Little Vumbura Camp, Okavango-Delta, Botswana

Profil

Name
Little Vumbura Camp
Komfort
Anspruchsvoll, 4 Sterne
Max. Gästezahl
12 Gäste in 6 Zelten
Highlights
Das Little Vumbura Camp verbindet mit seiner Lage Busch-, Gras- und Wasserlandschaft. Dadurch gibt es eine große Artenvielfalt und die Möglichkeit, viele Tiere zu beobachten wie z. B. Löwen und Leoparden, aber auch Wildhunde und Geparden- Zauberhaftes Camp mit Insellage.
Zentrale Einrichtungen
Das Hauptgebäude des Camps verfügt über einen Essbereich, eine Lounge, eine Bar und eine Bibliothek. Außerdem finden sich hier ein Swimmingpool, eine Souvenirshop, ein Anlegesteg für Boote und eine traditionelle Boma. Es gibt regelmäßige Grillabende, an denen das Camp-Personal die Gäste mit Gesang und Tanz unterhält.
Gäste­unterkünfte
Im Little Vumbura Camp dienen sechs Safarizelte der Gästeunterbringung. Die auf Plattformen gebauten Zelte sind mit Doppelbett oder zwei Twinbetten ausgestattet. Sie haben jeweils ein eigenes Bad mit Dusche, WC und 2 Waschbecken und fließendes Wasser (kalt und warm). Außerdem stehen für die Gäste Sitzgelegenheiten und ein Tisch bereit. Im Camp ist ein Familienzelt mit vier Betten vorhanden und eine Honeymoon-Suite mit Badewanne im Freien.
Essen & Trinken
Die Verpflegung ist all-inclusive. Es gibt Frühstück, Brunch, Afternoon Tea und Abendessen. Die Mahlzeiten nehmen alle Gäste gemeinsam ein. Es besteht aber auch die Möglichkeit für private Essen.
Safaris & Aktivitäten
Es werden Mokoro- und Motorbootausflüge, Pirschfahrten mit dem Allradfahrzeug und geführte Buschwanderungen angeboten. Von April bis Juni sind aus Sicherheitsgründen keine Buschwanderungen möglich. Auf Catch&Release-Basis kann außerhalb der Brutzeit geangelt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit zu Safaris im Heißluftballon. Dies ist jedoch mit Zusatzkosten verbunden. Da es sich um eine private Konzession handelt, sind Night Drives und kurze Offroad-Fahrten erlaubt.
Tiere

Das Little Vumbura Camp liegt im Grenzbereich feuchter und trockener Gebiete. Auf den namengebenden Vumbura Plains ziehen große Tierherden umher. Dort machen Löwen, Geparden und Wildhunde ihre Beute. In den Galeriewäldern am Übergang von Savanne zu Feuchtgebiet leben Leoparden. So oder so bietet Little Vumbura Camp mit Buschland, Schwemmebenen, Inseln und Wasserläufen gute Beobachtungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Arten.

Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare

Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche

Lage
Das Little Vumbura Camp liegt nördlich vom Moremi-Wildschutzgebiet auf einer Insel in der NG 22 Okavango Community Concession Kwedi. Nach Norden hin breiten sich weite, offene Graslandschaften aus. Nach Süden dominieren Schilf, Sumpf und Papyrus. Deswegen vereinen sich in diesem Camp die besten Seiten des Okavango-Deltas.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Little Vumbura Camp ganzjährig ausgezeichnet. Wenn die Wasserstände ab Ende April ihr Maximum erreichen, entfaltet das Camp dank der Inselllage seinen ganzen Charme.

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.

Ab Mitte November ist Regenzeit. Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Der Flug zum Vumbura Airstrip dauert 40 Minuten von Maun und 1h 50 Minuten von Kasane. Die letzten 20 Minuten zum Little Vumbura Camp legt man mit dem Allradfahrzeug und dem Motorboot zurück.
Kinder
Kinder ab 6 Jahren sind willkommen, müssen aber permanent von ihren Eltern beaufsichtigt werden. Die Nähe zum Wasser und die Wildtiere stellen eine Gefahr für Kinder dar. Es gibt auf der Insel einen Spielplatz und das Camp stellt Spielzeug für die Kinder zur Verfügung. Es ist möglich, eine temporäre Kinderbetreuung zu erhalten. Das kinderfreundliche Personal beschäftigt sich gerne mit den Kindern. Kinder ab 8 Jahren können an den Mokorofahrten teilnehmen. Die Teilnahme an geführten Buschwanderungen ist erst ab 14 Jahren möglich. Bei der Unterhaltung der Kinder hilft der Swimming Pool.
Gesundheit
Für einen Aufenthalt im Little Vumbura Camp wird eine Malariaprophylaxe dringend empfohlen, denn das gesamte Okavangodelta gilt als Malariagebiet.
Sicherheit
Das Camp ist nicht umzäunt, wilde Tiere streifen durch das Gelände. Nachts darf man auf keinen Fall die Zelte verlassen. Zugang zum Zelt oder vom Zelt zum Zentralbereich nur mit Escort Guide.
Barrierefreiheit
In den Gästezelten gibt es zwischen dem Schlafbereich und der privaten Lounge mehrere Stufen. Das Camp ist daher für Gäste mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Nachhaltigkeit

Der Betreiber des Camps, Wilderness Safaris, fühlt sich glaubhaft der Nachhaltigkeit verpflichtet. Sein 4C-Konzept steht auf den Säulen Community, Culture, Commerce und Conservation. Jede dieser Säulen umfasst schlüssige Maßnahmenpakete, um den Betrieb des Camps langfristig zu gewährleisten, ohne die Natur oder die Dorfgemeinschaften zu belasten.

Strom wird im Camp mit Hilfe von Solarpanelen erzeugt.

Betreiber
Wilderness Safaris
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