Profil

Name
San Camp
Komfort
Luxuriös, 4 Sterne
Max. Gästezahl
14 Gäste in 7 Zelten, eines davon ein Familienzelt für 4 Personen. Das Camp wird trotz der 16 Betten maximal mit 14 Gästen belegt.
Highlights
Das San Camp liegt in der Makgadikgadi-Senke in Botswana. Die sieben weißen, luxuriösen Gästezelte fügen sich gut in die eintönige, helle Landschaft der Salzpfannen. Die Böden sind mit Teppichen ausgelegt. Die Zelte haben Blick auf die Salzpfannen und die umgebende Landschaft. Die bis zu 14 Gäste des San Camps können u. a. an Wanderungen mit Buschmännern teilnehmen, das Kubu Island besuchen oder mit einer an Menschen gewöhnten Erdmännchenkolonie Kontakt aufnehmen.
Zentrale Einrichtungen
Das San Camp gehört der Familie, deren Vater dem benachbarten Jack’s Camp den Namen gegeben hat. Der Großwildjäger Jack Bousfield verschrieb sein Leben dem Naturschutz, nachdem er sich von der Großwildjagd abgewandt hatte. Das große Hauptzelt des San Camps steht unter Fächerpalmen am Rand einer Pfanne. Es ist mit orientalischen Teppichen und dunklen Möbeln im Kolonialstil eingerichtet. Das Zelt beherbergt einen Essbereich, eine kleine Bibliothek und eine Lounge. In der Lounge steht eine große Truhe, die als Bar genutzt wird. Es werden diverse archäologische Artefakte und Tierknochen ausgestellt.
Gäste­unterkünfte
Das San Camp hat sieben luxuriöse Gästezelte, die auf dem Gelände verstreut errichtet wurden. Zwei der Zelte sind jeweils mit einem Doppelbett und vier mit zwei Einzelbetten ausgestattet. Ein weiteres Zelt ist ein Familienzelt mit Platzt für 4 Personen in zwei getrennten Schlafräumen mit jeweils eigenem Bad. Jedes Zelt verfügt über ein Bad mit Eimerdusche, WC und Waschbecken. Fließend Kalt- und Warmwasser ist vorhanden. Warmes Wasser gibt es meistens erst ab 3 Uhr nachmittags. Im Außenbereich schließt sich jeweils eine Veranda mit Sitzgelegenheiten an.
Essen & Trinken
Die Verpflegung im San Camp ist all-inclusive. Die erstklassigen und abwechslungsreichen Mahlzeiten genießt man gemeinsam mit den anderen Gästen. Es werden Frühstück, Brunch, Afternoon Tea und Dinner mit drei Gängen angeboten. Die Bar in der Lounge hat zu jeder Zeit geöffnet.
Safaris & Aktivitäten
Tagsüber und in der Nacht werden Pirschfahrten in den Weiten der Salzpfannen angeboten. Das Ziel besteht darin, die vielen spezialisierten Säugetierarten zu entdecken, allen voran die Braune Hyäne. Ab 4 Nächten Aufenthalt werden auf Anfrage Fahrten in den Makgadikgadi National Park durchgeführt, bei den man u.U. bis zum Boteti River vorstößt.

Zusammen mit Angehörigen der Volksgruppe der San kann man Nature Walks machen, auf denen gezeigt wird, wie man in der Wüste Feuer macht, Wasser findet und erfolgreich Fallen stellt.
Zebra- und Gnuherden können in der Regenzeit (November bis Mitte April) auf ihren Wanderungen, die nahe am Camp vorbeiführen, beobachtet werden. Sie werden von hungrigen Raubtieren wie Geparden und Löwen verfolgt.
Die Gäste lernen bei den Ausfahrten vieles über die Geologie und Archäologie der Region. Schon seit Tausenden von Jahren leben hier Menschen.
Zudem kann man Exkursionen in die Ntwetwe Pfanne mit Quad Bikes machen oder an geführten Wanderungen mit Buschmännern teilnehmen.
Es gibt ein kleines, denkmalgeschütztes Museum, in dem man archäologischen Funde und Naturalien entdecken kann. Die erfahrenen Guides des Camps geben ihr Wissen zur Zoologie, Botanik, Archäologie und Geologie der Kalahari jederzeit gerne an die Gäste weiter.
In der Nähe des Camps gibt es eine Erdmännchenkolonie, die an Menschen gewöhnt ist. Besuche dort sind eine sehr schönes und unerwartet direktes Erlebnis. Die Erdmännchen scheuen sich nicht, auf die Körper im Gras liegender Gäste zu klettern.

Da es weit und breit keine künstlichen Lichtquellen gibt, ist Sternbeobachtung nicht nur lohnend sondern angesichts der vielen Objekte am Südsternhummel ein besonderes Erlebnis, noch befördert davon, dass der Horizont vollkommen flach ist und es praktisch keine Bäume gibt die den Horizont durchbrechen. Dadurch kann man auch tiefstehende Sterne und Planeten sehen.
Wenn die Böden der Pfannen wieder hart und tragfähig sind, ist ein Ausflug zum Kubu Island mit Übernachtung dort eine der 3 schönsten Touren, die man in ganz Botswana machen kann (die anderen beiden sind mehrtägige Mokoroausflüge im Okavango-Delta sowie Campingtouren durch das Deception Valley).
Es gibt eine kleine Anzahl von Pferden, mit denen man Ausritte machen kann. Da die Wildtiere keine Angst vor den Pferden haben, ist es eine schöne Möglichkeit, den Tieren näher zu kommen.
Bei größeren Budgets kann man auch Hubschrauberrundflüge machen.
Maximal 7 Gäste pro Safarifahrzeug. Alle Safarifahrzeuge sind rundherum offen.

