda-Insel, die für ihre Leopardenpopulation bekannt ist, sowie einige Palmeninseln. Das Wassercamp ist umgeben von einer vielfältigen Sumpf- und Buschlandschaft. Man kann mit dem Geländefahrzeug bis zum Jao Camp fahren, wenn der Wasserstand niedrig ist.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Kwetsani Camp besonders gut außerhalb der Monate Mai bis Juli, weil dann die Wasserstände das Maximum noch nicht erreicht haben. Allerdings entfaltet das Camp seinen besonderen Zauber gerade zu Zeiten des Hochwassers

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.

Ab Mitte November ist Regenzeit. Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Die Anreise erfolgt entweder per Flugzeug zum Jao-Airstrip . Der Flug dorthin dauert von Maun etwa 50 Minuten für 120 km und 2 Stunden ab Kasane für 315 km. Zum Tubu-Tree-Airstrip fliegt man ab Maun 130 km in 55 Minuten oder ab Kasane 325 km in 2 Stunden 5 Minuten. Danach erfolgt der Transfer mit dem Geländefahrzeug und je nach Wasserstand auch mit Motorboot.
Kinder
Kinder ab 8 Jahren sind willkommen. Kinder dürfen nicht alleine im Camp herumlaufen und müssen von ihren Eltern beaufsichtigt werden. Für Kinder bis 12 Jahren fallen spezielle Gebühren an.
Gesundheit
Für einen Aufenthalt im Kwetsani Camp ist eine Malariaprophylaxe dringend zu empfehlen, da das gesamte Okavangodelta als Malariagebiet gilt.
Sicherheit
Das Camp ist nicht umzäunt, wilder Tiere streifen durch das Camp.
Nachhaltigkeit
Das Kwetsani Camp achtet auf eine besonders umweltschonende Lagerung von Betriebsstoffen und Diesel, forciert Mülltrennung und nutzt Solarthermie für Heißwasser. Der Betreiber, Wilderness Safaris, unterstützt ein große Zahl von Projekten gegen Wilderei und für Naturschutz.
Betreiber
Wilderness Safaris
Review

Landkarte

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