Hyena Pan Camp, Okavango-Delta, Botswana

Profil

Name
Hyena Pan Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
16 Gäste ein 8 Zelten
Highlights
Hyena Pan Camp ist DAS Camp für Elefantenliebhaber. Besonders zwischen August und Oktober kommen Elefanten in großer Zahl an die Pfanne, wo man sie auf kürzeste Distanz in Ruhe beobachten kann.
Zentrale Einrichtungen
Im Reetgedeckten Hauptgebäude, das auf einer Holzplattform steht, gibt es eine Lounge mit gemütlichen Sesseln und Sofas, sowie einen Speisesaal. Gleich neben dem Hauptgebäude steht ein weiteres kleineres Gebäude,die Pool Lounge, und dahinter gibt es einen kleinen Swimming Pool. Aus allen Gebäudeteilen überblickt man das Wasserloch. Über 6 Stufen tritt man auf einen geharkten Sandplatz, die Boma, mit einer Feuerstelle in der Mitte. Dahinter sind schwere Baumstämme quergelegt worden, um die Elefanten daran zu hindern, das Camp-Gelände im engeren Sinne zu betreten. Hier und da stehen rustikale Sessel direkt hinter den Baumstämmen mit Blick auf das Wasserloch.
Gäste­unterkünfte
Die Gäste schlafen in einem von 8 einfachen Zelten, die auf Holzplattformen stehen und über doppelte Dächer verfügen, welche die Temperaturen stabilisieren. Alle Zelte haben einen kleine private Veranda mit Sofa, im Innenraum ein Doppelbett mit Moskitonetz, einen Standventilator und einen kleinen Schreibtisch mit Stuhl. Hinter dem Kopfende befindet sich das Bad mit Dusche, Waschbecken und WC, sowie fließend Kalt- und Warmwasser. Die fenster sind mit Gitternetzen geschützt. Die 8 Zelt verteilen sich in einer Art Halbkreis um den Ostrand der Pfanne, so dass jedes Zelt Blick auf das Wasserloch hat.
Essen & Trinken
Man isst gemeinsam mit anderen Gästen. Die Speisen werden frisch im Camp zubereitet und oft in Buffetform serviert. Besondere Wünsche an die Küche werden gerne berücksichtigt.
Safaris & Aktivitäten

Die Hauptaktivität sind Game Drives in der Region morgens und nachmittags. Allerdings kann es recht lange dauern, bevor die Fahrzeuge den Khwai River erreichen und damit die einförmige Mopane-Landschaft verlassen. Wer also auf Savannenlandschaft hofft, ist hier nicht richtig. Wer aber Elefanten sehen will, kann es kaum besser antreffen. Das hat mit der zweiten Hauptaktivität zu tun.

Die zweite Hauptaktivität sind Besuche im Beobachtungsunterstand am Wasserloch. Hier kann man vor Allem Elefanten, aber auch anderes Großwild und Kleinsäugetiere aus nächster Nähe beobachten. Nirgendwo ist das besser möglich als hier. Auch im Camp selbst sieht man oft viele Elefanten, man muss also im Zweifelsfall noch nicht einmal das Camp verlassen und hat trotzdem ein vollen Elefantenprogramm. Abends wird das Wasserloch beleuchtet, so dass man bis in späte Stunden das Treiben verfolgen kann.

Bei entsprechender Vorausbuchung kann man eine Nacht in den Skybeds verbringen. Auch dort sieht man viele Elefanten. Der Unterschied ist, dass man praktisch im Freien auf privaten Beobachtungsplattformen, sogenannten Schlaftürmen, übernachtet.

Tiere

Im Reservat kommen enorm viele Tiere vor. Siehe dazu die Liste de r Tier für Tuludi Camp oder Sable Alley Camp. In den Mopanewäldern aber ist die Artenvielfalt reduziert. Man sieht Elefanten, Zebras, Gnus, Giraffen, Impalas, Kudus. Es gibt auch etliche Vogelarten, die den Lebensraum Mopane-Wald bevölkern, darunter Bienenfresser, Wiedehopfe, Schnäpper, Gabelracken, Bush Shrikes oder Spechte. Auch Greifvögel wie Martial Eagle oder Schlangenadler kommen vor, ebenso wie Geier, die natürliche Aas beseitigen.

Es gibt Kleinsäugetiere wie Ginsterkatzen oder Zibetkatzen.

Was man aber praktisch nie sieht, sind Geparden. Leoparden nur in den ufernahen Zonen am Khwai River - oder am Wasserloch. Wildhunde streifen regelmäßig durch den Wald, hängen aber die Game Drive Vehicle im dichten Busch sehr schnell ab.

Gelegentlich verirren sich Nilpferde in das Wasserloch. Sie bleiben aber meist nicht lange, weil sie den Elefanten schlecht ausweichen können.

Der Vollständigkeit halber erwähnen wir noch Löwen und Hyänen. Man sieht sie gelegentlich, aber, wie gesagt, hier stehen andere Tierarten im Vordergrund.

Lage
In den nördlichen Zonen des NG 18 Khwai Private Reserve liegt die große Hyena Pan. Direkt an ihrem Ufer wurde das Camp errichtet. Nach vorn hat man einen guten Blick auf das Wasser und das gegenüberliegende Ufer. Im Rücken des Camps breitet sich Mopane-Busch aus.
Klima & beste Reisezeit

Das Hyena Pan Camp ist immer nur vom 1. April bis zu, 31. November geöffnet. Das hat zwei Gründe: Das Camp liegt in den nordöstlichen Mopanewäldern. Sobald die Regenfälle einsetzen sprießt das Blattgrün der Mopanebäume, so dass der Busch blickdicht wird und man nichts mehr sieht. Zweitens kommen die Tiere dann nicht mehr zuverlässig an die große Hyena Pan. Zwar sind die Tiere alle trotzdem da, aber man findet sie nur sehr schwer, und sieht sie nur auf sehr kurze Distanz. In der Zeit in der das Camp geöffnet hat, sind die Monate August bis Oktober die besten. Viele Tiere, vor Allem große Elefantenbullen und ganze Elefantenherden kommen dann an die Hyena Pan und halten sich dort lange auf. Man kann sie dann aus dem Camp und dem Beobachtungsunterstand heraus sehr gut beobachten. Es gibt fast kein besseres Camp, um Elefanten aus der Nähe zu sehen.

Im November kann es in der Region tagsüber extrem laut werden weiltausende von Zikaden an den Baumstämmen sitzen und sehr geräuschvoll für sich werben.

Anreise
Flug von Maun zum Khwai NG19 Airstrip . Von dort 60 Minuten Transfer durch den Busch zum Camp. Eigene Anreise ist nicht möglich.
Kinder
Kinder ab 6 Jahren sind willkommen. Eltern müssen mit Kindern unter 12 Jahren das Zelt teilen. Es gibt keine Kinderbetreuung.
Gesundheit
Impfungen sind in Botswana nicht vorgeschrieben. Das ganze Land aber ist offiziell Malariagebiet. Darum raten wir dringend zu Prophylaxe.
Sicherheit
In der unmittelbaren Nachbarschaft des Camps treiben sich sehr viele Elefanten umher. Gäste müssen sich stets sehr umsichtig bewegen.
Barrierefreiheit
Das Camp ist nicht barrierefrei.
Nachhaltigkeit
Das Camp versorgt sich über Solarpanelen mit elektrischen Strom. Solarthermie zur Warmwassergewinnung. Ein Teil der Profite aus dem Camp geht an die Khwai Community.
Betreiber
Natural Selection
Review

Landkarte

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