Profil
Das Little Vumbura Camp liegt im Grenzbereich feuchter und trockener Gebiete. Auf den namengebenden Vumbura Plains ziehen große Tierherden umher. Dort machen Löwen, Geparden und Wildhunde ihre Beute. In den Galeriewäldern am Übergang von Savanne zu Feuchtgebiet leben Leoparden. So oder so bietet Little Vumbura Camp mit Buschland, Schwemmebenen, Inseln und Wasserläufen gute Beobachtungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Arten.
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare
Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche
Tiererlebnisse sind im Little Vumbura Camp ganzjährig ausgezeichnet. Wenn die Wasserstände ab Ende April ihr Maximum erreichen, entfaltet das Camp dank der Inselllage seinen ganzen Charme.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.
Ab Mitte November ist Regenzeit. Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Der Betreiber des Camps, Wilderness Safaris, fühlt sich glaubhaft der Nachhaltigkeit verpflichtet. Sein 4C-Konzept steht auf den Säulen Community, Culture, Commerce und Conservation. Jede dieser Säulen umfasst schlüssige Maßnahmenpakete, um den Betrieb des Camps langfristig zu gewährleisten, ohne die Natur oder die Dorfgemeinschaften zu belasten.
Strom wird im Camp mit Hilfe von Solarpanelen erzeugt.