Profil

Name
Jack's Camp
Komfort
Luxuriös, 5 Sterne
Max. Gästezahl
20 Gäste in 10 Zelten
Auszeichnungen
Safari Awards: Best Safari Property in Southern Africa, Finalist - 2013 Condé Nast Traveller Gold List - 2012
Highlights
Das Jack’s Camp ist ein luxuriöses, vielfach preisgekröntes Camp in Botswana. Es liegt am Rand der Ntwetwe-Pfanne inmitten eines Palmenhains. Die Einrichtung ist kolonial-persisch mit dunkeln Rot- und Brauntönen. Das Camp wurde 2020 vollkommen renoviert. Der Hauptbereich hat eine gut ausgestattete Bar, eine kleine Bibliothek und diverse Sitzmöglichkeiten. Das Camp verfügt über eine kleine, naturhistorische Sammlung.
Zentrale Einrichtungen
Das Jack’s Camp hat eine üppige und luxuriöse Einrichtung mit dunkelroten Sitzpolstern, Kissen und Vorhängen. Das Camp ist mit naturhistorischen Museumsexponaten, Gemälden und Kunstgegenständen dekoriert. Deswegen gilt der Hauptbereich des Jack’s Camps auch als botswanisches Museum. Das Camp wurde von Jack Bousfield, einem bekannten Großwildjäger, erbaut. Sein Sohn und dessen Frau übernahmen die Leitung des Camps, nachdem er bei einem Flugzeugunglück 1993 gestorben war. Das Jack’s Camp wurde mit diversen Preisen, z. B. Conde Nast Traveller Number One in the World, ausgezeichnet. Das Hauptzelt des Camps beherbergt einen Speiseraum, eine Bar und eine kleine Bibliothek. In dem neuen Pool Pavillon findet sich unter einem Zeltdach ein Pool.
Gäste­unterkünfte
Die Gästezelte des Jack’s Camps wurden unter den Palmen verteilt errichtet. Sieben der zehn Unterkünfte sind mit zwei Betten und drei mit je einem Doppelbett ausgestattet. Jedes Gästezelt verfügt über Sitzgelegenheiten und ein Bad mit Innen- und Außendusche, WC und kupfernem Waschbecken. Es gibt fließendes Wasser (warm und kalt). Im Außenbereich schließt sich eine private Veranda nebst privatem Plunge Pool an die Unterkünfte an.
Essen & Trinken
Das Jack’s Camp hat All-Inclusive-Verpflegung mit den Mahlzeiten Frühstück, Brunch, Afternoon Tea und Dinner. Die Mahlzeiten genießt man im Beisein der anderen Gäste. Afternoon Tea wird in einer Art Beduinenzelt serviert und das Drei-Gänge-Menü am Abend im Speisezelt. Die exzellente Küche bietet auch für Vegetarier schmackhafte Speisen. Die Bar, die sich in einer großen Truhe befindet, hat zu jeder Tages- und Nachtzeit geöffnet. Bei den Getränken sind lediglich Premiummarken nicht im Preis enthalten.
Safaris & Aktivitäten
Tagsüber und in der Nacht werden Pirschfahrten in den Weiten der Salzpfannen angeboten. Das Ziel besteht darin, die vielen spezialisierten Säugetierarten zu entdecken, allen voran die Braune Hyäne. Ab 4 Nächten Aufenthalt werden auf Anfrage Fahrten in den Makgadikgadi National Park durchgeführt, bei den man u.U. bis zum Boteti River vorstößt.

