Profil
Zusammen mit Angehörigen der Volksgruppe der San kann man Nature Walks machen, auf denen gezeigt wird, wie man in der Wüste Feuer macht, Wasser findet und erfolgreich Fallen stellt.
Zebra- und Gnuherden können in der Regenzeit (November bis Mitte April) auf ihren Wanderungen, die nahe am Camp vorbeiführen, beobachtet werden. Sie werden von hungrigen Raubtieren wie Geparden und Löwen verfolgt.
Die Gäste lernen bei den Ausfahrten vieles über die Geologie und Archäologie der Region. Schon seit Tausenden von Jahren leben hier Menschen.
Zudem kann man Exkursionen in die Ntwetwe Pfanne mit Quad Bikes machen oder an geführten Wanderungen mit Buschmännern teilnehmen.
Es gibt ein kleines, denkmalgeschütztes Museum, in dem man archäologischen Funde und Naturalien entdecken kann. Die erfahrenen Guides des Camps geben ihr Wissen zur Zoologie, Botanik, Archäologie und Geologie der Kalahari jederzeit gerne an die Gäste weiter.
In der Nähe des Camps gibt es eine Erdmännchenkolonie, die an Menschen gewöhnt ist. Besuche dort sind eine sehr schönes und unerwartet direktes Erlebnis. Die Erdmännchen scheuen sich nicht, auf die Körper im Gras liegender Gäste zu klettern.
Da es weit und breit keine künstlichen Lichtquellen gibt, ist Sternbeobachtung nicht nur lohnend sondern angesichts der vielen Objekte am Südsternhummel ein besonderes Erlebnis, noch befördert davon, dass der Horizont vollkommen flach ist und es praktisch keine Bäume gibt die den Horizont durchbrechen. Dadurch kann man auch tiefstehende Sterne und Planeten sehen.
Wenn die Böden der Pfannen wieder hart und tragfähig sind, ist ein Ausflug zum Kubu Island mit Übernachtung dort eine der 3 schönsten Touren, die man in ganz Botswana machen kann (die anderen beiden sind mehrtägige Mokoroausflüge im Okavango-Delta sowie Campingtouren durch das Deception Valley).
Es gibt eine kleine Anzahl von Pferden, mit denen man Ausritte machen kann. Da die Wildtiere keine Angst vor den Pferden haben, ist es eine schöne Möglichkeit, den Tieren näher zu kommen.
Bei größeren Budgets kann man auch Hubschrauberrundflüge machen.
Maximal 7 Gäste pro Safarifahrzeug. Alle Safarifahrzeuge sind rundherum offen.
Die Möglichkeit Tiere zu sehen, hängt von der Jahreszeit und den Wasservorkommen ab. Zebras sieht man in großer Zahl im April und Mai. Elefanten kann man in Makgadikgadi sehen, wenn es dort noch natürliche Wasserlöcher gibt. Umgekehrt verschwinden einige Tierarten, wenn es heißer wird und die natürlichen Wasservorkommen austrocknen. Das gilt besonders für die Raubtiere, die teilweise ihren Beutetieren folgen. Umgekehrt bedeutet aber Wasser auch, dass die Böden weich sind, und dann die Safarifahrzeuge nicht mehr überall fahren können.
Raubtiere: Löwen. Tüpfelhyänen, braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat; selten: Karakale, Servale, Geparden, Leoparden, Wildhunde.
Pflanzenfresser: Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen
Weitere Kleinsäugetiere: Erdmännchen - eine ganze Kolonie (siehe Aktivitäten), Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Afrikanische Wildkatze, Erdhörnchen
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser,
Reptilien: Krokodile am Boteti River, Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen
Die Wintermonate Juni bis Oktober sind die beste Reisezeit mit Temperaturen von 25° C bis 35° C am Tag und 6° C bis 18° C bei Nacht. Im Winter ist der Himmel klar und die Sonne scheint. Lediglich im Oktober kann es zu Regenschauern kommen. In dieser trockenen Zeit können die Salzpfannen für Sleep Outs und Touren mit dem Quad Bike genutzt werden. In der Zeit von November bis Mai werden sehr hohe Temperaturen erreicht und es gibt etwa 10 Regentage im Monat. Die Salzpfannen werden zu Wasserlöchern. Große Herden mit Gnus und Zebras werden von den Salzpfannen angelockt. Die Pfannen können in dieser Zeit nicht für Aktivitäten genutzt werden. Aber Tierbeobachtung ist weiterhin sehr gut möglich. Ebenfalls in der Regenzeit treffen Flamingos und Pelikane in den gefluteten Pfannen ein. Da die Pfannen sehr weit und flach sind, kann sich der Landschaftseindruck dramatisch ändern und schafft kleine Idyllen mit fantasievollen Reflektionen am Übergang vom Himmel zum Wasser.
Die Erdmännchen kann man ganzjährig sehen, weil ihr Standort und ihre kleinen Wanderungen ständig überwacht werden.
Je nachdem, was man genau erleben und sehen will, empfehlen wir eine detailliertes Gespräch über die beste Reisezeit passend zu den individuellen Vorstellungen. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie eventuell ins Camp Kalahari oder ins Jack's Camp wechseln müssen (siehe Navigationsoptionen am linken Rand dieser Seite).