Tiere

Die Möglichkeit Tiere zu sehen, hängt von der Jahreszeit und den Wasservorkommen ab. Zebras sieht man in großer Zahl im April und Mai. Elefanten kann man in Makgadikgadi sehen, wenn es dort noch natürliche Wasserlöcher gibt. Umgekehrt verschwinden einige Tierarten, wenn es heißer wird und die natürlichen Wasservorkommen austrocknen. Das gilt besonders für die Raubtiere, die teilweise ihren Beutetieren folgen. Umgekehrt bedeutet aber Wasser auch, dass die Böden weich sind, und dann die Safarifahrzeuge nicht mehr überall fahren können.

Raubtiere: Löwen. Tüpfelhyänen, braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat; selten: Karakale, Servale, Geparden, Leoparden, Wildhunde.

Pflanzenfresser: Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen

Weitere Kleinsäugetiere: Erdmännchen - eine ganze Kolonie (siehe Aktivitäten), Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Afrikanische Wildkatze, Erdhörnchen

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser,

Reptilien: Krokodile am Boteti River, Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen

Lage
Das San Camp liegt in Botswana auf der Ostseite des Makgadikgadi National Parks in den Makgadikgadi Salzpfannen. Die Ntwetwe Pfanne breitet sich auf Tausenden von Quadratkilometern östlich vom Camp aus. Die ebenfalls luxuriöse Schwester, das Jack's Camp, ist 6 Kilometer entfernt. Maun ist ca. 185 km entfernt, Kasane ca. 295 km.
Klima & beste Reisezeit

Die Wintermonate Juni bis Oktober sind die beste Reisezeit mit Temperaturen von 25° C bis 35° C am Tag und 6° C bis 18° C bei Nacht. Im Winter ist der Himmel klar und die Sonne scheint. Lediglich im Oktober kann es zu Regenschauern kommen. In dieser trockenen Zeit können die Salzpfannen für Sleep Outs und Touren mit dem Quad Bike genutzt werden. In der Zeit von November bis Mai werden sehr hohe Temperaturen erreicht und es gibt etwa 10 Regentage im Monat. Die Salzpfannen werden zu Wasserlöchern. Große Herden mit Gnus und Zebras werden von den Salzpfannen angelockt. Die Pfannen können in dieser Zeit nicht für Aktivitäten genutzt werden. Aber Tierbeobachtung ist weiterhin sehr gut möglich. Ebenfalls in der Regenzeit treffen Flamingos und Pelikane in den gefluteten Pfannen ein. Da die Pfannen sehr weit und flach sind, kann sich der Landschaftseindruck dramatisch ändern und schafft kleine Idyllen mit fantasievollen Reflektionen am Übergang vom Himmel zum Wasser.

Die Erdmännchen kann man ganzjährig sehen, weil ihr Standort und ihre kleinen Wanderungen ständig überwacht werden.

Je nachdem, was man genau erleben und sehen will, empfehlen wir eine detailliertes Gespräch über die beste Reisezeit passend zu den individuellen Vorstellungen. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie eventuell ins Camp Kalahari oder ins Jack's Camp wechseln müssen (siehe Navigationsoptionen am linken Rand dieser Seite).

Anreise
Das San Camp erreicht man mit dem Kleinflugzeug zum Tsigaro-Airstrip ab Maun in ca. 1 Stunde 10 Minuten für 185 km oder in ca. 2 Stunden ab Kasane für 295 km. Der anschließende Transfer im Allradfahrzeug benötigt 20 bis 30 Minuten zum Camp. Selbstfahrer, die im eigenen Fahrzeug anreisen, sollten eine Nacht im Planet Baobab Camp übernachten und sich am nächsten Tag zum San Camp eskortieren lassen. Es wird davon abgeraten, selbstständig anzureisen. Es besteht nicht nur die Gefahr, sich zu verirren sondern auch - je nach Jahreszeit - in die noch weichen Böden der Pfannen einzubrechen und steckenzubleiben.
Kinder
Familien mit Kindern unter 8 Jahren müssen im San Camp ein privates Geländefahrzeug buchen. Es werden keine Ermäßigungen für Kinder angeboten. Pro Zelt darf nur ein Kind mit den Eltern übernachten. Kinder stehen unter der permanenten Aufsichtspflicht ihrer Eltern.
Gesundheit
Das San Camp befindet sich in einem offiziellen Malariagebiet. In der Trockenzeit ist das Infektionsrisiko sehr gering. Dennoch sollte man immer eine Malariaprophylaxe in Betracht ziehen, da man auch andere Regionen bei einer längeren Reise besucht. Für Ausfahrten in die vegetationslosen Salzpfannen muss man unbedingt für Sonnenschutz sorge. Sehr hochwertige Sonnenbrillen sind unabdingbar.
Nachhaltigkeit
Das San Camp setzt zur Stromversorgung auf Solarenergie. Das Camp schließt vom 1. November bis zum 31. März, um Umweltschäden klein zu halten.
Betreiber
Natural Selection
Review

Landkarte

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