Desert Rhino Camp, Damaraland - Kunene, Namibia

Profil

Name
Desert Rhino Camp
Komfort
Anspruchsvoll, 4 Sterne
Max. Gästezahl
16 Gäste in 8 Merugästezelten auf erhöhten Holzplattformen. KEINE Familieneinheit
Auszeichnungen
Eco Awards Namibia 2017: 5 von 5 Flowers
Highlights
Das Desert Rhino Camp befindet sich abgeschieden in einer nahezu unberührten Landschaft umgeben von Tafelbergen und offenem Grasland. Inmitten des felsigen Nordwestens des Palmwag-Konzessionsgebiets, das sich über 450.000 Hektar erstreckt, lädt das Camp zu Pirschgängen zu den Spitzmaulnashörnern, die vom Aussterben bedroht sind, und zu Pirschfahrten ein, bei denen man Angola-Giraffen, Bergzebras und Oryxantilopen entdecken kann.
Zentrale Einrichtungen
Das Desert Rhino Camp hat ein Hauptgebäude mit großem Essbereich und einer Lounge mit bequemen Sitzgelegenheiten und Blick auf die karge Landschaft und die Tafelberge im Hintergrund. Im Außenbereich gibt es eine Feuerstelle, auch „Lapa“ genannt. Nur drei Stufen liegen zwischen dem Hauptzelt und der freien Natur. An den nördlichen Flügel des Hauptgebäudes schlißt sich ein Holzdeck mit einem kreisrunden Plunge Pool, Liegestühlen und Schattendach an.
Gäste­unterkünfte
Das Desert Rhino Camp bietet Platz für bis zu 16 Gäste in acht großzügigen Meru-Zelten, die über ein Doppelbett, ein eigenes Bad mit Dusche, WC und Doppelwaschbecken verfügen. Die Zelte stehen auf Holzplattformen und sind durch ebenerdige, naturbelassene Pfade mit dem Zentralbereich verbunden. Es gibt fließend Kalt- und Warmwasser. Zu jedem Zelt gehört eine eigene kleine Veranda. Keine Klimaanlagen aber Standventilatoren.
Essen & Trinken
Im Desert Rhino Camp gibt es eine All-Inclusive-Verpflegung, die Frühstück (Buffet), Mittagessen, Afternoon Tea und Abendessen mit 3-Gänge-Menü einschließt. Die Mahlzeiten nimmt man gemeinsam mit den anderen Gästen ein. Das Mittagessen genießt man oft während der Ausflüge als Picknick im Busch. Das Abendessen kann auf Wunsch als vegetarische Variante zubereitet werden.
Safaris & Aktivitäten

Man kann Fahrten im offenen Geländewagen oder Pirschtouren zu Fuß machen, bei denen man sich zu den seltenen Spitzmaulnashörnern begibt. Es gibt aber auch andere Wildtiere zu entdecken wie z. B. Angola-Giraffen, Bergzebras und Oryxantilopen. Die einzigartige Pflanzenwelt beheimatet u. a. Welwitschien, Zahnbürstenbäume und Milchbüsche.

Beim Rhino Tracking on Foot gibt es keine privaten Touren. Es gelten besondere Bedingungen zum Schutz der Tiere, so dass Misserfolg eine Möglichkeit ist. Andererseits tun die Guides alles, was die Regeln erlauben und die Gäste mitzutragen bereit sind.

Ganztagestouren mit Picknick-Lunch sind möglich.

Bei geeigeneten Wetterbedingungen werden sogenannten Skorpion Walks in der Dungelheit angeboten.

Die Ausfahrten werden bewusst Nature Drives genannt und nicht Game Drives, weil es primär um die Landschaft geht. Tiere sieht man zwar immer wieder, aber oft sehr weit entfernt ohne Chance näher zu kommen.

Vor dem Camp befindet sich ein beleuchtetes Wasserloch, so dass Tierbeobachtungen auch ohne Ausfahrt möglich sind.

Das Camp nutzt für die Nature Drives 5 offene Geländefahrzeuge mit Platz für jeweils 10 Personen, allerdings wbleiben immer mindestens 3 Plätze frei.

Tiere

Raubtiere – alle nur selten zu sehen: Löwen, Geparden, Leoparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Honigdachse, Löffelhunde, Striped Pole Cat, Yellow Mongoose, Black Slender Mongoose

Pflanzenfresser: Wüstenelefanten, Hartmann’s Bergzebras, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Black faced Impala (eine Unterart des Gemeinen Impalas, die nur hier vorkommt), Damara Dik Dik (Madoqua kirkii), Kudu, Springböcke, Spießböcke (auch Oryx oder Gemsbock genannt), Steenbock, Warzenschweine, Kuhantilopen, Klipspringer, Common Duiker

Kleinsäugetiere: Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine

Primaten: Paviane

Über 250 Vogelarten, z.B. Strauße, Verreaux’s black eagle, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Riesentrappen, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike

Reptilien z.B.: Anchieta’s Dwarf Python, Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus), Peringuey’s Adder, Desert Plated Lizard, Namib Web-footed Gecko, Giant Ground Gecko, Anchieta’s Agama, Shovel-snouted Lizard, Namibian Rock Agama, Namaqua Chameleon, Leoparden Schildkröte

10 verschiedene Fledermausarten

Lage

Das abgeschiedene Desert Rhino Camp liegt im nordwestlichen Damaraland, das sich durch seine felsige Landschaft auszeichnet. Das Camp befindet sich im 450.000 Hektar großen Palmwag-Konzessionsgebiet. Im Westen liegt der Skeleton Coast Park, im Nordsten der Etosha-Nationalpark.

