Profil
Das Camp hat an zentraler Stelle lediglich eine ca. 1m hohe Holzplattform mit Balustrade, auf der die Mahlzeiten serviert werden. Zwar gibt es auf der Rückseite derPlattform noch einen Raum, aber der dient nur als Küche. Weder gibt es eine Lounge noch einen überdachten Speisesaal. Man kommt hier meist nur für eine Nacht hin und verbringt seine Zeit zunächst unter freiem Himmel und später dann auf der privaten Aussichtsplattform. Ein Beobachtungsunterstand am Rand des Wasserlochs wird von allen Gästen gemeinsam genutzt. Dort stehen lediglich in einem halb vergrabenen Container ein paar zweckmäßige Stühle.
Es gibt keinen Strom, also auch kein WLAN und keinen Handyempfang in Skybeds.
Die Gäste verbringen die Nacht auf einer von drei zu "Schlaftürmen" ausgebauten Aussichtsplattformen. Diese stehen auf der Südostseite des Wasserlochs mit ca. 50m Abstand zum jeweils nächsten. Die Schlaftürme haben 2 Etagen. In der ersten Etage befinden sich Dusche, Waschtisch und WC. Die zweite Etage hat lediglich ein Geländer und ist vollkommen offen. Hier steht ein großes Doppelbett mit Moskitonetz, sowie Stühle, bzw. ein Sofa, auf ca. 10m² Fläche. Hier oben verbringen die Gäste die Nacht direkt unter den Sternen.
Die Etagen sind über Holztreppen miteinander verbunden, die man auch nachts betreten kann.
Der Blick aus der oberen Etage geht direkt auf das Wasserloch und weiter über den Mopane-Busch.
Das Camp impliziert die Hauptaktivität: Die Beobachtung der Tiere an einem großen Wasserloch von den privaten Aussichtsplattformen. Man kann den Transfer als Landschaftsflug und auch als Game Drive verstehen. Aber der Fokus liegt darauf am späten Nachmittag und in den frühen Morgenstunden das Treiben am Wasserloch zu beobachten.
Am Wasserloch gibt es einen Beobachtungsunterstand, aus dem man ein völlig andere Perspektive auf die Tiere bekommt. Für Fotografen ist das sehr interessant. Der Unterstand ist geschützt und kann gefahrlos besucht werden.
Bei Interesse werden kurze Walking Safaris durchgeführt.
Das Khwai Private Reserve bietet Lebensraum für ein sehr breites Spektrum an Arten. In den Skybeds geht es aber primär um die Elefanten, die sich in großer Zahl am Wasserloch einfinden. Es kommen aber auch Löwen, Leoparden, Zebras, Impalas, Kudus, Giraffen und Elenantilopen sowie etliche Kleinsäugetiere und Vögel.
Die Skybeds befinden sich im NG 18 Khwai Private Reserve und liegen am äußersten Nordostrand des Okavango-Deltas in einem Areal das dicht von Mopanebäumen und Sträuchern bewachsen ist. Es gibt hier keine offenen Savannen. N ur die Uferzonen der größeren Wasserlöcher geben den Blick auf Tiere frei, wie eben auch hier. Es gib keinerlei Camps in der Nähe, ausgenommen das Hyena Pan Camp. Wegen seiner Lage weit abseits der für Hippos tauglichen Gewässer ist es hier mitten in der Nacht oft absolut still.
Die Skybeds werden nur von Gästen folgender Camps besucht: Tuludi Camp, Hyena Pan Camp, Sable Alley Camp und Little Sable Camp. Die Gäste von Tuludi, Sable Alley und Little Sabe werden im Kleinhubschrauber zum Hyena Pan Camp geflogen. Dort stoßen die Gäste von Hyena Pan Camp hinzu. Danach folgt ein Transfer von ca. 30 Minuten Dauer zu den Skybeds. Eine eigene Anreise ist nicht möglich.
Gäste aus Sable Alley und Little Sable haben die Option, einen Bodentransfer zu buchen, der jedoch genau soviel kostet wie der Heli-Transfer.
Natural Selection betreibt Camps in Botswana, Namibia und Südafrika. Die Lagen sind gut bis sehr gut. In der Green Season gibt es auf alle Camps von Natural Selection Botswana 20% Rabatt.