Profil
Die Gäste des Tuludi Camp nächtigen in sechs Zelten mit Doppelbelegung und einem Familienzelt für bis zu vier Gäste. Bemerkenswert ist, dass die Zelte tatsächlich in Form von Zelten errichtet wurden (und nicht nur so heißen), aber im Vergleich zum Standard im Safaritourismus deutlich größer sind. Dadurch wirken die Zelte wesentlich heller als man das sonst kennt. Gleichwohl kann man auf allen Seiten die Zeltleinwände herablassen und Privatsphäre schaffen.
Die Zelte werden von Lead-Wood-Bäumen beschattet und sind über Holzstege erreichbar. Es stehen 62,5 qm innen und nocheinmal 44 qm auf der Terrasse mit Plunge Pool und Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Die Doppelbetten haben king-size, ein Bad en Suite mit Innen- und Außendusche sowie einer Badewanne. Ein Haartrockner ist auch vorhanden. Auf Anfrage kann ein Wäscheservice gebucht werden. Es gibt Batterieladegeräte in den Zelten und Wifi ist verfügbar.
Im Camp werden Game Drives im Khwai Private Reserve durchgeführt. Dabei handelt es sich um den besseren westlichen Teil eines sehr großen Gebietes, das der Khwai Community gehört und sich durch offene Räume, stille Wasserwege, Galeriewälder aber auch Mopane Bush auszeichnet. Auf dem Khwai River, bzw. weiter stromaufwärts auf dem Moanachira werden Mokoro- und Bootsafaris angeboten. Sofern die Sicherheitslage es zulässt, sind auch geführte Walking Safaris möglich. Die Wasseraktivitäten sind abhängig vom Wasserstand und können bei zu niedrigem Pegel nicht stattfinden. Es ist ein Swimmingpool vorhanden.
Wer mehrere Nächte in Tuludi verbringt, sollte sich überlegen, eine dieser Nächte in die vollkommen private Tuludi Sky Suite zu verlegen. Dort wird einem alles geboten: Game Drives, Sundowner, Dinner, ein Bett, ein Moskitonetz, ein Bad, ein Frühstück, jedoch kein Dach. Alles läuft auf vollkommen privater Basis für maximal 2 Personen. Sehr empfehlenswert.
Das Tuludi Camp bietet aufgrund seiner Lage am Rand einer Lagune die Möglichkeit, Elefanten und Nilpferde direkt aus dem Camp heraus zu beobachten. Von den Big Five sind 4 zu sehen: Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten. Nashörner wandern gelegentlich durch das Konzessionsgebiet, halten sich aber nicht permanent auf. Östlich verdichten sich die Mopanewälder und wird der Korridor des Khwai River enger. Nach Westen breitet sich offenes Grasland aus. Dort sieht man sehr viel pflanzenfressendes Großwild. Es ist keine Seltenheit, Geparden oder Wildhundrudel zu entdecken.
Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Servale, Karakale, Aardwolf, African Wildcat, Black-footed Cat, Löffelhunde, Cape Otter, Striped Polecat
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier, Aardvark
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Bush Pig, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Über 20 Fledermausarten, Rüsselspringer
Vögel: Strauße, Fischadler, Kampfadler, Geier, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Reptilien: Black Mamba, Mozambique Spitting Cobra, Nilwaran, Krokodil, Puffotter, Geckos, Chamäleons, Boomslang, Rockpython, Leopardenschildkröte, Agamen, Sumpfschildkröten
Der Betreiber des Camps engagiert sich in einem Forschungsprojekt über die Leopardenpopulation im Khwai Private Reserve. Manager von Natural Selection besuchen regelmäßig Schulen umliegender Dörfer, um den Kinder Wertschätzung für die Natur und die Bedeutung von Nachhaltigkeit zu vermitteln.
Ebenso werden regelmäßig substanzielle Sachspenden an die Dörfer geleistet und die Gehälter von Lehrern übernommen.
Die Organisation Natural Selection wird von einer Gruppe von Safari-Veteranen betrieben. Es handelt sich um die gleichen Personen, die einst Wilderness Safaris aufgebaut haben. Natural Selection versteht sich als naturschutzorientiertes Safariunternehmen, das ein Portfolio von einladenden Camps und einzigartigen Erlebnissen in Botswana, Namibia und Südafrika anbietet.