Profil
Das Hauptzelt steht am Rand einer Lagune auf einer Holzplattform. Das Erscheinungsbild wird davon geprägt, dass die äußeren Zeltleinwände wie Vorhänge drapiert sind und damit die Anmutung eines Zeltes aus alter Zeit erzeugen. Es gibt eine Lounge mit Speisebereich in der Mitte, und eine kleine Bibliothek in einem Seitenflügel.
Das Mobiliar ist gediegen, es gibt Teppiche und Teakfußböden. Üppige Sofas, große Truhen, Tagesbetten und Vitrinen stehen dekorativ im Raum.
Vor dem Camp gibt es ebenerdig eine Boma mit Feuerplatz. Noch davor werden die Mokoros zu Wasser gelassen. Seitlich gibt es eine weitere Holzplattform mit Liegestühlen und einem Plunge Pool.
Morgens und nachmittags Pirschfahrten.
Exzellente Vogelbeobachtungsmöglichkeiten.
Bootsfahrten und Mokoro-Safaris - optimal von April bis Oktober.
Übernachtungen im Fly-Camp auf einer entlegenen, nur von Laternen beleuchteten Insel - Zusatzkosten
Hubschrauberflüge über das Okavango-Delta und zur Besichtigung alter Felsmalereien - Zusatzkosten
Spa-Behandlung - Zusatzkosten
Angeln nur zwischen 1. April und 31.12. Außerhalb dieser Monate ist Angeln wegen der Brutzeit der Fische nicht erlaubt.
Maximal 7 Gäste pro Safari-Fahrzeug
Duke's East bietet aufgrund seiner Lage die Möglichkeit, alle Facetten des Okavango-Deltas kennenzulernen. Es gibt viel Abwechslung in den Lebensräumen: Trockene Inseln, kleine Lagunen, sumpfige Zonen. Entsprechend ist die Artenvielfalt groß. Löwen, Leoparden, Büffel und Elefanten werden häufig gesichtet.
Weitere Raubtiere: Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse, Servale, Karakale, Aardwolf und sogar Geparden; Gelegentlich African Wildcat, Cape Otter
Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare; selten: Schuppentier
Pflanzenfresser: Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Pukus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Zebra, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala, Rote Moorantilope, Sitatunga
Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby
Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer
Vögel: Fischadler, Kampadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Störche, Reiher, Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche, Riesentrappen
Das Camp liegt in der NG 12 Mapula-Konzession etwa 5 km südlich vom Magweggana Selinda Spillway, dem ersten großen Distributär des Okavango. Entsprechend kommen die Fluten des Okavango hier sehr früh an und enden auch früher als im südöstlichen Teil des Deltas. Insgesamt ist die Region aber wasserreicher als der Osten und Südosten. Vor dem Camp verläuft ein kleines Fließgewässer. Das Camp selber liegt in einem hohen Galeriewald. Südlich vom Camp breitet sich lichter Busch aus.
Ein paar Hundert Meter westlich liegt die praktisch identisch eingerichtete, aber größere Schwesterunterkunft Duke's Camp.
Tiererlebnisse sind in Duke's East ganzjährig gut. Allerdings können Safaris in den Monaten Juni und Juli wegen der hohen Wasserstände im Okavangodelta eingeschränkt sein. Gelegentlich stößt man dann auf Wasserläufe, die die Geländefahrzeuge nicht mehr überqueren können. Dafür sind Mokoro-Ausflüge in dieser Zeit ein idyllisches Erlebnis.
August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgefressen und verdorrt.
Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.
Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.