Zusammen mit Angehörigen der Volksgruppe der San kann man Nature Walks machen, auf denen gezeigt wird, wie man in der Wüste Feuer macht, Wasser findet und erfolgreich Fallen stellt.
Zebra- und Gnuherden können in der Regenzeit (November bis Mitte April) auf ihren Wanderungen, die nahe am Camp vorbeiführen, beobachtet werden. Sie werden von hungrigen Raubtieren wie Hyänen und Löwen verfolgt.
Die Gäste lernen bei den Ausfahrten vieles über die Geologie und Archäologie der Region. Schon seit Tausenden von Jahren leben hier Menschen.
Zudem kann man Exkursionen in die Ntwetwe Pfanne mit Quad Bikes machen oder an geführten Wanderungen mit Buschmännern teilnehmen.
Es gibt ein kleines, denkmalgeschütztes Museum, in dem man archäologischen Funde und Naturalien entdecken kann.
In der Nähe des Camps gibt es eine Erdmännchenkolonie, die an Menschen gewöhnt ist. Besuche dort sind eine sehr schönes und unerwartet direktes Erlebnis. Die Erdmännchen scheuen sich nicht, auf die Körper im Gras liegender Gäste zu klettern.

Da es weit und breit keine künstlichen Lichtquellen gibt, ist Sternbeobachtung nicht nur lohnend sondern angesichts der vielen Objekte am Südsternhummel ein besonderes Erlebnis, noch befördert davon, dass der Horizont vollkommen flach ist und es praktisch keine Bäume gibt die den Horizont durchbrechen. Dadurch kann man auch tiefstehende Sterne und Planeten sehen.
Wenn die Böden der Pfannen wieder hart und tragfähig sind, ist ein Ausflug zum Kubu Island mit Übernachtung dort eine der 3 schönsten Touren, die man in ganz Botswana machen kann (die anderen beiden sind mehrtägige Mokoroausflüge im Okavango-Delta sowie Campingtouren durch das Deception Valley).
Es gibt eine kleine Anzahl von Pferden, mit denen man Ausritte machen kann. Da die Wildtiere keine Angst vor den Pferden haben, ist es eine schöne Möglichkeit, den Tieren näher zu kommen.

Bei größeren Budgets kann man auch Hubschrauberrundflüge machen.
Maximal 7 Gäste pro Safarifahrzeug. Alle Safarifahrzeuge sind rundherum offen.

Tiere

Die Möglichkeit, Tiere zu sehen, hängt von der Jahreszeit und den Wasservorkommen ab. Zebras sieht man in großer Zahl im April und Mai. Elefanten kann man in Makgadikgadi sehen, wenn es dort noch natürliche Wasserlöcher gibt. Umgekehrt verschwinden einige Tierarten, wenn es heißer wird und die natürlichen Wasservorkommen austrocknen. Das gilt besonders für die Raubtiere, die teilweise ihren Beutetieren folgen. Umgekehrt bedeutet aber Wasser auch, dass die Böden weich sind, und dann die Safarifahrzeuge nicht mehr überall fahren können.

Raubtiere: Löwen. Tüpfelhyänen, braune Hyänen, Schakale, Löffelhunde, Aardwolf und Striped Polecat; selten: Karakale, Servale, Geparden, Leoparden, Wildhunde.

Pflanzenfresser: Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Elenantilopen, Kudus, Oryxantilopen

Weitere Kleinsäugetiere: Erdmännchen - eine ganze Kolonie (siehe Aktivitäten), Honigdachs, Stachelschwein, Spring Hare, Scrub Hare, Ginsterkatze, Aardvark, Afrikanische Wildkatze, Erdhörnchen

Vögel: Strauße, Riesentrappen, Meyer's parrot, Burchell's Coucal, Kalahari Scrub Robin, White-browed Robin, Flamingos, Klunkerkraniche, Fischadler, Gabar Goshawk, Sekretär, Tokos, Geier, Milane, Bienenfresser,

Reptilien: Krokodile am Boteti River, Leopardenschildkröten, Puffottern, Hornvipern, Boomslang, Chamäleons, Geckos, Agamen, Eidechsen,

