Profil
Das Little Makalolo Camp bietet seinen Gästen vorwiegend Game Drives an, bei denen man die Linkwasha-Konzession mit ihrer vielgestaltigen Landschaft und ihren Wildtierreichtum kennenlernen kann. Bei Night Drives kann man die scheuen, nachtaktiven Bewohner des Nationalparks entdecken. Der Hwange National Park ist vor allem für die Elefanten, die er in einer großen Anzahl beheimatet, bekannt. Aber auch Antilopen, Büffel und Raubkatzen wie Geparden, Leoparden und Löwen sind hier zu Hause. Man kann auch Buschwanderungen in Begleitung eines bewanderten und bewaffneten Rangers machen. Die Region, in der 400 verschiedene Vogelarten leben, eignet sich auch sehr gut zur Vogelbeobachtung. Bereits die kleinen Vogeltränken, die vor jedem Zelt stehen, ermöglichen es den Gästen, die gefiederten Bewohner des Parks zu beobachten. Man kann auch das sogenannte Log Pile Hide am nahegelegenen Wasserloch nutzen, um Wildtiere von Nahem zu beobachten. Im Juni und Juli wird es im Hwange National Park nachts sehr kalt. Deswegen sollte man unbedingt an adäquate Kleidung für die späten Abendstunden denken, wie z. B. Fleece-Jacken, Handschuhe, Mütze, Schal, etc.
Das Camp hat 4 offene Safarifahrzeuge, die jeweils mit maximal 7 Gästen besetzt werden.
Die Region mit dem größten Tierreichtum im Hwange-Nationalpark ist die Linkwasha-Konzession, die zu jeder Jahreszeit für Tierfreunde etwas zu bieten hat. Linkwasha und Makalolo, die beiden privaten Konzessionen von Wilderness Safaris sind, beherbergen auf einem Gebiet von 530 km² mehr als 400 Vogel- und 100 Säugetierarten.
Große Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen (selten) Wildhunde, Streifenschakal, Schabrackenschakal, Löffelhunde
Kleine Raubtiere: Honigdachs, Aardwolf, Karakal, Serval, Afrikanische Wildkatzen, Ginsterkaten (Large spotted und Small-spotted), Zibetkatzen, verschiedene Mangustenarten,
Pflanzenfresser: Sehr viele Elefanten in großen Herden - es sollen weit über 40000 sein. Büffel, Giraffen, Kudu, Common Duiker, Buschböcke, Elenantilopen, Oryxantilopen, Kuhantilope, vereinzelt Nilpferde, Impala, Oribi, Riedböcke, Nashörner (sehr selten) , Pferdeantilopen, Rappenantilopen, Tsessebe, Warzenschweine, Buschschweine, Steinböckchen, Sharpe's Grysbock, Wasserböcke, Gnus, und Zebras. Außerdem 3 Primatenarten: Paviane, Grüne Meerkatzen und Galagos
Weitere kleine Säugetierarten: Igel, verschiedene Mäuse und Ratten, Schuppentiere, Scrub Hares, Spring Hare, Erdferkel, Stachelschweine
Reptilien und Amphibien: Krokodile, Leopardenschilldkröten, Sumpfschildkröten, 25 Schlangenarten, darunter Puffotter, Black Mamba, Boomslan, Mozambique Spitting Cobra, Felsenpython und Reticulated Centipede-Eater, Chamäleons, Agamen, Skinke, Eidechsen, Geckos, Nilwarane, verschiedene Frosch- und Krötenarten
Über 450 verschiedene Vogelarten. Auswahl: Riesenfischer, Rotgesicht-Zistensänger, Rotschulter-Glanzstar, Steppenweihe, Rosenamarant, Mittelreiher, Rostbanderemomela, Trauerdrongo, Graulärmvogel, Zweiband-Nektarvogel, Weißbrust-Raupenfänger, Rauchschwalbe, Rallenreiher, Glanzklaffschnabel, Jakobinerkuckuck, Halsband-Brachschwalbe, Schwarzhalsreiher, Fahlschnäpper, Tachirohabicht, Graukopfmöwe, Glanzklaffschnabel, Kapsteinsperling, Klunkerkranich, Sprosser, Mittelreiher, Dominohabicht, Hirtenmaina, Nachtschwalbe, Miomborußmeise, Zimtracke, Grauhals-Kronenkranich, Palmgeier, Wermutregenpfeifer, Bergammer, Mauersegler, Zwergstrandläufer, Weißrückengeier, Steppenweihe, Neuntöter, Schwarzhalsreiher, Schwarzmantel-Schneeballwürger, Trompeterhornvogel, Teichrohrsänger, Rotkopfastrild, Rotkopffalke, Baumfalke, Kapzwergkauz, Abdimstorch, Schwarzwangengirlitz, Kapsteinsperling, Felsentoko, Dominohabicht, Akazienadler, Rauchschwalbe, Wermutregenpfeifer, Doppelschnepfe
Die beste Reisezeit für den Hwange National Park ist in der Trockenzeit, die von Mai bis Oktober dauert. Während dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und die Tiere sind in der Regel leichter zu beobachten, da sie sich an den verbliebenen Wasserstellen konzentrieren. In der Regenzeit, die von November bis April dauert, kann es sehr heiß und feucht werden und Pisten in dem Teil des Parks, der nicht zur Kalahari gehört (Nordwesten) können unpassierbar werden, was das Tierbeobachtungen erschwert. Jedoch bietet die Regenzeit auch eine unglaubliche Vielfalt an Wildblumen und (Zug-)Vögeln.
Die Region des Parks ist eine klimatische Übergangszone. Richtung West-Südwest wird es trockener und wüstenhafter, Richtung Ost Nordost wird es feuchter und vegetativ üppiger.
In den Monaten Juni und Juli treten immer wieder Nachttemperaturen unter dem Gefrierpunkt auf. Vogeltränken und kleine Pfützen sind dann vereist. Game Drives fühlen sich extrem kalt an, bis die Sonne eine gewisse Höhe erreicht hat.
Wilderness Safaris