Profil
Das Vumbura Plains Camp besteht aus den beiden Camps Vumbura South und Vumbura North, die autark geführt werden, sich aber sehr ähneln. Vumbura South verfügt über 6 luxuriöse Gäste-Chalets, Vumbura North hat 8 praktisch identische Chalets, von denen zwei Familieneinheiten mit je zwei Schlafzimmern und je zwei Bädern sind. Insofern sind Kinder in Vumbura North besser aufgehoben.
Die Chalets sind erhöht gebaut. Jedes Chalet ist mit einem Himmeldoppelbett mit Moskitonetz und einem Bad mit Innen- und Außendusche ausgestattet. Außerdem haben die Chalets jeweils eine private Veranda, einen Plunge Pool und eine Gazebo. Das Dach ist ein reetgedecktes Giebeldach. Alle Chalets haben Blick auf die Flutebene, die sich östlich vor dem Camp ausbreitet. Es gibt im Innen- und Außenbereich Sitzmöglichkeiten, besonders in Form einer sogenannten Sunken Lounge. Strom ist rund um die Uhr vorhanden. Erhöhte Stege verbinden die Chalets mit dem Hauptgebäude.
Das Vumbura Plains Camp liegt im Grenzbereich feuchter und trockener Gebiete. Auf den namengebenden Vumbura Plains ziehen große Tierherden umher. Dort machen Löwen, Geparden und Wildhunde ihre Beute. In den Galeriewäldern am Übergang von Savanne zu Feuchtgebiet leben Leoparden. So oder so bietet Vumbura Plains Camp mit Buschland, Schwemmebenen, Inseln und Wasserläufen gute Beobachtungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Arten.
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare
Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche
Tiererlebnisse sind im Vumbura Plains Camp ganzjährig ausgezeichnet. Wenn die Wasserstände ab Ende April ihr Maximum erreichen, entfaltet Boot-basierte Aktivitäten ihren ganzen Reiz.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.
Ab Mitte November ist Regenzeit. Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.
Kinder ab 6 Jahren sind im Camp willkommen. Es werden spezielle Kinderaktivitäten wie Spurenlesen, Korbflechten oder Papierherstellung aus Elefantendung angeboten. Eltern müssen ihre Kinder während des ganzen Aufenthalts im Camp beaufsichtigen.
Familien mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren müssen kostenpflichtig ein privates Fahrzeug buchen.
Motorbootfahrten ab 6 Jahren, Mokorotouren und Walking Safaris jedoch erst ab 13 Jahren.
Für Ballonfahrten müssen Kinder mindestens 7 (sieben) Jahre alt sein und von einer erwachsenen Person begleitet werden.
Der Betreiber des Camps, Wilderness Safaris, fühlt sich glaubhaft der Nachhaltigkeit verpflichtet. Sein 4C-Konzept steht auf den Säulen Community, Culture, Commerce und Conservation. Jede dieser Säulen umfasst schlüssige Maßnahmenpakete, um den Betrieb des Camps langfristig zu gewährleisten, ohne die Natur oder die Dorfgemeinschaften zu belasten.
Strom wird im Camp mit Hilfe von Solarpanelen erzeugt. Es gibt ein 4-stufiges Abwasserreinigungssystem. Trinkwasser stammt aus einem eigenen Bohrloch.