Profil
Eine Gruppe von Erdmännchen, die an Menschen gewöhnt sind, lebt nahe dem Camp. Ein Besuch dieser niedlichen Tiere ist besonders für Familien unverzichtbar (Siehe Bildergalerie unten).
Es werden Pirschfahrten in der Kalahari angeboten. Außerdem kann man den drittgrößten Baum in ganz Afrika besuchen, den Chapman's Boabob.
Zudem werden Exkursionen mit dem Quad Bike während der Trockenzeit (Mitte April bis Oktober) angeboten. Wenn die Böden der Pfannen wieder hart und tragfähig sind, ist ein Ausflug zum Kubu Island mit Übernachtung dort eine der 3 schönsten Touren, die man in ganz Botswana machen kann (die anderen beiden sind mehrtägige Mokoroausflüge im Okavango-Delta sowie Campingtouren durch das Deception Valley).
Zusammen mit Angehörigen der Volksgruppe der San kann man Nature Walks machen, auf denen gezeigt wird, wie man in der Wüste Feuer macht, Wasser findet und erfolgreich Fallen stellt.
Zebra- und Gnuherden können in der Regenzeit (November bis Mitte April) auf ihren Wanderungen, die nahe am Camp vorbeiführen, beobachtet werden. Sie werden von hungrigen Raubtieren wie Geparden und Löwen verfolgt. Familien mit Kindern müssen kein eigenes Safarifahrzeug anmieten.
Es gibt eine kleine Anzahl von Pferden, mit denen man Ausritte machen kann. Da die Wildtiere keine Angst vor den Pferden haben, ist es eine schöne Möglichkeit, den Tieren näher zu kommen.
Bei größeren Budgets kann man auch Hubschrauberrundflüge machen.
Sternbeobachtungen sind ganzjährig von allerbester Qualität.
Maximal 7 Gäste pro Safarifahrzeug. Alle Safarifahrzeuge sind rundherum offen.
Die Möglichkeit Tiere zu sehen, hängt von der Jahreszeit und den Wasservorkommen ab. Zebras sieht man in großer Zahl im April und Mai. Elefanten kann man in Makgadikgadi sehen, wenn es dort noch natürliche Wasserlöcher gibt. Umgekehrt verschwinden einige Tierarten, wenn es heißer wird und die natürlichen Wasservorkommen austrocknen. Das gilt besonders für die Raubtiere, die teilweise ihren Beutetieren folgen. Umgekehrt bedeutet aber Wasser auch, dass die Böden weich sind, und dann die Safarifahrzeuge nicht mehr überall fahren können.
Raubtiere: Löwen. Tüpfelhyänen, braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat; selten: Karakale, Servale, Geparden, Leoparden, Wildhunde.
Pflanzenfresser: Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen
Weitere Kleinsäugetiere: Erdmännchen - eine ganze Kolonie (siehe Aktivitäten), Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Afrikanische Wildkatze, Erdhörnchen
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser,
Reptilien: Krokodile am Boteti River, Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen.
Die Wintermonate Juni bis Oktober sind die beste Reisezeit mit Temperaturen von 25° C bis 35° C am Tag und 6° C bis 18° C bei Nacht. Im Winter ist der Himmel klar und die Sonne scheint. Lediglich im Oktober kann es zu Regenschauern kommen. In dieser trockenen Zeit können die Salzpfannen für Sleep Outs und Touren mit dem Quad Bike genutzt werden. In der Zeit von November bis Mai werden sehr hohe Temperaturen erreicht und es gibt etwa 10 Regentage im Monat. Die Salzpfannen werden zu Wasserlöchern. Große Herden mit Gnus und Zebras werden von den Salzpfannen angelockt. Die Pfannen können in dieser Zeit nicht für Aktivitäten genutzt werden. Aber Tierbeobachtung ist weiterhin sehr gut möglich. Ebenfalls in der Regenzeit treffen Flamingos und Pelikane in den gefluteten Pfannen ein.
Die Erdmännchen kann man ganzjährig sehen, weil ihr Standort und ihre kleinen Wanderungen ständig überwacht werden.
Je nachdem, was man genau erleben und sehen will, empfehlen wir eine detailliertes Gespräch über die beste Reisezeit passend zu den individuellen Vorstellungen.