Profil
Die auf Stelzen gebauten Gästechalets sind rund um eine savannenartige Pfanne angeordnet. Alle Unterkünfte sind mit einem Doppelbett mit Moskitonetz und einem privaten Bad mit WC, zwei Waschbecken und Außen- und Innendusche ausgestattet. Fließend Kalt- und Warmwasser ist vorhanden. Die Chalets haben zudem eine private Terrasse, die in Richtung Pfanne ausgerichtet ist. Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Es stehen zwei Familienchalets zur Verfügung, die mit zwei Schlafzimmern für vier Personen ausgestattet sind. Es gibt ein gemeinsames Bad. Wir empfehlen, nach Chalets zu fragen, die nah am Zentralbereich liegen, denn die Wege sind weit.
Ein Teil des Camps kann abgetrennt und als privates und exklusives Minicamp behandelt werden. Kwando Safaris spricht in dem Zusammenhang von Splash Enclave. Splash Enclave, kann man dann aber nur als ganzes buchen. Es hat in Teilen seine eigene Infrastruktur und sogar seinen eigenen kleinen Swimming Pool.
Am Morgen und am Spätnachmittag finden Pirschfahrten mit Guide und Tracker statt, was einem wesentlich bsseren Standard entspricht, als ihn die meisten Luxuscamps bieten. Der Tracker ist enorm hilfreich beim Aufspüren der Tiere. Außerdem stehen Ausflüge mit dem Motorboot und Mokoro, geführte Buschwanderungen und Vogelbeobachtungen auf dem Programm.
Innerhalb der Kwara Konzession ist Off-roading erlaubt und bietet bessere Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Die Safarifahrzeuge sind für eine optimale Sicht und gute Fotoperspektiven rundherum geöffnet. In jedem Fahrzeug ist Platz für maximal 6 Gäste.
Storchenkolonien an der Godikwe- und der Gcobega-Lagune können von August bis Dezember besucht werden.
Das Splash Camp bietet aufgrund seiner Lage am Nordrand des Okavango-Deltas beste Wildbeobachtungsmöglichkeiten. Aud den offenen Savannen und im lichten Busch ist sehr viel Großwild unterwegs, gefolgt von Löwen, Leoparden, Geparden und Wildhunden. Es ist nicht unwahrscheinlich - aber natürlich nie garantiert - , dass man bei nur drei Nächten Aufenthalt alle 4 Raubtierarten zu sehen bekommt.
Weitere Raubtiere: Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse. Es gibt Aardwolfbauten in der Konzession; selten: Servale, Karakale, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter (entlang der Gewässer)
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel in der Uferzone des Selinda Spillway: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Das Camp liegt in der NG 20 Kwara-Konzession . Es befindet sich am Rand einer großen, offenen Pfanne, die mit Gras bewachsen ist und von ein paar Bäumen umringt ist. Nach Regenfällen und gelegentlich auch zur Zeit des Hochwassers sammelt sich Wasser in der flachen Senke. Die umliegende Landschaft ist vielgestaltig: Galeriewälder, Lagunen, Papyrussumpf, Busch, Graslandschaft und offenes Wasser prägen die Gegend. Ca. 6 km vom Camp entfernt fließt der Moanachira, ein Distributär des Okavango, vorbei. Nachtfahrten sind in der privaten Kwara-Konzession möglich.
Neben dem Splash Camp gibt es nur ein weiteres Camp im Konzessionsgebiet, das etwas anspruchsvollere Kwara Camp, ebenfalls von Kwando Safaris.
Tiererlebnisse sind im Splash Camp ganzjährig hervorragend. Selbst dann, wenn das Hochwasser die Gebiete südlich vom Camp überflutet, bleiben die Gebiete in alle anderen Richtungen trocken und passierbar. Umgekehrt aber können in den Monaten November bis Januar die Wasseraktivitäten eingeschränkt sein, wenn die Wasserstände zu niedrig sind.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Vogelbeobachtungen sind jetzt optimal. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar und milchi-blau, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber sind die Temperaturen recht angenehm.
Kwando Safaris