Profil

Name
Kubu Island
Komfort
Authentisch, 2 Sterne
Max. Gästezahl
12 Gäste in 6 authentischen Safarizelten
Auszeichnungen
Afripolar 2022: Entlegenstes Camp in Botswana, Number 1 Star Gazing Camp Botswana
Highlights
Kubu Island zu besuchen ist ein Privileg. Fast niemand findet auf eigene Faust dorthin, und die sicherste Möglichkeit eines Besuches besteht darin, San Camp oder Jacks Camp in Kombination mit einer Expedition zum Kubu Island zu buchen. Wenn man diese Widerstände überwunden hat, erlebt man völlige Einsamkeit an einer Granitinsel inmitten der absolut flachen und vegetationslosen Salzpfanne, umringt von uralten Baobabs. Die Sonnenuntergänge sind von epische Qualität, der Sternenhimmel ist pure Magie.
Zentrale Einrichtungen

Es gibt in dem Sinne keine zentralen Einrichtungen. Je nach Witterung wird ein einfaches Zelt aufgebaut, das rundherum offen ist und vor Allem Schatten spendet. Dort werden auch Klapptische und regiesessel aufgebaut. Ansonsten spielt sich das Leben unter freiem Himmel ab. Den Gästen steht eine Art Ankleide zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen sichtgeschützten Verschlag, den man nutzt, wenn man mag. Es gibt keinen Strom, also auch kein WLAN und ebensowenig Mobilfunknetz.

Das Camp wird immer in Kombination mit entweder San Camp, Camp Kalahari oder Jack's Camp (siehe Navigation am linken Rand) gebucht. Üblicherweise startet man mit 2 Nächten in einem der Camps. Dann folgt die Expedition zum Kubu Island für zwei Nächte und abschließend eine Nacht in den Basis Camps.

Gäste­unterkünfte
Es werden keine Zelte aufgebaut. Die Gäste schlafen in Schlafsäcken auf ausrollbaren Matratzen am Wüstenboden. Moskitonetze werden nicht benötigt. Das Bad ist ein Bucketshower und eine Long-drop-Buschtoilette mit Sichtschutz. Es stehen Handwaschbecken bereit.
Essen & Trinken
Alle Mahlzeiten im Camp sind inbegriffen. Die Speisen werden im Camp am offenen Feuer oder im Erdofen frisch zubereitet. Man speist immer gemeinsam mit den anderen Gästen unter freiem Himmel an fein gedeckten Tischen. Nur für das Mittagessen zieht man sich unter ein Schattendach zurück. Alle Getränke, auch lokala, alkoholische Getränke, sind inbegriffen, selbstverständlich auch der Sundowner.
Safaris & Aktivitäten

Hin- und Rückfahrt sind schon ein Erlebnis für sich. Man fährt durch die menschenleeren Weiten der Pfannen. Keine Zeichen von Zivilisation. Die Fahrzeuge sind Quadbikes für maximal 2 Personen. Man benötigt keinen Führerschein, um diese Fahrzeuge zu steuern.

Vor Millionen von Jahren war die Sua Pan ein großer gigantisch großer See, der vom Sambesigespeist wiurde, alks dieser noch eine völlig andere Flussrichtung hatte. Es gibt Stellen, an denen man noch die geologischen Reste von Brandungsaktivität, also kieselige Strände findet.

An anderen Stellen finden sich Reste extrem früher Besiedlung durch den Menschen. Vor allem Pfeilspitzen weisen auf menschliche Aktivitäten hin.

Am Kubu Island selbst kann man kurze Wanderungen machen. Man schaut sich die Baobabs an und klettert ungefährdet auf den Granitgipfel von Kubu Island, um einen Panoramblick auf die Sua Pan zu bekommen.

Der Sonnenuntergang ist hier ein besonderes Ereignis. Es gibt nur sehr selten Wolken, die den Blick behindern. Da aber in den niedrigen Luftschichten viel Staub enthalten ist, verfärbt sich die Sonne tiefrot. Ähnlich ist es beim Sonnenaufgang, den die meisten Gäste noch auf ihren Matratzen erleben.

In der Nacht wird man mit einem unglaublichen Sternenhimmel beschenkt. Der Südsternhimmel birgt wesentlich mehr Objekte als der Sternhimmel der nördlichen Hemisphäre: Kugelsternhaufen, offene Sternhaufen, Gasnebel, die große und die kleine Magellansche Wolke, bei denen es sich um benachbarte Zwerggalaxien handelt. Etlche Sternbiilder, die auf der Nordhalbkugel nur erahnt werden können treten hier plastisch aus dem Himmel hervor, besonders der Skorpion und der Schütze. Das Kreuz des Südens ist immer gut sichtbar. Und natürlich sind auch die Planeten sichtbar, sofern ihr relativer AbBstand zur Sonne groß genug ist. All das bei einem flachen Horizont, einem meist wolkenlosen Himmel und ohne Beeinträchtigung durch künstliche Lichtquellen. Wir empfehlen, eine Fernglas mit möglichst großer Öffnung mitzunehmen. Aber jedes Fernglas ist besser als ein Teleskop, weil man damit wesentlich größee Himmelsabschnitte sehen kann und sich die Magie der Sterne voll entfaltet. Wir empfehlen für die Strenbeobachtung auch Taschenlampen mit Rotlichtfilter, um Blendungen zu vermeiden.

