Sango Safari Camp, Okavango-Delta, Botswana

Profil

Name
Sango Safari Camp
Komfort
Komfortabel, 3 Sterne
Max. Gästezahl
12 Gäste in 6 Safarizelten
Highlights
Das rustikale und einfache Sango Safari Camp erinnert mit seinem Stil an mobile Safari-Camps. Dabei bietet es seinen bis zu 12 Gästen aber einen größeren Komfort. Das Camp wurde am Ufer des Khwai River in direkter Nähe zum Moremi Game Reserve errichtet, sodass sich die Gäste auf sehr gute Tierbeobachtungsmöglichkeiten freuen können. Der Service ist ausgezeichnet und persönlich.
Zentrale Einrichtungen
Der leicht erhöhte Hauptbereich des Sango Safari Camps wurde im Meru-Stil auf einer Holzplattform erbaut. Das Gebäude hat Textilwände und ist auf den Fluss ausgerichtet sind. Es gibt einen Speisebereich, eine Bar und eine einfach eingerichtete Lounge mit Ausblick auf den Khwai River. Vor dem Gebäude liegt die Boma mit der Feuerstelle. Etwas seitlich auf einer etwa 1m hohen Plattform gibt es einen kleinen, unbeheizten Pool mit Liegestühlen. Er taugt mehr zur Abkühlung als zum Schwimmen.
Gäste­unterkünfte
Das Sango Safari Camp hat sechs Gästezelte im Meru-Stil, die auf erhöhten Plattformen unmittelbar am Ufer des Khwai River unter Bäumen errichtet wurden. Jede Unterkunft verfügt über ein Doppelbett mit Moskitonetz und ein eigenes Bad mit Eimerdusche unter freiem Himmel, WC und Waschbecken. Es gibt fließendes, kaltes Wasser. Warmes Wasser erhält man auf Anfrage. Zu jedem Zelt gehört eine private Veranda, von der aus man den Fluss beobachten kann. Jedes Zelt hat einen Standventilator.
Essen & Trinken
Die Verpflegung im Sango Safari Camp ist all-inclusive mit den Mahlzeiten Frühstück, Brunch, Afternoon Tea und Dinner. Zum Frühstück gibt es Cerealien, Joghurt, Toast und frisches Obst. Der Brunch fällt deftiger aus mit Quiche, Eiern und Schinken. Es gibt aber keine warmen Speisen. Beim Afternoon Tea kann man herzhaft oder süß essen. Zum Dinner gibt es drei Gänge. Das Essen im Camp ist einfach und gut. Sowohl die Speisen als auch die Getränke sind im Preis enthalten. Lediglich importierte Markengetränke muss man extra bezahlen.
Safaris & Aktivitäten
Es werden am Morgen, Nachmittag und Abend Pirschfahrten angeboten. Die Pirschfahrten werden meist in der NG 19 Khwai Community Area durchgeführt, die Night Drives ausschließlich dort. Manchmal fährt man auch ins Moremi Game Reserve. Zudem kann man vegetations- und wasserstandsabhängig an Ausflügen mit dem Mokoro und geführten Buschwanderungen teilnehmen. Zudem ist ein Community Besuche im nahegelegenen Khwai Village möglich.
Tiere

Das Sango Safari Camp bietet aufgrund seiner Lage in einer eher wasserarmen Zone sehr gute Chancen auf Raubtiere, also ausdrücklich neben Löwen und Leoparden auch Geparden und Wildhunde. Die Raubtiere haben genug trockene Flächen, die für die Jagd auf Antilopen notwendig sind.

Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Wildhunde, Tüpfelhyänen, Schabrackenschakal, Streifenschakal, Aardwolf, verschiedene Mangustenarten, Zibetkatzen, Ginsterkatzen, Honigdachse; selten: Cape Otter

Kleinsäugetiere: Stachelschweine, Spring Hare, Scrub Hare

Pflanzenfresser: Sitatunga, Rote Moorantilope, Giraffen, Kudus, Gnus, Tsessebe, Wasserbock, Buschbock, Duiker, Riedbock, Rappenantilope, Pferdeantilope, Warzenschwein, Steinböckchen, Nilpferd, Impala

