Profil
Der zentrale Bereich des Camps besteht aus zwei Gebäuden. Das erste Gebäude besteht aus zwei Flügeln, liegt etwas erhöht auf einem natürlichen Sandhügel und birgt unter seinem Reetdach jeweils vorne zwei kleine Lounges und hinten einen langen Esstisch. Außerdem gibt es eine Bar, wo die Gäste sich selbst bedienen können. Vor dem Gebäude liegt ein geharkter Sandplatz, wo das Lagerfeuer brennt und Regiesessel im Kreis angeordnet sind. Hinter diesem Gebäude gibt es öffentliche Toiletten.
Das zweite Gebäude ist doppelstöckig und liegt ein paar Meter nördlich vom ersten Gebäude. In beiden Stockwerken befinden sich Sitzgruppen. Die obere Etage ist eine sehr schöne Aussichtsplattform. Vor der unteren Etage liegt das Pool Deck mit Liegestühlen.
Aus beiden Gebäuden schaut man hinaus auf die flachen Uferzonen des Mbudi River, wo sich regelmäßig Wild aufhält.
Am Vormittag, am Nachmittag und in der Nacht werden Game Drives im Geländewagen in Begleitung von professionellen Guides unternommen. Außerdem werden saisonal Ausflüge mit Mokoro angeboten. Entscheidend sind die Wasserstände im Khwai River. Außerdem kann man an Bushwalks teilnehmen. Die Region ist sehr tierreich, und es gibt hier auch viele Vogelarten. Die Tierbeobachtung kann dank des Blicks auf die Uferzonen des Mbudi River auf der privaten Veranda gestartet werden. Dort sind regelmäßig Elefanten und verschiedene Antilopenarten zu sehen.
Eine beliebte Aktivität, die jedoch mit Zusatzkosten und Vorausbuchung verbunden ist, ist eine Übernachtung in den "Skybeds". Dabei handelt es sich um drei 4m hohe Holzplattformen am Rande eines großen Wasserlochs im rückwärtigen Busch weit abseits aller anderen Camps. Dort hat man den Busch, die Sterne und die Tiere für sich allein.
Das Sable Alley Camp bietet aufgrund seiner Lage zwischen einer trockenen Savanne und dem Mbudi River viele Möglichkeiten, Elefanten und Nilpferde zu beobachten. Von den Big Five sind 4 zu sehen: Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten. Nashörner wandern gelegentlich durch das Konzessionsgebiet, halten sich aber nicht permanent auf. Östlich verdichten sich die Mopanewälder und wird der Korridor des Khwai River enger. Nach Westen breitet sich offenes Grasland und lichter Busch aus. Dort sieht man sehr viel pflanzenfressendes Großwild.
Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Löffelhunde, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark, Löffelhunde
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Little Sable Camp kann man ganzjährig besuchen und auch zu jeder Zeit gute Safarierlebnisse erwarten. Selbst wenn das Wasser im Khwai River den Höchststand erreicht, muss man mit keinen Einschränkungen für die Aktivitäten rechnen.
In den Monaten Mai bis Juli ist das Okavangodelta sehr wasserreich und großflächig, aber seicht überflutet. Es ist trocken und es herrschen Tagestemperaturen von 20-25 °C. In der Nacht wird es kühl. Von September bis November ist es heiß und trocken. Da die Vegetation zurückgeht und die Tiere sich vermehrt an den Wasserstellen aufhalten, gibt es gute Beobachtungsmöglichkeiten. Von Dezember bis März ist Regenzeit. Mit Temperaturen von 30-35°C ist es heiß und feucht. Der Regen ergießt sich oftmals in kurzen Gewitterschauern. Die Pflanzen sprießen. Diese Zeit eignet sich gut für die Vogelbeobachtung.
Der Betreiber des Camps engagiert sich in einem Forschungsprojekt über die Leopardenpopulation im Khwai Private Reserve. Manager von Natural Selection besuchen regelmäßig Schulen umliegender Dörfer, um den Kinder Wertschätzung für die Natur und die Bedeutung von Nachhaltigkeit zu vermitteln.
Ebenso werden regelmäßig substanzielle Sachspenden an die Dörfer geleistet und die Gehälter von Lehrern übernommen.