Kleinräumig gesehen liegt das Camp in einem weiten Tal mit Höhenunterschieden von bis zu 150m. In den niedrigen Lagen wachsen vereinzelt kleine Bäume und Büsche, in den höheren und felsigeren Lagen wird die Vegetation noch spärlicher und kleiner.

Klima & beste Reisezeit

Besuche im Desert Rhino Camp sind ganzjährig lohnend. Allerdings unterscheiden sich die Monate vor Allem in den Temperaturen. Die Niederschläge spielen für eine Reiseentscheidung eine geringe Rolle, denn Namibia ist ein Wüstenland.

Die besten Monate für die Beobachtung von Wildtieren sind Mai bis Oktober, wobei im Juni und Juli die Nächte sehr kalt sein können, während zum Oktober hin die Temperaturen tagsüber sehr hoch sind. Weil aber mit fortschreitender Jahreszeit immer weniger Wasserlöcher das Überleben der Tiere sichern, trifft man sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den verbleibenden Wasserstellen an. Oft sammelt sich viel Staub in der Luft an.

November bis Januar. Es kann noch heißer werden, aber ab und zu wird durch Regenschauer für Kühlung gesorgt. Der Regen an sich stört das Reiseerlebnis praktisch gar nicht, denn er dauert nicht lange an. Selten wird eine Piste überspült und ist vorübergehend nicht passierbar. Jedoch haben die Tiere nun weniger Anlass an die künstlichen Wasserlöcher zu kommen, weil es nun überall natürliche Wasserlöcher gibt.

Februar bis April: Der Busch ist grün, viel Zugvögel sind eingetroffen und brüten. Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Die Luft ist klar.

Anreise
Das Desert Rhino Camp erreicht man am besten über den Desert Rhino Airstrip, der ca. 7 km vom Camp entfernt ist und in 45 Fahrminuten mit dem Geländewagen erreicht werden kann. Bei Anreise mit dem eigenen Fahrzeug fährt man zum Parkeingang bei Twee Palms am "Desert Rhino Camp Pick-Up Point", der sich an der C43 etwa 3,5 km im Nordosten der Palmwag Lodge bei den Koordinaten S 19°52’04.97”, E 13°54’54.28” befindet. Hier ist ein unbewachter Parkplatz, auf dem man sein Fahrzeug abstellt. Man wird vom Camppersonal abgeholt: Vom 1. April bis zum 31. August findet der Pick-up um 14:30 Uhr Ortszeit und vom 1. September bis zum 31. März um 15:30 Uhr Ortszeit statt. Man sollte sich rechtzeitig vor der Abholung am Pick-Up-Point einfinden. Die Fahrtzeit zum Camp beträgt ca. 2 Stunden 30 Minuten. Der Zustand der Straßen kann sich während der Regenzeit stark verschlechtern, was aber nur ausnahmsweise geschieht.
Kinder
Das Desert Rhino Camp heißt Kinder ab 6 Jahren willkommen. Kinder müssen während des gesamten Aufenthalts im Camp, das nicht umzäunt ist, von ihren Eltern beaufsichtigt werden. Familien mit Kindern unter 12 Jahren müssen ein kostenpflichtiges, privates Fahrzeug buchen. Für Nature Walks müssen Kinder mindestens 13 Jahre alt sein. Rhino Tracking geht erst ab 16 Jahren.
Gesundheit
Das Desert Rhino Camp befindet sich inmitten eines Malariagebiets, wenn auch bei niedrigem Risiko. Deswegen sollte man vor einem Aufenthalt dringend Malariaprophylaxe vorbereiten. Das Camp verfügt über medizinische Ausrüstung. In medizinischen Notfällen wird man zum nächstgelegenen Arzt nach Outjo ausgeflogen.
Sicherheit
Das Camp ist nicht umzäunt. Gäste werden nachts zu ihren Zelten eskortiert.
Barrierefreiheit
Das Camp ist nicht rollstuhltauglich.
Nachhaltigkeit

„Save the Rhino Trust“, eine regierungsunabhängige Naturschutzorganisation, ist in die Leitung des Desert Rhino Camps involviert. Sie engagiert sich in der Erhaltung der unberührten Natur, des ökologischen Gleichgewichts und des Lebensraums der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, um ihren Bestand zu sichern.

Das Desert Rhino Camp wird gleichermaßen von Wilderness Safaris und dem „Save the Rhino Trust“, einer regierungsunabhängigen Organisation zum Schutz und Erhalt der Spitzmaulnashörner, geleitet.

Betreiber
Wilderness Safaris
Wilderness Safaris in Kooperation mit der regierungsunabhängigen Naturschutzorganisation „Save the Rhino Trust“.
Review

Landkarte

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