Profil
Im Duba Explorers Camp werden morgens und spätnachmittags Wildbeobachtungsfahrten, geführte Buschwanderungen, Vogelbeobachtungen und je nach Wasserstand Mokoro-Touren oder Fahrten mit dem Motorboot angeboten. Die Game Drives reichen gelegentlich in die Dunkelheit hinein, so dass auch nachtaktive Tiere beobachtet werden können. Off Roading ist in Ausnahmefällen erlaubt.
Da das Camp scharf auf der Konzessionsgrenze liegt, müssen teilweise Zonen, die zur NG-23A-Konzession gehören, durchquert werden. Hier ist es möglich, dass man fremden Fahrzeugen begegnet.
Die Duba Plains sind bekannt für die Begegnungen zwischen Büffelherden und ihren ewigen verfolgern, den Löwen. Es gibt keine Garantien für solche Sichtungen, heute noch weniger als früher, aber wenn man irgendwo eine Chance hat dann sicherlich hier. Außerdem konnten Gäste immer wieder die sehr seltenen Schuppentiere sichten.
Das Duba Explorers Camp bietet aufgrund seiner Lage die Möglichkeit, die Big Five zu sehen: Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten und nach dem Abschluss eines erfolgreichen Wiederansiedlungsprogrammes auch Nashörner.
Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; Im Gegensatz zum Duba Plains Camp kommen hier auch Servale, Karakale, Aardwolf und sogar Geparden vor. ; Gelegentlich African Wildcat, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier
Pflanzenfresser: Zuerst die Ausnahmen - Impalas kommen auf den Inseln der Duba Plains Concession nicht vor, obwohl sie doch sonst überall im Delta in großer Zahl zu sehen sind. Dafür aber: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Tiererlebnisse sind im Duba Explorers Camp ganzjährig gut. Allerdings können Safaris in den Monaten Juni und Juli wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta eingeschränkt sein. Gelegentlich stößt man dann auf Wasserläufe, die die Geländefahrzeuge nicht mehr überqueren können.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.