Profil
Jedes der 16 Chalets ist stilvoll und komfortabel eingerichtet und verfügt über eine eigene Veranda, einen Deckenventilator, einem Doppelbett, einen Waschbereich, einer Toilette, einer Dusche, einem großen Spiegel und Korbsessel. Zusätzlich stehen für kältere Nächte Decken zur Verfügung.
Eins der 16 Chalets ist die Familieneinheit mit zwei getrennten Schlafzimmer und ebenfalls zwei Bädern, aber zwei untereinander verbundenen Decks.
Das Camp bietet für sämtliche Aktivitäten einen guten Ausgangspunkt. In einem Besuch des Damara Living Museums kann man die traditionelle Kultur Namibias der in Damara lebenden Einheimischen kennenlernen. Man kann Buschwanderungen, Vogelbeobachtungen oder Wildbeobachtungsfahrten erleben, oder Ausflüge zum verbrannten Berg, dem versteinerten Wald und den berühmten Felsmalereien Twyfelfonteins.
Sternbeobachtung ist fast optimal: Zwischen November und März können ein paar Wolken stören. Aber das Camp liegt abseits künstlicher Lichtquellen und der Horiziont ist recht niedrig, so dass man auch tief stehende Sterne sehen kann. Stören können allenfalls di Lampen im Camp.
Tagesexkursionen zu den Felsgravuren von Twyfelfontein, den Organ Pipes und zum Burnt Mountain sind möglich.
Das Doro Nawas Camp setzt 7 offene Geländefahrzeuge mit jeweils 10 Sitzplätzen ein, von denen maximal 9 Plätze belegt werden.
Raubtiere – alle nur selten zu sehen: Löwen, Geparden, Leoparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Honigdachse, Löffelhunde, Striped Pole cat, Yellow Mongoose, Black Slender Mongoose
Pflanzenfresser: Wüstenelefanten, Hartmann’s Bergzebras, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Black faced Impala (eine Unterart des Gemeinen Impalas, die nur hier vorkommt), Damara Dik Dik (Madoqua kirkii), Kudu, Springböcke (auch Oryx oder Gemsbock genannt), Steenbock, Warzenschweine, Kuhantilopen, Klipspringer, Common Duiker
Kleinsäugetiere: Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine, , Primaten: Paviane
Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s black eagle, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Strauße, Riesentrappen, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike
Reptilien z.B.: Anchieta’s Dwarf Python, Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus) , Peringuey’s Adder, Desert Plated Lizard, Namib Web-footed Gecko, Giant Ground Gecko, Anchieta’s Agama, Shovel-snouted Lizard, Namibian Rock Agama, Namaqua Chameleon, Leoparden Schildkröte
10 verschiedene Fledermausarten
Besuche im Damaraland sind ganzjährig lohnend. Allerdings unterscheiden sich die Monate vor Allem in den Temperaturen. Die Niederschläge spilen für eine Reiseentscheidung eine geringe Rolle, denn Namibia ist ein Wüstenland.
Die besten Monate für die Beobachtung von Wildtieren sind Mai bis Oktober, wobei im Juni und Juli die Nächte sehr kalt sein können, während zum Oktober hin die Temperaturen tagsüber sehr hoch sind. Weil aber mit fortschreitender Jahreszeit immer weniger Wasserlöcher das Überleben der Tiere sichern, trifft man sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an den verbleibenden Wasserstellen an. Oft sammelt sich viel Staub in der Luft an.
November bis Januar. Es kann noch heißer werden, aber ab und zu wird durch Regenschauer für Kühlung gesorgt. Der Regen an sich stört das Reiseerlebnis praktisch gar nciht, denn er dauert nicht lange an. Selten wird eine Piste überspült und ist vorübergehend nicht passierbar. Jedoch haben die Tiere nun weniger Anlass an die künstlichen Wasserlöcher zu kommen, weil es nun überall natürliche Wasserlöcher gibt.
Febraur bis April: Der Busch ist grün, viel Zugvögel sind eingetroffen und brüten. Säugetiere bringen ihre Jungtiere zur Welt. Die Luft ist klar.