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Es gibt in dem Sinne keine zentralen Einrichtungen. Je nach Witterung wird ein einfaches Zelt aufgebaut, das rundherum offen ist und vor Allem Schatten spendet. Dort werden auch Klapptische und regiesessel aufgebaut. Ansonsten spielt sich das Leben unter freiem Himmel ab. Den Gästen steht eine Art Ankleide zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen sichtgeschützten Verschlag, den man nutzt, wenn man mag. Es gibt keinen Strom, also auch kein WLAN und ebensowenig Mobilfunknetz.
Das Camp wird immer in Kombination mit entweder San Camp, Camp Kalahari oder Jack's Camp (siehe Navigation am linken Rand) gebucht. Üblicherweise startet man mit 2 Nächten in einem der Camps. Dann folgt die Expedition zum Kubu Island für zwei Nächte und abschließend eine Nacht in den Basis Camps.
Hin- und Rückfahrt sind schon ein Erlebnis für sich. Man fährt durch die menschenleeren Weiten der Pfannen. Keine Zeichen von Zivilisation. Die Fahrzeuge sind Quadbikes für maximal 2 Personen. Man benötigt keinen Führerschein, um diese Fahrzeuge zu steuern.
Vor Millionen von Jahren war die Sua Pan ein großer gigantisch großer See, der vom Sambesigespeist wiurde, alks dieser noch eine völlig andere Flussrichtung hatte. Es gibt Stellen, an denen man noch die geologischen Reste von Brandungsaktivität, also kieselige Strände findet.
An anderen Stellen finden sich Reste extrem früher Besiedlung durch den Menschen. Vor allem Pfeilspitzen weisen auf menschliche Aktivitäten hin.
Am Kubu Island selbst kann man kurze Wanderungen machen. Man schaut sich die Baobabs an und klettert ungefährdet auf den Granitgipfel von Kubu Island, um einen Panoramblick auf die Sua Pan zu bekommen.
Der Sonnenuntergang ist hier ein besonderes Ereignis. Es gibt nur sehr selten Wolken, die den Blick behindern. Da aber in den niedrigen Luftschichten viel Staub enthalten ist, verfärbt sich die Sonne tiefrot. Ähnlich ist es beim Sonnenaufgang, den die meisten Gäste noch auf ihren Matratzen erleben.
In der Nacht wird man mit einem unglaublichen Sternenhimmel beschenkt. Der Südsternhimmel birgt wesentlich mehr Objekte als der Sternhimmel der nördlichen Hemisphäre: Kugelsternhaufen, offene Sternhaufen, Gasnebel, die große und die kleine Magellansche Wolke, bei denen es sich um benachbarte Zwerggalaxien handelt. Etlche Sternbiilder, die auf der Nordhalbkugel nur erahnt werden können treten hier plastisch aus dem Himmel hervor, besonders der Skorpion und der Schütze. Das Kreuz des Südens ist immer gut sichtbar. Und natürlich sind auch die Planeten sichtbar, sofern ihr relativer AbBstand zur Sonne groß genug ist. All das bei einem flachen Horizont, einem meist wolkenlosen Himmel und ohne Beeinträchtigung durch künstliche Lichtquellen. Wir empfehlen, eine Fernglas mit möglichst großer Öffnung mitzunehmen. Aber jedes Fernglas ist besser als ein Teleskop, weil man damit wesentlich größee Himmelsabschnitte sehen kann und sich die Magie der Sterne voll entfaltet. Wir empfehlen für die Strenbeobachtung auch Taschenlampen mit Rotlichtfilter, um Blendungen zu vermeiden.
Kubu Island besucht man nicht, um Tiere zu sehen, und auf dem Island an sich sieht man noch am ehesten Vögel, Repilien und vereinzelt Kleinsäugetire. Aber beim den drei Startpunkten Jack's Camp, San Camp oder Camp Kalahari gibt es etliche Tiere zu sehen (Siehe dort, Navigation am linken Rand.
Auf der Fahrt nach Kubu Island ist es mögliche folgende Tiere zu sehen:
Raubtiere: Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat; selten: Karakale
Pflanzenfresser: Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen
Weitere Kleinsäugetiere: Erdmännchen - eine ganze Kolonie (siehe Aktivitäten der drei Basis Camps), Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Erdhörnchen
Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser,
Reptilien: Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen
Neben der obligatorischen Malariaprophylaxe für Botswana, muss man bei Kubu Island speziell an Sonnenschutz in jeder Form denken. Kopfbedeckung, langärmlige Kleidung, Sonnencreme, Qualitätssonnenbrillen sind alle unverzichtbar. Es gibt praktisch keine Vegetation in dem Gebiet und darum auch keinen Schatten - bis man die Baobabs auf dem Kubu Island erreicht.
Da es in der Luft bei windigen Verhältnissen sehr viel Staub gibt, ist es ratsam, eine spezielle Schutzbrille für diesen Zweck mitzubringen