Tiere

Kubu Island besucht man nicht, um Tiere zu sehen, und auf dem Island an sich sieht man noch am ehesten Vögel, Repilien und vereinzelt Kleinsäugetire. Aber beim den drei Startpunkten Jack's Camp, San Camp oder Camp Kalahari gibt es etliche Tiere zu sehen (Siehe dort, Navigation am linken Rand.

Auf der Fahrt nach Kubu Island ist es mögliche folgende Tiere zu sehen:

Raubtiere: Tüpfelhyänen, Braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat; selten: Karakale

Pflanzenfresser: Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen

Weitere Kleinsäugetiere: Erdmännchen - eine ganze Kolonie (siehe Aktivitäten der drei Basis Camps), Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Erdhörnchen

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser,

Reptilien: Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen

Lage
Kubu Island ist eine Granitinsel am südwestlichen "Ufer" der riesigen Sua Pan mit ihren ca. 3000km² (zum Vergleich Etoshapfanne ca. 4600km², Salar do Uyuni, Bolivien, ca. 9150km²) in den Makgadikgadi Salzpfannen . Das nächste Camp liegt 80km Luftlinie entfernt. Die "Insel" bedeckt eine Fläche von nicht einmal einem halben Quadratkilometer und ist nirgendwo breiter als 800m. Zwischen den Granitfelsen wachsen sehr markante Baobabs, die dem Ort eine archaische Stimmung verleihen.
Klima & beste Reisezeit
Wegen der schwierigen Anreise wird das Camp nur vom 1. Juni bis zum 30. September betrieben. Vorher sind die Böden zu weich für die Anreise, später wird es in der schattenlosen Wüste zu heiß. Dazwischen ist die Anreise möglich. Im Juni kann es aber nachts sehr kalt werden. Warme Kleidung, auch Mütze, Handschuhe, Schal sind dann wichtig.
Anreise
Die Anreise zum Kubu Island ist ohne Guides gefährlich und sollte niemals mit nur einem Fahrzeug unternommen werden. Das Wetter und vor Allem die Niederschläge wirken sich dramatisch auf den Zustand der Pisten aus, so dass die Anreise von Jack's Camp oder San Camp zwischen 200 und 300 Kilometer betragen kann, je nachdem, wo die Pisten passierbar sind. Es ist sehr leicht, sich zu verirren und im weichen Boden der Pfannen stecken zu bleiben. Der Betreiber des Camps dort setzt für den Transfer der Gäste Quadbikes ein, bei denen das Risiko stecken zu beliben geringer ist, und die man notfalss auch mit Muskelkraft wieder befreien kann. Es gibt keine Landbahn für Kleinflugzeuge.
Kinder
Kinder aller Altersgruppen sind willkommen.
Gesundheit

Neben der obligatorischen Malariaprophylaxe für Botswana, muss man bei Kubu Island speziell an Sonnenschutz in jeder Form denken. Kopfbedeckung, langärmlige Kleidung, Sonnencreme, Qualitätssonnenbrillen sind alle unverzichtbar. Es gibt praktisch keine Vegetation in dem Gebiet und darum auch keinen Schatten - bis man die Baobabs auf dem Kubu Island erreicht.

Da es in der Luft bei windigen Verhältnissen sehr viel Staub gibt, ist es ratsam, eine spezielle Schutzbrille für diesen Zweck mitzubringen

Sicherheit
Die Sonne und das Wetter sind die beiden größten Gefahren. Sonnenschutz ist essenziell. Warme Kleidung für die Nacht! Nicht zufällig ist oben von "Expedition" die Rede: Die Fahrt zum Kubu Island ist nicht 100% berechenbar. Man muss Umwege und Fahrten län
Nachhaltigkeit
Das Camp wird mit voller Rücksicht auf die Umwelt betrieben. Alle Abfälle werden wieder mitgenommen. Das Camp wird nach Ende der Saison rückstandslos abgebaut. Es gibt keinen elektrischen Strom am Kubu Island. Gäste müssen sicherstellen, dass sie Ersatzbatterien, Powerbanks oder kleine Solarpanelen zum Aufladen ihrer Kameras oder Handies mitbringen.
Betreiber
Natural Selection

Landkarte

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