Profil
Die Gästezelte fügen sich in die natürliche Umgebung der Granitfelsen ein, sodass man Felsen und Hütten aus der Ferne kaum voneinander unterscheiden kann. Manche Unterkünfte liegen etwas erhöht und bieten eine bessere Aussicht auf die Umgebung.
Es gibt 12 sogenannte View Rooms, die sich untereinander nur im Blick unterschieden. Die besten sind die Superior View Rooms mit weitem Panoram-Blick. Die anderen haben Blick in eine kleines Tal und über Felslandschaften. Darüberhinaus gibt es einen Luxury Room, einen Mini Suite und die Mountsain Suite.
Der Luxury Room ist klimatisiert und hat einen privaten Plunge Pool.
Die Mini Suite liegt vollkommen abgeschoottet von fremden Blicken zwischen Felsen, ist ebenfalls klimatisiert und mit Plunge Pool ausgestattet.
Die Mountain Suite bietet den meisten Platz und einen weit offenen Blick, wieder mit Klimaanlage und Plunge Pool sowie einer Art Gazebo. .
Die View Rooms sind jeweils mit Doppelbetten und Bad mit Dusche und zwei Waschbecken, sowie Ventilatoren ausgestattet. In den Suiten und im Luxus-Zimmer hat man zusätzlich einen privaten Essbereich und eine Bar sowie einen Fernseher und eine Musikanlage und es steht ein Butler-Service für einen bereit. Alle Gästezelte haben private Veranden aus Holz.
Das Mowani Mountain Camp bietet 4- bis 6-stündige Pirschfahrten an, die am Morgen starten. Hier besteht die Chance, Wüstenelefanten in den Tälern von Huab River, Aba-Huab-River und Ugab River zu sichten. Dies ist sicherlich die interessantest Aktivität, weil man die Landschaft genauso kennenlernt wie ihre Bewohner. Gäste, die 2 oder sogar 3 Nächte bleiben möchten, können preiswerte Pakete inkl. Aktivitäten buchen.
Nature Walks zum Wasserloch oder zu sehr lohnenden Aussichtspunkten sind tagsüber möglich. Außerdem stehen Exkursionen zu den Stätten des UNESCO Weltkulturerbes von Twyfelfontein auf dem Programm. Selbstfahrer können "Verbrannter Berg" und "Orgelpfeifen" besuchen, kleinräumige geologische Formationen, die für das Auge nicht so interessant sind wie für den Kopf. Diese Aktivitäten eignen sich besonders für den Nachmittag.
Raubtiere – alle nur selten zu sehen: Löwen, Geparden, Leoparden, Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Honigdachse, Löffelhunde, Striped Pole Cat, Yellow Mongoose, Black Slender Mongoose
Pflanzenfresser: Wüstenelefanten, Hartmann’s Bergzebras, Giraffen, Spitzmaulnashörner, Black-faced Impala (eine Unterart des Gemeinen Impalas, die nur hier vorkommt), Damara Dik Dik (Madoqua kirkii), Kudu, Springböcke (auch Oryx oder Gemsbock genannt), Steenbock, Warzenschweine, Kuhantilopen, Klipspringer, Common Duiker
Kleinsäugetiere: Dassie Rat, Kaokoveld Rock Hyrax, Damara Ground Squirrel, Bushveld Gerbil, Western Rock Elephant Shrew, Spring Hare, Scrub Hare, Stachelschweine; Primaten: Paviane
Über 250 Vogelarten, z.B. Verreaux’s black eagle, Martial Eagle, Pale Chanting Goshawk, Damarabaumhopfe, Nacktwangendrosslinge, Strauße, Riesentrappen, Ruppel’s Parrot, White-tailed Shrike, Monteiro’s hornbill, Red-billed Spurfowl, Olive Bee-Eater, Little Bee-Eater, Swallow-tailed Bee-Eater, European Bee-Eater, Herero Chat, Bare-cheeked Babbler, Hartlaub’s Spurfowl, Benguela Long-billed Lark, Rock Runner, Carps’s Tit, Rüppels Korhaan, Burchell’s Courser, Short-toed Rock Thrush, Damara Tern, Helmperlhühner, Lappet-faced Vulture, Black Harrier, African Hawk Eagle, Crowned Lapwing, Double-banded Courser, Double-banded Sandgrouse, Cape Turtle Dove, Kuckucke, Spotted Eagle Owl, Pearl-spotted Owlet, Alpine Swift, Common Swift, verschiedene Schwalbenarten, Gabelracke, Spechte, Greater Kestrel, Crimson-breasted Shrike
Reptilien z.B.: Anchieta’s Dwarf Python, Spotted Bush Snake (Philothamnus semivariegatus) , Peringuey’s Adder, Desert Plated Lizard, Namib Web-footed Gecko, Giant Ground Gecko, Anchieta’s Agama, Shovel-snouted Lizard, Namibian Rock Agama, Namaqua Chameleon, Leoparden Schildkröte
10 verschiedene Fledermausarten
Mowani Mountain Camp kann man ganzjährig besuchen, der Aufenthalt dort lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Im Sommer der Südhalbkugel steigen die Temperaturen tagsüber oft auf deutlich über 35°C. Nachts kühlt es sich zwar ab, bleibt aber in einem Komfortablen zweistelligen Bereich. Im Winter, also in den Monaten Juni und Juli, wird es angenhemen warm bis ca. 25°C. Nachts aber können die Temperaturen auf unter 0°C fallen.
Die regenzeit, die diesen Namen kaum verdient, beginnt etwa im November und endet Ende März. Sofern es überhaupt regnet, dauert der Niederschlag selten länger als eine Stunde an. Aktivitäten werden praktisch kaum beeinträchtigt. Die meisten Gästen werden keinen Regen abbekommen, wohl aber in der Weite der Landschaft einen Schauer niedergehen sehen.