Profil
Das Wolwedans Dune Camp bietet geführte Wanderungen, Erkundungstouren im offenen Geländewagen, Tagessafaris, Fahrten mit dem Heißluftballon über die Dünen und Flüge im Kleinflugzeug über das Sossusvlei oder die Diamond-Coast an. Bei den vielfältigen Aktivitäten kann man die Tiere entdecken, die im Namib-Rand Nature Reserve leben, wie z. B. Geckos, Gnus, Löffelhunde, Mäuse, Oryx-Antilopen, Schlangen, Springböcke, Strauße, Tenebroid-Käfer und Zebras.
Da das NamibRand Nature Reserve ein Dark Sky Reserve ist, sind die Bedingungen für Beobachtungen des Südsternhimmels optimal. Man sieht verschiedene offene und Kugelsternhaufen, das Kreuz des Südens, das Zentrum der Milchstraße, verschiedene Nebel in den Sternbildern Schütze und Skorpion, sowie die beiden Magellanschen Wolken. Ein Fernglas mit großer Öffnung ist alles, was man braucht, um ein denkwürdiges Himmelserlebnis zu haben.
Wolwedans betreibt für seine Camps einen Reitstall und bietet drei verschiedene Ausritte an:
Ausritt ins Tal: Morgens oder abends. Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen, 1,5 Stunden, für Reiter aller Niveaus
Ausritt bei Sonnenuntergang mit Getränken: Mindestteilnehmerzahl 2 Personen, 2,5 Stunden für Reiter aller Niveaus
Tagesausritt zu Pferd mit Picknick-Mittagessen: Mindestteilnehmerzahl 2 Personen 6 Stunden, nur für Fortgeschrittene
Alle Reiteraktivitäten müssen im Voraus gebucht werden.
Raubtiere: Wieder angesiedelte Geparden, Löffelhunde, Braune Hyänen, Tüpfelhyänen, Schakale, Karakale
Pflanzenfresser: Oryx, Springböcke, Zebras, Gnus, Giraffen, Kudu, Klippspringer, Warzenschwein, Pavian
Kleinsäugetiere: Klippschliefer, Slender Mongoose, Striped Polecat, Dune Hairy-footed Gerbil, Honigdachs, Ginsterkatzen, verschiedene Fledermausarten
Vögel: Strauße, Dune Lark (endemisch), Riesentrappen, Ludwigstrappe, Rüppeltrappe, Ohrengeier, Spotted Eagle Owl, Booted Eagle, Martial Eagle, Pied Crow, Steppe Buzzard, Lanner Falcon, African Harrier Hawk, Gabar Goshawk, Fork-tailed Drongo, Rockrunner, Quelea, Common Swift, Sociable Weaver, Marico Sunbird, Crimson-breasted Shrike
Reptilien und Amphibien: Tremelo Sand Frog, Web-footed Gecko, Chamäleons, Schildkröten, Eidechsen, verschieden Schlangenarten: Puffotter, Schwarze Mamba, Namib Sand Snake, Black-necked Spitting Cobra; Shovel-snouted Lizard, Namaqua Sand Lizard
Sonstige: Skorpione, spezialisierte Spinnen, Walzenspinnen, Tok-Tokkie-Käfer
Das NamibRand Nature Reserve kann ganzjährig besucht werden. Es ist immer trocken und klar. Es fällt so wenig Regen, dass nur ganz wenige Gäste so etwas persönlich erleben. Im besten Fall sieht man irgendwo in der Ferne einen kurzen Schauer niedergehen.
Aber das bisschen Regen, das fällt, macht einen Unterschied für die Vegetation. In den Monaten März bis Mai sieht die Wüste etwas grüner aus und macht einen frischeren Eindruck.
Juni und Juli bringen sehr kalte Nächte. Ab August wird es tagsüber immer heißer. Gelegentlich stören heiße, staubgeladene Winde das Erlebnis, aber es handelt sich dabei meist um vorübergehende Phänomene, die nicht den ganzen Tag andauern.
Entscheidender als die Jahreszeit ist im NamibRand Nature Reserve die Tageszeit. Man bricht oft schon lange vor Sonnenaufgang zu den Aktivitäten auf und man kehrt deutlich vor Mittag in die Unterkunft zurück. Erstens ist es kühler, und zweitens sind die Lichtspiele in den Dünen mit niedrig stehender Sonne sehr ansprechend. Am späten Nachmittag mag es dann weitere Aktivitäten geben, je nachdem was die Temperaturen erlauben.
Bei Wolwedans legt man hohen Wert auf Naturschutz. Die Gästecamps beziehen ihren gesamten Strom aus Solarenergie, das Basiscamp deckt damit etwa 80 % seines Bedarfs an Energie ab. Im Namib Rand Nature Reserve wird nur für den Eigenbedarf gejagt. Deswegen können die Gäste die Region in ihrer Ursprünglichkeit und Artenvielfalt erleben.
Das NamibRand Nature Reserve ist ein ausgewiesenes Dark Sky Reserve.
Christian Brückner ist die treibende Kraft hinter der Wolwedans-Gruppe von Camps.