Primaten: Pavian, Grüne Meerkatze, Bush Baby

Verschiedene Nagetiere, Fledermäuse, Rüsselspringer

Vögel: Fischadler, Kampfadler, Schlangenadler, Pel's Fishing Owl, Barn Owl, Wasservögel auf den Lagunen und Kanälen: Eisvögel, Löffler, Enten, Pelikane, Störche, Reiher, Gänse, Taucher, Schlangenhalsvögel, African Jacana, Lesser Jacana, Rallen, Moorhühner, African Skimmer, Hammerkop, Gabelracke, Wiedehopf, Bienenfresser, Rosy-throated Long Claw, Klunkerkraniche, Kronenkraniche

Lage
Das Sango Safari Camp liegt unmittelbar am Khwai River ca. 2,5 km von der Khwai River Bridge entfernt in der NG 19 Khwai Community Concession im Norden des Moremi Game Reserve. Das Camp ist auf den Fluss ausgerichtet, auf dessen anderer Uferseite sich das Moremi Game Reserve ausbreitet. Die Landschaft ist vielgestaltig mit Flüssen, Galeriewäldern, kleinen Lagunen und Mopane-Wald. Daher hat die Region auch einen hohen Wildtierreichtum, sodass man sogar Afrikanische Wildhunde und Leoparden sichten kann.
Klima & beste Reisezeit

Tiererlebnisse sind im Sango Safari Camp ganzjährig hervorragend.

August bis Oktober sind die heißen Monate. Es ist sehr trocken, die Vegetation ist abgeweidet und verdorrt.

Ab Mitte November ist "Regenzeit". Ein besserer Begriff ist Green Season. Der wenige Regen, der fällt, fällt in dieser Zeit. Der Busch wird grün, die Tiere heben sich besser vom Hintergrund ab, die Vögel brüten und singen lauter. Die Säugetiere bekommen ihre Jungen. Am Himmel sieht man oft dramatische Wolkenformationen, die der Landschaft Tiefe verleihen und spektakuläre Lichtphänomene erzeugen.

Ab April wird es kühler, der Himmel ist meist klar, aber im Juni und Juli kann es nachts kalt werden. Man sollte an Mütze, Schal, Handschuhe und warme Oberkleidung denken. Tagsüber aber sind die Temperaturen recht angenehm.

Anreise
Das Sango Safari Camp erreicht man im Kleinflugzeug ab Maun (ca. 100 km) in 50 Minuten und ab Kasane (ca. 210 km) in 1 Stunde 45 Minuten zum Khwai-River-Airstrip. Der Airstrip ist ca. 3 km vom Camp entfernt. Der Transfer erfolgt im Geländewagen. Das Camp bietet auch einen Transfer nach Maun an. Alternativ erreicht man das Camp als Selbstfahrer im Allradfahrzeug ab Maun (ca. 125 km) in 3 - 4 Stunden. Eine Eigenanreise ab Kasane ist nicht zu empfehlen, da auf der Strecke diverse anspruchsvolle Flussquerungen zu einem Totalschaden am Fahrzeug führen können.
Kinder
Im Sango Safari Camp sind Kinder ab 2 Jahren willkommen. Eltern müssen ihre Kinder während des gesamten Aufenthalts beaufsichtigen. Zudem müssen Kinder im gleichen Zelt wie ihre Eltern schlafen. An Mokoro-Ausflügen und geführten Buschwanderungen darf man erst ab 12 Jahren teilnehmen.
Gesundheit
Das Okavango-Delta ist offizielles Malariagebiet. Deswegen sollte man vor einem geplanten Aufenthalt im Sango Safari Camp dringend eine Malariaprophylaxe in Anspruch nehmen.
Sicherheit
Man muss stets mit der Präsenz von Wildtieren im Camp rechnen. Gäste sollten sehr umsichtig sein.
Barrierefreiheit
Das Camp ist nicht barrierefrei.
Nachhaltigkeit
Das im Sango Safari Camp verwendete Baumholz kommt ausschließlich von Bäumen, die nicht aus der Region stammen. Das Camp setzt für die Stromversorgung auf Solarenergie und nutzt einer Abwasseraufbereitung. Zudem werden in der Garage Grundwasserschutzmaßnahmen betrieben.
Betreiber
Bush Ways Safaris
Weitere Lodges Weitere Lodges sind Unterkünfte in dieser oder anderen Regionen vom selben Betreiber.
Review

Landkarte

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