Lage
Das Jack’s Camp liegt nahe der Ntwetwe-Pfanne in Botswana in den Makgadikgadi Salzpfannen im Osten des gleichnamigen National Parks. Die Ntwetwe-Pfanne ist der letzte Rest eines einstigen Riesensees, dem Makgadikgadi Super Lake der große Teile des südlichen Afrikas bedeckte. Die ebenfalls luxuriöse Schwester, das San Camp, befindet sich in der Nähe. Das Jack’s Camp ist umgeben von einem Fächerpalmenhain. Im Osten zeigt sich die Kalahari komplett vegetationslos. Offiziell liegt das Jack’s Camp in der CT11-Konzession, deren Betreiber Uncharted Africa Safari Co., bzw. Natural Selection Safaris, ist.
Klima & beste Reisezeit

Die Wintermonate Juni bis Oktober sind die beste Reisezeit mit Temperaturen von 25° C bis 35° C am Tag und 6° C bis 18° C bei Nacht. Im Winter ist der Himmel klar und die Sonne scheint. Lediglich im Oktober kann es zu Regenschauern kommen. In dieser trockenen Zeit können die Salzpfannen für Sleep Outs und Touren mit dem Quad Bike genutzt werden. In der Zeit von November bis Mai werden sehr hohe Temperaturen erreicht und es gibt etwa 10 Regentage im Monat. Die Salzpfannen werden zu Wasserlöchern. Große Herden mit Gnus und Zebras werden von den Salzpfannen angelockt. Die Pfannen können in dieser Zeit nicht für Aktivitäten genutzt werden. Aber Tierbeobachtung ist weiterhin sehr gut möglich. Ebenfalls in der Regenzeit treffen Flamingos und Pelikane in den gefluteten Pfannen ein. Da die Pfannen sehr weit und flach sind, kann sich der Landschaftseindruck dramatisch ändern und schafft kleine Idyllen mit fantasievollen Reflektionen am Übergang vom Himmel zum Wasser.

Die Erdmännchen kann man ganzjährig sehen, weil ihr Standort und ihre kleinen Wanderungen ständig überwacht werden.

Je nachdem, was man genau erleben und sehen will, empfehlen wir eine detailliertes Gespräch über die beste Reisezeit passend zu den individuellen Vorstellungen.

Anreise
Das Jack‘s Camp erreicht man mit einem Flug im Kleinflugzeug zum Tsigaro-Airstrip. Die Flugzeit beträgt ab Maun 1 Stunde 10 Minuten für 185 km und ab Kasane 2 Stunden für 295 km. Danach erfolgt ein Transfer im Allradfahrzeug zum Camp, der weitere 20 bis 30 Minuten benötigt. Selbstfahrer werden gebeten, im Planet Baobab Camp zu übernachten, um am nächsten Tag zum Jack‘s Camp eskortiert zu werden. Es wird davon abgeraten, selbstständig anzureisen. Es besteht nicht nur die Gefahr, sich zu verirren sondern auch - je nach Jahreszeit - in die noch weichen Böden der Pfannen einzubrechen und steckenzubleiben.
Kinder
Kinder aller Altersgruppen sind willkommen. Eltern, die sich mit Kindern unter 8 Jahren im Jack‘s Camp aufhalten, müssen ein privates Geländefahrzeug buchen. Ermäßigungen für Kinder werden in der Green-Season angeboten. In jedem Zelt darf maximal ein Kind bei den Eltern übernachten. Kinder stehen zu jeder Zeit unter der Aufsichtspflicht ihrer Eltern.
Gesundheit
Das Jack‘s Camp befindet sich in einem offiziellen Malariagebiet. In der Trockenzeit ist das Risiko für eine Ansteckung sehr gering. Dennoch ist zu jeder Jahreszeit eine Malariaprophylaxe dringend zu empfehlen, da man neben dem Jack‘s Camp oftmals noch weitere Camps besucht. Für Ausfahrten in die vegetationslosen Salzpfannen muss man unbedingt für Sonnenschutz sorge. Sehr hochwertige Sonnenbrillen sind unabdingbar.
Nachhaltigkeit
Das Jack’s Camp setzt bei der Energieversorgung ausschließlich auf Solarenergie.
Betreiber
Natural Selection
Review

Landkarte

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