Profil

Name
Duke's East
Komfort
Anspruchsvoll, 4 Sterne
Max. Gästezahl
10 Gäste in 3 Zeltensuiten und einer Familieneinheit
Highlights
Duke's East ist die kleine Schester des benachbarten Duke's Camp. Die beiden Camps unterscheiden sich nur in der Anzahl Betten, Duke's East ist darum etwas exklusiver.
Zentrale Einrichtungen

Das Hauptzelt steht am Rand einer Lagune auf einer Holzplattform. Das Erscheinungsbild wird davon geprägt, dass die äußeren Zeltleinwände wie Vorhänge drapiert sind und damit die Anmutung eines Zeltes aus alter Zeit erzeugen. Es gibt eine Lounge mit Speisebereich in der Mitte, und eine kleine Bibliothek in einem Seitenflügel.

Das Mobiliar ist gediegen, es gibt Teppiche und Teakfußböden. Üppige Sofas, große Truhen, Tagesbetten und Vitrinen stehen dekorativ im Raum.

Vor dem Camp gibt es ebenerdig eine Boma mit Feuerplatz. Noch davor werden die Mokoros zu Wasser gelassen. Seitlich gibt es eine weitere Holzplattform mit Liegestühlen und einem Plunge Pool.

Gäste­unterkünfte
Die Gästezelte stehen auf Holzplattformen unter hohen Bäumen und haben Blick auf die nördlich gelegene Lagune. 2 Zelte haben je zwei Einzelbetten, ein Zelt hat ein Doppelbett und eine Zelt hat als Familieneinheit zwei Schlafzimmer. Alle Zelte haben private Bäder mit Innen- und Außendusche, Doppelwaschbecken, WC sowie fließend Kalt- und Warmwasser. Die Familieneinheit verfügt außerdem über einen Plunge Pool.
Essen & Trinken
Alle Mahlzeiten und Getränke sind inbegriffen. Sie werden im Camp frisch zubereitet und am Tisch serviert. Es gibt keine Buffets. Man kann auf Wunsch gemeinsam mit anderen Gästen speisen, aber Standard sind private Tische. Bei entsprechender Vorankündigung wird auf individuelle Vorlieben oder Unverträglichkeiten gerne Rücksicht genommen.
Safaris & Aktivitäten

Morgens und nachmittags Pirschfahrten.

Exzellente Vogelbeobachtungsmöglichkeiten.

Bootsfahrten und Mokoro-Safaris - optimal von April bis Oktober.

Übernachtungen im Fly-Camp auf einer entlegenen, nur von Laternen beleuchteten Insel - Zusatzkosten

Hubschrauberflüge über das Okavango-Delta und zur Besichtigung alter Felsmalereien - Zusatzkosten

Spa-Behandlung - Zusatzkosten

Angeln nur zwischen 1. April und 31.12. Außerhalb dieser Monate ist Angeln wegen der Brutzeit der Fische nicht erlaubt.

Maximal 7 Gäste pro Safari-Fahrzeug

Tiere

Duke's East bietet aufgrund seiner Lage die Möglichkeit, alle Facetten des Okavango-Deltas kennenzulernen. Es gibt viel Abwechslung in den Lebensräumen: Trockene Inseln, kleine Lagunen, sumpfige Zonen. Entsprechend ist die Artenvielfalt groß. Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten werden häufig gesichtet.

Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf und sogar Geparden; Gelegentlich African Wildcat, Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier

Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Pukus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen

Lage

Das Camp liegt in der NG 12 Mapula-Konzession etwa 5 km südlich vom Magweggana Selinda Spillway, dem ersten großen Distributär des Okavango. Entsprechend kommen die Fluten des Okavango hier sehr früh an und enden auch früher als im südöstlichen Teil des Deltas. Insgesamt ist die Region aber wasserreicher als der Osten und Südosten. Vor dem Camp verläuft ein kleines Fließgewässer. Das Camp selber liegt in einem hohen Galeriewald. Südlich vom Camp breitet sich lichter Busch aus.

Ein paar Hundert Meter westlich liegt die praktisch identisch eingerichtete, aber größere Schwesterunterkunft Duke's Camp.

Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind in Duke's East ganzjährig gut. Allerdings können Safaris in den Monaten Juni und Juli wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta eingeschränkt sein. Gelegentlich stößt man dann auf Wasserläufe, die die Geländefahrzeuge nicht mehr überqueren können. Dafür sind Mokoro-Ausflüge in dieser Zeit ein idyllisches Erlebnis.

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Man fliegt von Maun 145km und von Kasane 285 km zum Kadizora Airstrip, der auch unter dem Namen Xarakai Airstrip läuft. Dort wird man von einem Guide abgeholt und in 20min oder 5km Distanz zum Camp gebracht. Die Flugzeiten variieren, weil es für dieses Camp oft Zwischenlandungen gibt. Der Flug von Maun führt im Idealfall direkt über Chief's Island.
Kinder
Kinder ab 6 Jahren sind willkommen. Es gibt keine Kinderbetreuung. Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht an Motorboot oder Mokoro-Aktivitäten teilnehmen.
Gesundheit
Für einen Besuch in Duke's East wird Malariaprophylaxe dringend empfohlen, da das Konzessionsgebiet Malaria-Gebiet ist. Außerdem sollte man darauf achten, dass man genug trinkt, da es in der Region sehr heiß werden kann und man insbesondere bei Wildbeobachtungsfahrten der Sonne lange ausgesetzt ist.
Sicherheit
Das Camp ist nicht umzäunt. Darum können wilde Tiere jederzeit durch das Camp streifen.
Nachhaltigkeit
Die Versorgung des Camps mit Strom basiert zu 100% auf Photovoltaik. Wasser stammt aus einem Bohrloch und wird filtriert. Es ist von höchster Qualität. Abwasser wird mehrstufig gereinigt und dann unterirdisch in die Umwelt entlassen.
Betreiber
Natural Selection

Landkarte

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